Flathub: Einführung kostenpflichtiger Apps

  • Moin Moin!

    Quick-News:

    Flathub erweitert sein Angebot und unterstützt künftig kostenpflichtige Apps. Diese Initiative zielt darauf ab, Entwicklern von Open-Source-Software eine zusätzliche Einnahmequelle zu bieten und die Verbreitung hochwertiger Anwendungen zu fördern. Bezahlt werden kann über integrierte Zahlungsoptionen, wobei Flathub weiterhin eine zentrale Anlaufstelle für Flatpak-Pakete bleibt.

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    Mehr Infos auf Englisch

    mfg: evilware666

  • evilware666 December 11, 2024 at 6:31 AM

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  • Sieh so aus, als ob hier der Weg des Google Play Store beschritten wird. Wenn das man nicht auch so endet, dass man von mit Werbung überfrachteter Bloat- und Crippleware überschüttet wird. Unklar ist auch, wie / ob das in die Paketmanager integriert werden kann / soll. Die meisten werden wohl nicht direkt über die Flathub-Seite Software installieren. Und schließlich führt das zu vermehrter Datenerhebung: Wenn ich ein Programm dort kaufe, muss das auch zentral erfasst werden.

  • Positiv formuliert, es gibt endlich einen universellen Distributionskanal für kommerzielle Software und damit die Chance dass mehr kommerzielle Software zu Linux kommt - was Linux insgesamt gut tut und auch breiter Nutzbar macht.

    Und Entwickler verdienen mit Ihrer Arbeit endlich Geld.

  • Positiv formuliert, es gibt endlich einen universellen Distributionskanal für kommerzielle Software und damit die Chance dass mehr kommerzielle Software zu Linux kommt - was Linux insgesamt gut tut und auch breiter Nutzbar macht.

    Und Entwickler verdienen mit Ihrer Arbeit endlich Geld.

    Endlich ja :) Verdient haben sie sich es ja

  • Das, wir wieder einen riesen Aufschrei bei den geben, die keine Ahnung haben und meinen OpenSource muss kostenlos sein.

    Meine Projekte:

    GuideOS Logo PiGro-Aid Logo

    Auf Linux seit 2003 | Python-Jünger| Wir reden ja hier über Computer, das sind Arbeitsgeräte und keine Religion.

  • Das ganze hat vor und Nachteile. Klar für kommerzielle Software ist es natürlich eine Chance einen Kanal da zu haben. Schwierig wird es allerdings wenn Software zum Kauf angeboten wird und die dann unter Distro XYZ nicht funktioniert, aus welchem Grund auch immer. Weil die meisten erwarten halt von dem was gekauft wird, das es zu 100 Prozent funktioniert.

    Da könnte man jetzt sagen das Distribution die ihren Store selbst verwalten und kontrollieren was da drin ist kontrollieren inklusive Flatpaks bzw bei Ubuntu halt snap. Sollte ja eigentlich die möglichen Fehler auf ein Minimum reduzieren.


    Nur so ein Gedanke dazu

    Lenovo ThinkPad L 14 mit Debian 13 ( Gnome )

    Lenovo ThinkPad T 470 mit Debian 13 ( Gnome )

    Lenovo IdeaPad S 145 mit Fedora 42 Spin ( Cinnamon )

    Asus Desktop PC mit Fedora 42 Spin ( Cinnamon )

    Desktop PC auf Intel Basis als Testrechner für verschiedene Distros

    Fazit: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt 8)

  • Kurzum, ich zahle gerne für jegliche Software oder auch für ein Betriebssystem. Der Gedanke "open source" ist meiner Meinung nach eh gekippt!

    Nur:

    1. Möchte ich dann aber auch ein funktionierendes Produkt auf dem Teller haben.

    2. Sollte es im Rahmen meiner Möglichkeiten bezahlbar sein.

    3. Möchte ich eine genaue Beschreibung des Produktes in meiner Sprache haben.

    4. Sollte das Produkt keine Spionage-Software enthalten und vor allen Dingen keine Werbung!

    5. Und zuallerletzt, wenn ich ein Produkt kaufe, entscheide ich, wer wann und wo Updates macht und warum!

    Ich lasse mir ja auch nicht vorschreiben, wenn ich auf die Toilette gehe, wann ich das zu erledigen habe, wann diese zu erneuern ist, oder vielleicht sogar ein Update über Klobrille und Toilettenpapier zu machen ist.

  • Das Problem an der Sache ist, neben den positiven Aspekten die es dabei gibt, dass so ganz allmählich die alten Prinzipien die Jahrzehnte galten aufgebröselt werden und man dann immer mehr Gelegenheit sieht und sich motiviert fühlt, weitere Schritte in eine bestimmte Richtung zu gehen.

    Und "morgen" wird all das nicht mehr das sein, was es war. Das heisst, das ganze Konzept ist dabei sich zu verändern und somit ist die Auflösung dessen was es eigentlich ausmacht nur eine Frage der Zeit, leider. Linux auf dem Desktop ist das Windows von morgen, das ist Fakt.

    Musik ist in ihrer Gänze ein unergründbares Mysterium

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