Chaotic-AUR: Was spricht für und was gegen eine Nutzung?

  • Chaotic-AUR wird u.a. von den Entwicklern von Garuda Linux gepflegt (und das sind größtenteils ehemalige Manjaro Entwickler). Pakete dieses Repo’s sind signiert und vertrauenswürdig. Das bedeutet auch, das diese Pakete nicht erst umständlich gebaut werden müssen. Man muss das Rad ja nicht zweimal erfinden...

    Vor kurzem 'durfte' ich einem Bekannten - dem ich Mabox installiert hatte - seinen Scanner installieren. Das Kompilieren des benötigten Treibers dauerte auf seinen Rechner gut 25 Minuten. Ein vorgefertigtes Installationspaket aus dem Chaotic-AUR hätte ich gerne vorgezogen...

  • Ich kann Euch verstehen, jedoch für mich agiert pikaur ziemlich schnell, zuverlässig und flüssig. Da muss nichts umständlich gebaut werden. Und da pikaur all das so gut schafft, warum zusätzlich Pakete ins Arch Linux laden, wenn es doch so clean und sauber läuft.

    Ja, ihr merkt, ich mag pikaur ziemlich :)

  • Ich habe mir das Chaotic AUR jetzt mal direkt nach der Installation von EndeavourOS eingebunden und installierte dann alles nicht mehr über sudo pacman -S sondern über yay. Das klappte wunderbar.

    Sind Pakete in den Arch-Repos verfügbar, werden diese bevorzugt oder ich werde gefragt, ob ich aus diesen oder dem Chaotic AUR installieren möchte. Und wenn Pakete weder in den Arch Repos noch im Chaotic AUR vorhanden sind, werden sie automatisch aus dem AUR installiert.

    Danke euch für die Hilfe! :)

    OS: EndeavourOS | Desktop: KDE Plasma 6.2.5 | Kernel: Linux-Zen 6.12.9

    MSI MAG X570 Tomahawk WIFI | AMD Ryzen 9 3900X | 2x 16 GB G.Skill RipJaws V DDR4-3200 | Sapphire NITRO+ AMD Radeon RX 7800 XT | Seasonic Prime PX-750 80+ Platinum

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