Ich suche ein Linux was sich schnell installieren lässt und wenig Ressourcen benötigt da es in einer virtuellen Maschine laufen soll.
Es sollte auf Debian oder Redhat basieren um möglichst viel Software kompatibilität zu haben.
Ich möchte es verwenden um Software Sachen auszutesten und rum zu experimentieren ohne mein Main System zu gefährden.
Welches Linux ist gut für virtuelle Maschinen geeignet?
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HelloWorld -
November 21, 2024 at 4:39 PM -
Thread is Unresolved
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Da werden sich die Distributionen nicht viel nehmen, die große Frage ist soll ein DE dabei sein oder nicht?
Aber für sowas würde ich einfach ein schlankes Debian nehmen.
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Wegen " .. möglichst viel Software kompatibilität" würde ich auch Debian wählen.
Mit Linux als Wirt und QEMU als VM habe ich gute Erfahrungen gemacht.Die QEMU-VM erzeugt eine Datei die einfach gesichert (dupliziert) werden kann um jederzeit ein Fallback auf ein laufendes vorheriges System zu haben. So eine VM-Datei läuft auch auf anderen Geräten die QEMU haben.
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Die Frage ist ob man da mit Distrobox oder so nicht besser läuft. Container sind für solche Dinge eigentlich immer die optimalere Lösung: Weniger Leistung, bessere Integration ins Hostsystem, und trotzdem volle Flexibilität.
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Ich habe, zum Test, Spirallinux (Debian 12) über Qemu-KVM als VM installiert.
Die Installation ging sehr schnell.
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Kommt darauf an, was du testen willst. Ich habe mir aus denselben Grund eine VM via Gnome-Boxes aufgesetzt und betreibe darunter Arch und Fedora. Beide laufen super, nur spielen ist darunter nicht möglich (was aber in der Natur der Sache liegt- da man hier die GPU nicht durchreicht).
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die große Frage ist soll ein DE dabei sein oder nicht?
Was ist ein DE?
Wegen " .. möglichst viel Software kompatibilität" würde ich auch Debian wählen.
Meinst du Debian als Unterbau oder als Distribution? Ich dachte Debian die Distro hinkt immer mit Software hinterher.
Die Frage ist ob man da mit Distrobox oder so nicht besser läuft. Container sind für solche Dinge eigentlich immer die optimalere Lösung: Weniger Leistung, bessere Integration ins Hostsystem, und trotzdem volle Flexibilität.
Danke, das werde ich mir aufjedenfall mal durchlesen und mich damit beschäftigen.
Aber keine GUI
Das ist sehr kritisch, ich glaube nicht das ich alle Sachen die ich vor habe mit dem Terminal machen kann.
Kommt darauf an, was du testen willst. Ich habe mir aus denselben Grund eine VM via Gnome-Boxes aufgesetzt und betreibe darunter Arch und Fedora. Beide laufen super, nur spielen ist darunter nicht möglich (was aber in der Natur der Sache liegt- da man hier die GPU nicht durchreicht).
Also gehen auch ganz normale Distros gut.
Ich dachte es wäre besser eine dieser Distro zu nehmen die auch für sehr alte PCs eingesetzt werden, da die dann vielleicht besser mit den Bedingungen einer VM, vorallem dem begrenztem RAM klar kommen. -
Was ist ein DE?
Ui, klasse, wird gleich automatisch ins Lexikon verlinkt.
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Ich dachte es wäre besser eine dieser Distro zu nehmen die auch für sehr alte PCs eingesetzt werden, da die dann vielleicht besser mit den Bedingungen einer VM, vorallem dem begrenztem RAM klar kommen.
Wie ist denn deine Hostmaschine ausgestattet und was kannst/willst du den VMs an RAM gönnen?
Sollen mehrere VMs gleichzeitig laufen?
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Meinst du Debian als Unterbau oder als Distribution? Ich dachte Debian die Distro hinkt immer mit Software hinterher.
Als Distribution. Ich verwende ein Debian stable um QEMU zu bewirten. Darin kann jedes Debian betrieben werden. Testing enthält immer brandaktuell die neuesten Pakete. Ein rolling relaese verwendet sie etwas später. Evt wird der Hype immer die akutellsten Pakete zu verwenden überbewertet wenn bedacht wird das viele der erschreckend klingenden Bugs nicht einfach aus der Ferne angewendet werden können.
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da man hier die GPU nicht durchreicht
Ist das bei allen virtuellen Maschinen unter Linux so (gibt ja glaub ich verschiedene)?
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Alles was du willst, sofern genug Kerne und Speicher zur Verfügung stehen
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Was ist ein DE?
Meinst du Debian als Unterbau oder als Distribution? Ich dachte Debian die Distro hinkt immer mit Software hinterher.
Danke, das werde ich mir aufjedenfall mal durchlesen und mich damit beschäftigen.
Das ist sehr kritisch, ich glaube nicht das ich alle Sachen die ich vor habe mit dem Terminal machen kann.
Also gehen auch ganz normale Distros gut.
Ich dachte es wäre besser eine dieser Distro zu nehmen die auch für sehr alte PCs eingesetzt werden, da die dann vielleicht besser mit den Bedingungen einer VM, vorallem dem begrenztem RAM klar kommen.Ja, du kannst im Grunde jede Distro nehmen. Wenn du einfach nur Programme testen willst, dann reicht Gnome-Boxes. Wenn du höhere Anforderungen an die Konfiguration einer VM hast, dann würde ich VirtualBox empfehlen. QEMU wäre auch noch interessant.
Ich habe, bevor ich nativ auf Linux umgestiegen bin, verschiedene Distros in VMs unter Windows getestet.
Vor ein paar Tagen habe ich in meiner Fedora VM das Programm Handbrake zum Konvertieren eines alten Geburtstagsvideos benutzt. Das hat in der VM wunderbar geklappt. Es war vielmehr ein Test, was alles so geht.
Nein, du kannst das in einer VM unter Linux realisieren. Das nennt man GPU-Passthrough. Allerdings ist dabei zu beachten, dass man dadurch Sicherheitsaspekte einer VM verliert und das Host-System angreifbar gemacht werden kann.
Die Frage ist allerdings, was man mit der VM macht. Wenn man sich beispielsweise mit riskantem Code beschäftigt, dann würde ich das nicht machen.
Ich teste unter Linux nur Programme in meiner VM, daher reicht für mich Gnome-Boxes. Allerdings funktionieren auch YouTube-Videos oder Musik via Spotify problemlos damit.
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Wie ist denn deine Hostmaschine ausgestattet und was kannst/willst du den VMs an RAM gönnen?
Ich habe 16GB RAM in meinem Laptop und könnte bestimmt 6 für die VM freigeben, aber ich weiß noch nicht wie das in Zukunft ist. Sind die RAM freigeben die man bei der Erstellung einer VM macht später änderbar?
Sollen mehrere VMs gleichzeitig laufen?
Erstmal nicht, aber später vielleicht.
Evt wird der Hype immer die akutellsten Pakete zu verwenden überbewertet wenn bedacht wird das viele der erschreckend klingenden Bugs nicht einfach aus der Ferne angewendet werden können.
Ich dachte Sicherheitsupdates werden bei allen Distros sofort durchgegeben?
Alles was du willst, sofern genug Kerne und Speicher zur Verfügung stehen
Ich habe ein bisschen die Sorge das es evt laggt und probleme macht
Ja, du kannst im Grunde jede Distro nehmen. Wenn du einfach nur Programme testen willst, dann reicht Gnome-Boxes. Wenn du höhere Anforderungen an die Konfiguration einer VM hast, dann würde ich VirtualBox empfehlen. QEMU wäre auch noch interessant.
Ich habe, bevor ich nativ auf Linux umgestiegen bin, verschiedene Distros in VMs unter Windows getestet.
Vor ein paar Tagen habe ich in meiner Fedora VM das Programm Handbrake zum Konvertieren eines alten Geburtstagsvideos benutzt. Das hat in der VM wunderbar geklappt. Es war vielmehr ein Test, was alles so geht.
Da ich einfach bestimmte Programme testen möchte ist das Gnome Boxes wahrscheinlich das richtige.
Bei der Distro muss ich mir das noch überlegen
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Nimm doch einfach Fedora, dann kannst du alles testen und bei Gefallen direkt auf deiner richtigen Fedora Umgebung installieren.
Ansonsten viel Erfolg bei der Distro suche für deine VM.
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Sind die RAM freigeben die man bei der Erstellung einer VM macht später änderbar?
Ja. VM runterfahren, RAM-Einstellungen anpassen, VM starten.
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Ja. VM runterfahren, RAM-Einstellungen anpassen, VM starten.
Danke, sehr gut zu wissen.
Den Speicher kann man aber später nicht mehr vergrößern oder? Außer natürlich durch zugriff auf USBs Sticks und Cloud -
Danke, sehr gut zu wissen.
Den Speicher kann man aber später nicht mehr vergrößern oder? Außer natürlich durch zugriff auf USBs Sticks und CloudDu kannst grundsätzlich fast alles ändern.
Festplattengröße oder noch welche hinzufügen, RAM, CPU Kerne usw.
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Hi.
Ich würde ich in Sachen DE auf xfce oder lxqt gehen. die sind in vm's performanter
In Debian Zweig dann direkt Debian mit xfce.
Müssen die Pakete neuer sein , dann umstellen auf Testing oder gleich auf Sid Zweig.
Oder direkt siduction einsetzen ist ne gute unterschätze distro
MX Linux ist auch noch eine gute Debian Abkömmlings Variante die sich Sau schnell installieren lässt und in vm's rennt.
Was auch gut und flott in vm's geht ist lubuntu oder xubuntu.
Bei rpm würde ich Fedora xfce nutzen. Läuft auch schnell und schnörkellos in Ner VM.
Was bei dir ja raus fällt sind dann die arch Geschichte mit arch , endeavour os und manjaro, die sind mit xfce auch sehr sehr schnell und software gibt es da auch jeeede menge. Frage ist halt welche Software du testen willst.
Wenn du Gnome-Boxen nutzt kannst du dir ein paar distros direkt beim BOX erstellen downloaden. Zum Überblick verschaffen und testen, ist ein nettes feature. Bei nichtgefallen einfach die box wieder Löschen.
Bei virtual Box ist das ähnlich und da kann man noch wesentlich mehr einstellen.
Was du immer machen kannst auch nach dem Anlegen der Installation ,den Speicher und Prozessoren anpassen wenn es mal zu knapp wird mit dem RAM oder CPU.
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