immutable/unveränderliche Systeme

  • Ich wollte mal wissen wer von euch mit einem immutable System arbeitet. Ich habe mal Fedora Silverblue ausprobiert, aber der Umstieg von einem Arch war dann doch schon ein wenig krass.

    Vor allem, weil ich auch recht viel mit bash, rust, python und was mir sonst so unter die Finger kommt, Rumbastel sowie hugo und mdbook für alles Mögliche verwende; da war die Einrichtung nicht intuitiv. Ich bin dann bei Homebrew gelandet, um die Pakete zu installieren, wobei ich denke das es über Distrobox vielleicht schöner zu regeln gewesen wäre.

    Dabei finde ich das Konzept extrem interessant und denke, dass es auch echt hilfreich sein kann. Daher nutzt das jemand hier und kann da erfahrungen teilen?

  • Würde mich auch interessieren, wie sich eine solche Distro im Alltag schlägt. Habe ich selber noch nicht ausprobiert.

    Also immer her mit den Erfahrungsberichten. ;)

  • Ich spiele immer wieder mit der Testversion von Manjaro Immutable rum.

    Läuft erstaunlich gut.

    Hier zu finden: https://forum.manjaro.org/t/manjaro-immu…-testing/166364

    Da ich Gnome nicht mag, habe ich als erstes das KDE Image installiert und Gnome ersetzt. Steht alles im Link oben.

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  • Würde mich auch interessieren, wie sich eine solche Distro im Alltag schlägt.

    Kommt auf die Definition von "Alltag" an. Bräuchten meine Eltern ein Betriebssystem, um das ich mich kümmern müsste, würde ich denen Immutable installieren (Internet, Briefe schreiben, E-Mails checken...). In die Tiefe gehen kann man ja nicht, da das Basis-Image unveränderlich ist. Für Bastler meiner Meinung nach weniger geeignet.

  • Man sollte schon das Konzept dahinter mitgehen. Mein Test-Kinoite hier funktioniert super geschmeidig. Nach der Installation habe ich KDE mit Bordmitteln eingerichtet und den Software-Stack mit Flatpaks komplettiert. Rein technisch kannst Du auch unter der Oberfläche schürfen, mit rpm-ostree installieren und Configs anpassen, dann schichtest Du praktisch ein neues Betriebssystem-Image auf das Basis-Betriebssystem-Image. Mit Toolbox hab ich mich noch nicht beschäftigt.

  • In die Tiefe gehen kann man ja nicht, da das Basis-Image unveränderlich ist. Für Bastler meiner Meinung nach weniger geeignet.

    Kannst du, du installiert halt nichts mehr im System oder eben als Layer die dann drüber gelegt werden. Hast du ja dann sogar selbst geschrieben:

    Du auch unter der Oberfläche schürfen, mit rpm-ostree installieren und Configs anpassen, dann schichtest Du praktisch ein neues Betriebssystem-Image auf das Basis-Betriebssystem-Image.

  • Wie gesagt, technisch ist es möglich, da hast Du natürlich recht.

    Jede Distro wirbt damit, für Entwickler ganz besonders gut geeignet zu sein. Purer Eigennutz :)

  • Für Bastler meiner Meinung nach weniger geeignet.

    Wäre für Bastler ein virtuelles System mit Snapshots nicht besser geeignet? Ich für meinen Teil benutze - zumindest für Windows, da Windows bei einem falschen Klick schon mal unwiderruflich beleidigt sein kann - zum Testen virtuelle System. Unter Linux (Desktop) ziehe ich physische Testsysteme vor, als zusätzliche Rechner. Aber die sind meist auch nicht so schnell beleidigt sind und lassen sich schnell wieder reparieren oder komplett neu installieren.

    Unter Windows 10 IoT verwende ich auf einigen Geräten UFW (Unified Write Filter) seit einigen Jahren. Schätze, dies wird analog bei Linux auch so funktionieren. Ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig mit solchen System zu arbeiten. Ich für mich würde so ein System zum Arbeiten nicht wollen, zu unflexibel. Der "normale" User bekommt davon meist nur wenig mit.
    Ich weiß nicht wie dies bei entsprechenden Linux Distros ist, aber unter Windows benötigt es zu Beginn ein hohes Maß an Konfiguration, dass alles sauber läuft.

    Ubuntu (Gnome) - LMDE (Cinnamon) - Lubuntu (LXQt) - MX Linux (KDE Pl.) - Debian (Gnome) - RaspPi OS (Gnome) - Mageia (KDE Pl.) - Manjaro (KDE Pl.)

  • Da Fedora aber z.B. auch damit wirbt das es für Entwickler ist, müssen solche Abhängigkeiten installierbar sein.

    Die Idee ist eine andere. Mein Silverblue besteht im Wesentlichen tatsächlich nur aus einem Browser und einer IDE. Alles, was dann projektspezifisch funktioniert, läuft via podman/toolbx. Ich habe zb unterschiedliche toolbox für nodejs/react, python und java. Diese basieren per default ebenfalls auf fedora, meine nodejs-Box läuft hingegen mit Ubuntu.

  • Muss sagen das die Manjaro Beta sich wirklich genauso anfühlt wie ein "Normales" Manjaro oder Arch.

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  • Sollte es auch oder nicht?^^

    Bei Fedora hatte ich das Gefühl so überhaupt nicht

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