Was haltet ihr von FreeBSD als Linux-Alternative? | Eure Meinung

  • Wenn man sich mal anschaut welche Unix/Unix-artigen Systen es gibt kann man grob von diesen Reden:

    • NetBSD & OpenBSD
    • Solaris
    • FreeBSD
    • Linux
    • Minix
    • HP-UX
    • AIX
    • AT&T Unix
    • MacOS X

      Ich bin der Meinung das FreeBSD das beste dieser Systeme ist, warum möchte anschließend erklären.

      Ersteinmal die Nachteile der einzelnen Systeme:

      NetBSD und OpenBSD sind aus meiner Erfahrung eher für Server ind Worksations und weniger für den PC gedacht, für den eigenen PC, was mein Nutzungsfall ist, ist das weniger was.

      Solaris: gleiches Problem wie NetBSD

      Linux: Die GPL-Lizenz ist keine Lizenz ist meiner Meinung nach keine Gute Wahl möchte hier aber nd politisch werden. Linux ist nur ein Kernel und kein ganzes Betriebssystem, was da zugührz das die Kernprogramme nicht so gut im Betriebssystem integriert sind. Die FSF und Richard Stallman sind naja bedenkenswert.

      Minix: steinalt

      HP-UX, AT&T Unix, AIX: siehe NetBSD und vlosed source.

      Was ist so gut an FreeBSD?

      1. ports: definitiv besser als sich alles von git zu holen und dann zu beten das es keine Malware ist.

      2. es kommt nicht soviel Bloatware mit

      3. alle Teile sind gut miteienander integriert

      4. bessere Lizenz als GPL

      5. POSIX kompatibel

      Das heißt auch nicht das Linux schlecht ist sondern einfach nur das FreeBSD besser ist, da ich nicht dauernd mein Betriebssystem nicht dauernd wechseln will(zu faul), werde ich auf Rechnern die ich bereits mit Linux habe auch Linux darauflassen.

      Was ist eure Meinug dazu?

  • Meine Meinung: Das beste ist, was dem der vorm Monitor sitzt am meisten zusagt.


    Im Grunde kann ich dazu aber nichts sagen, dazu habe ich BSD zu wenig gesehen bzw. viel zu lange her.

    Arch Linux » KDE & Wayland

    ArchCraft » OpenBox

    If Microsoft ever makes a product that does not suck, it will be a vacuum cleaner...

  • Müsste man mal ausprobieren, ja.

    Läuft denn Steam auf FreeBSD? Ohne Frickelei?

    Hab Steam auch auf Linux noch nie benutzt kann mir aber vorstellen das Gaming auf FreeBSD läuft, da ja auch das PlayStation Betriebssystem auf FreeBSD bsierz. wa Gaming angeht habe ich aber ehrlich gesagt wenig Ahnung.

  • Ich kenne mich eigentlich garnicht mit FreeBSD aus, da bin ich ehrlich. Hatte aber auch noch nie das Bedürfnis, es nutzen zu wollen. Bin mit Linux sehr zufrieden. Für den Gaming- und Freizeit-PC ist es einfach (für mich) die beste Wahl.

  • Ich habe selbst lange FreeBSD genutzt und habe nur geringe Unterschiede zu Linux festgestellt. Es funktioniert prinzipiell ähnlich bis gleich aber ich nutze doch lieber Linux, da es dafür mehr Software als für BSD-Derivate gibt. Ich kann aber für ein einfaches Testen ohne frickeln GhostBSD empfehlen. Das OS bringt MATE als Desktop mit.


    Aber sonst ein gutes System besonders für Server, Router und Firewalls

    Kaum macht man's richtig - schon geht's

    Für Risiken und Nebenwirkungen Rauchen sie die Packungsbeilage und sagen sie ihrem Arzt er sei Apotheker

    Edited once, last by DenalB: Ein Beitrag von Tuz mit diesem Beitrag zusammengefügt. (January 29, 2025 at 8:18 AM).

  • Ich kenne FreeBSD auch nur vom drüber lesen, aber trotzdem die Fragen:

    #1: Was muss ich mir bei Linux (außer Spezialfälle) von Github holen was bei BSD dabei ist?
    #2: Welche Bloatware meinst du? Bei Windows würde ich dein Argument verstehen.
    #3: Das empfinde ich bei meinem Mint auch (wie sicher bei vielen Distributionen).
    #4: Ja, hier wird's wohl ideologisch. Wer's braucht ... (oder du musst es doch begründen).
    #5: Das hätte ich bei Linux auch gedacht, bin aber nicht vom Fach.

    Ohne gezielte Beispiele zum Belegen der Punkte empfinde ich die Begründung mau, bzw. leuchtet sie mir nicht ein. Aber wenn es für dich das bessere System ist ist die Entscheidung dafür natürlich völlig korrekt. Ich wünsche dir gutes Gelingen.

    Linux Mint Mate auf ASUS Zenbook Flip UX360U; Armbian auf Banana Pi

  • Ich kenne FreeBSD auch nur vom drüber lesen, aber trotzdem die Fragen:

    #1: Was muss ich mir bei Linux (außer Spezialfälle) von Github holen was bei BSD dabei ist?
    #2: Welche Bloatware meinst du? Bei Windows würde ich dein Argument verstehen.
    #3: Das empfinde ich bei meinem Mint auch (wie sicher bei vielen Distributionen).
    #4: Ja, hier wird's wohl ideologisch. Wer's braucht ... (oder du musst es doch begründen).
    #5: Das hätte ich bei Linux auch gedacht, bin aber nicht vom Fach.

    Ohne gezielte Beispiele zum Belegen der Punkte empfinde ich die Begründung mau, bzw. leuchtet sie mir nicht ein. Aber wenn es für dich das bessere System ist ist die Entscheidung dafür natürlich völlig korrekt. Ich wünsche dir gutes Gelingen.

    1. Es zwing dich ja keiner etwas von Github zu ziehen. Hab keine Anwendung dort her weder Treiber noch irgendetwas Anderes.

    2. Er hat recht bei FreeBSD wird keine Bloatware mitgeliefert. Sind bei der Standardinstallation nur 8 Pakete ^^

    3. Der Linux-Kernel ist sehr gut auf Performance optimiert. :thumbup:

    4. GPL recht gute Lizenz, da sie mehr Schutz für Open-Source Programm bzw. Systeme bietet, denn sie schränkt im Gegensatz zur BSD-Lizenz die kommerzielle Nutzung aus, wenn der Code nicht veröffentlicht wird.

    5. Um ehrlich zu sein, kein Plan was das ist. :P


    PS: Eine Mobil-App fürs Forum wäre mal cool, denn Tippen klappt im Browser net so gut.

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    Edited once, last by CodeSudo05 (January 27, 2025 at 11:43 PM).

  • […]

    #1: Das Problem ist, dass wenn man etwas vom Quellcode kompilieren muss man git benutzen muss

    #2: es werden diverse Packetevmit installiert die nicht zwangsläufig notwendig sind.

    #3: Das GNU-Userland ist nicht Teil von Linux sondern, dadurch ist GNU auch nicht an den Linux-Kernel angepasst was es langsammer macht.

    #4: Wie gesagt will nicht politisch werden.

    #5: Nur in Teilen weshalb oft #ifdef … verwendet wird, während man bei BSD von gewissen Funktionen einfach ausgehen kann.

  • Also ich hatte bereits mehrere Anläufe mit FreeBSD im Desktop Bereich.
    Die manuelle Installation war immer ziemlich knifflig und es war noch ein Haufen an Nachkonfiguration nötig, um das Desktop Environment richtig nutzen zu können. Die Zeit hatte ich leider nicht.
    GhostBSD habe ich vor kurzem auf einem alten Laptop ausprobiert, den ich zufällig auf der Arbeit vor dem Elektroschrott gerettet habe. Davon bin ich sehr angetan, das funktioniert schon mal um Längen besser.
    Für die Nutzung auf einem Laptop ist es aber dennoch nicht so gut geeignet. Das Touchpad funktioniert zwar, aber nur sehr träge. Die FN-Tasten, um Helligkeit oder oder Dinge zu steuern funktioniert auch nicht.

    Keine Ahnung ob man da noch etwas Nachinstallieren kann, auch hier war mein größtes Problem die Zeit.

    Hier habe ich mit meinen bevorzugten Linux Distros deutlich komfortablere Erfahrungen gemacht.
    Brauche halt Systeme. mit denen ich Arbeiten kann.

    Auf dem alten Laptop bleibt es aber noch drauf, weil die Software die ich brauche grundsätzlich darauf sehr gut funktioniert.
    Vielleicht komm ich das nächste Mal ja weiter, wenn ich wieder etwas Zeit habe.


    PS.: Linux ist meiner persönlichen Meinung nach immer noch um Welten besser, als es Windows. Deshalb bin ich sehr zufrieden mit.

  • Ich habe mir es aus Neugierde in einer VM (Gnome Boxes) installiert.

    GhostBSD funktionierte auf Anhieb mit Mate und X11

    FreeBSD bekam ich ein Terminal und habe Gnome 42.4 nachinstalliert. Das funktioniert jetzt auch ganz gut mit X11.

    Ich werde es weiter verfolgen. Vermutlich ist es besser es bare-metal, also auf einer Hardware zu installieren.

    Meine VM funktioniert nicht so gut. Ich bekomme kein Vollbild und die Mausbewegungen sind nicht optimal.

    Gut - ob es nun besser ist? Ich denke das bleibt einfach jedem selbst überlassen.


    Edit: Was mir sehr gefallen hat ist dass aktuelle Software direkt installierbar ist.

    Getestet habe ich rclone, syncthing, fastfetch, ncspot, btop

  • bkdevel
    Deine Aussage ist mir ehrlich gesagt zu subjektiv und etwas vereinfachend dargestellt...

    Die Auswahl des Betriebssystems ist stark von individuellen Bedürfnissen und Anwendungsfällen abhängig. Es gibt keine universelle "beste" Lösung.

    Die Kritik an der GPL-Lizenz ist Deine persönliche Meinung. Die GPL (GNU General Public License) hat sowohl Vor- als auch Nachteile, je nach Perspektive und Anwendungsfall. Die GPL ist nicht nur eine Lizenz, sondern auch ein rechtliches Instrument, das darauf abzielt, die Freiheit und Offenheit von Software zu schützen und zu fördern. Dazu kann man stehen wie man will...

    Streng genommen ist Linux "nur ein Kernel" - technisch korrekt - es ignoriert aber die Tatsache, dass Linux-Distributionen vollständige Betriebssysteme sind.

    Die Behauptung, dass Kernprogramme in Linux weniger gut integriert seien, ist pauschal und nicht für alle Distributionen zutreffend.

    Das Ports-System von FreeBSD hat tatsächlich Vorteile, aber auch Linux-Distributionen bieten sichere und gut integrierte Paketmanager.

    Auch die Aussage über "Bloatware" ist subjektiv und variiert stark zwischen verschiedenen Linux-Distributionen und FreeBSD-Konfigurationen.

    Die BSD-Lizenz ist in der Tat permissiver als die GPL, was je nach Anwendungsfall Vor- oder Nachteile haben kann...

    Nota: Beide Systeme, FreeBSD und Linux, haben ihre Stärken und Schwächen. Die Wahl hängt von spezifischen Anforderungen, persönlichen Präferenzen und Anwendungsfällen ab. Eine objektive Betrachtung wäre hier wünschenswert.

    Würde ich FreeBSD so sehr bevorzugen, wäre ich auch in der Nutzung konsequenter...

  • Auch die Aussage über "Bloatware" ist subjektiv und variiert stark zwischen verschiedenen Linux-Distributionen und FreeBSD-Konfigurationen.

    Solange wir nicht von Tiny Core oder Alpine reden trifft das auf alle zu auch auf sowas wie Arch hat wie der nächste Punkt abspulen nichts mit der Distro zu tuen, dondern mit dem Userland. Ich habe auch nur gesagt das es meine Meinung ist, für andere kann es anders sein, vllt. hab ich das nicht deutlich genug gesagt.

    Und nein Li

    Auch die Aussage über "Bloatware" ist subjektiv und variiert stark zwischen verschiedenen Linux-Distributionen und FreeBSD-Konfigurationen

    Wie gesagt kommt nicht nir auf Distro an, und klar man kann auch unter FreeBSD unnötiges Zeug installieren ist aber nicht vorinstalliert.

    technisch korrekt - es ignoriert aber die Tatsache, dass Linux-Distributionen vollständige Betriebssysteme sind.

    Die Behauptung, dass Kernprogramme in Linux weniger gut integriert seien, ist pauschal und nicht für alle Distributionen zutreffend

    Wie gesagt sind die GNU-Coreutils Bloatware und nicht für Linux optimiert. Und nein die Distros sind keine ganzen Betriebssystem sondern nur eine Sammlung verschiedener Software die zu einem Betriebssystem zusammen arbeiten. Eigenen Sachen der Distros sind da selten.


    Meine VM funktioniert nicht so gut. Ich bekomme kein Vollbild und die Mausbewegungen sind nicht optimal

    Auf echter Hardware funktioniert es. In meine r QEMU Maschine läuft es, kommt wahrscheinlich draufan was für ne VM man nutzt.

    Edited once, last by DenalB: Ein Beitrag von bkdevel mit diesem Beitrag zusammengefügt. (January 29, 2025 at 8:18 AM).

  • Was davon ist in den gängigen Distributionen nicht enthalten?

    Ist entahlten aber wie gesagt is t das nichts eigenes sondern nur andere Sachen zusammen gemixt

  • Ist entahlten aber wie gesagt is t das nichts eigenes sondern nur andere Sachen zusammen gemixt

    Ergo - jede Linux-Distribution ist laut Definition ein Betriebssystem ;)
    Ehrlich gesagt - ein "zusammen-gemixtes" offenes OS ist mir lieber als geschlossene Systeme.

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