Google: US-Regierung fordert Abspaltung von Chrome-Browser

  • Google Browser: demnächst im Angebot beim Black Friday?

    Wie Bloomberg berichtet, plant das Justizministerium der USA zusammen mit einigen Bundesstaaten, die sich der Klage angeschlossen haben, die Abspaltung des Google-Browsers Chrome sowie verschiedene Daten-Lizenz-Auflagen für die Suche vorzuschlagen. Damit soll das Suchmonopol aufgebrochen und der Wettbewerb wiederhergestellt werden.

    Wegen illegalem Monopol: US-Regierung will, dass Google den Browser Chrome verkauft
    Im historischen Fall um das illegale Monopol von Google schlagen die Ankläger morgen eine Teil-Zerschlagung des Konzerns vor.
    www.computerbase.de

  • Na ja, die werden schon das ein oder andere Hintertürchen finden oder auch explizit schon eingebaut haben.

    Das ist meine Meinung.

    Solche Nachrichten sind meiner Meinung nach eh nur Luftnummern, wie so viele in der letzten Zeit.

    Alles wird gut...:):thumbup:

  • Wenn das selbst auf der alterwürdig und über "jeden Zweifel erhabenen" BBC vermeldet wird, muss das schon wahr sein.

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  • Ich glaub der Bildzeitung ja mehr als dieser Unterhaltungssendung.

    Wenn Du Unterhaltung willst, dann schau Dir Fox News an - einer von denen zieht nun als Chef ins Pentagon ein...
    Als Pendant dazu: Die Volksverdummung hierzulande findet überwiegend im Prekariatsfernsehen der Privatsender statt...
    Soviel zu diesem Thema, das man hier nicht mehr ausbreiten sollte.

  • Wenn Du Unterhaltung willst, dann schau Dir Fox News an - einer von denen zieht nun als Chef ins Pentagon ein...

    FOX News hat als Erster, noch vor CNN den Wahlsieg von Trump verkündet. Zu dieser Zeit hat Herr Elmar Theveßen im ZDF noch auf den Sieg von Harris gehofft.

  • So viel ich weiß, soll es dazu aber erst ein Urteil im Sommer nächstes Jahr geben und es ist wohl auch noch offen wie sich die Trumpadministration dazu positioniert.

    Ich seh’ das erst einmal positiv. Ein Verkauf könnte den Wettbewerb für Suchmaschinen verbessern und die Wettbewerbsfähigkeit anderer Browser erhöhen. Auch könnte ein Verkauf von Chrome bedeuten, dass Chromium nicht mehr direkt von Google kontrolliert und finanziert wird und die Chance besteht das ein neuer Eigentümer (wenn die nicht gerade Elon Musk oder Jeff Bezos heißen) - einer der sich stärker auf Datenschutz und Privatsphäre konzentriert - Funktionen wie Werbeblocker und Datenschutz-Einstellungen verbessert. Ein neue Eigentümer (mit einen stärkerem Fokus auf Datenschutz und Privatsphäre) könnte auch die Browserengine Chromium modifizieren und verbessern und damit zu einer erhöhten Unabhängigkeit und Flexibilität für das Chromiumprojekt führen. Zumindest würde es die Marktherrschaft von Google stark einschränken und zu mehr Wettbewerb führen und damit einer Verbesserung der Angebote für Nutzer.

    Ich fürschte aber, dass im Sommer noch nicht das letzte Wort dazu gesprochen ist, da Google bei einem für sich negativen Urteil einen jahrelangen Prozess dagegen führen wird.

    LG,

    Matthias


    Dum Spiro Spero (Cicero)

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    Meine Systeme!

    LMCE 21.3 / Windows 10 Pro auf: HP Elite 8300 MT mit Intel Core i3-3220 (3 MB Cache, 3,30 GHz), 8GB (DDR3)
    Windows 11 Pro auf HP EliteBook 840 mit Intel Core i5-6300U (3 MB Cache, 3.00 GHz), 16GB (DDR4)
    Q4OS 5.7.1 auf HP Compaq nc6320 mit Intel Core 2 Duo T7200 (4 MB Cache, 2,00 GHz) 4GB (DDR2)

  • Halt, halt halt ... ihr wisst schon - keine Politik!

    Lasst uns zum Thema zurück kommen - wir dürfen also alle gespannt sein was mit dem Chrome Browser passiert. Ich glaube nicht daran das sich Google in die Suppe spucken lässt, immerhin sind die Browser die größte Dateneinnahmequelle von Google.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X, NVIDIA RTX4060, Debian 12
    NB: AMD Ryzen 7 8845HS, Radeon 780M, Debian 12

  • Der Chrome Browser ist eine der größten Einnahmequellen von Google und wird überall installiert, was zu Google gehört.
    Wer hatte auch mal so einen Browser, der heute aber keine Rolle mehr spielt? Ich denke mal, dass gerade von der Seite ein großes Interesse besteht, dies über die US-Regierung zu ändern. Sicher nicht zum Nutzen von uns Usern.

    Was das mit der Tagesschau zu tun hat, verstehe wer will, es ist nur eine Pressemitteilung, die weiter gegeben wird und keine Erfindung aus Hamburg. :|

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand willst, frage dich, was du im Nebenzimmer willst!

  • Was das mit der Tagesschau zu tun hat, verstehe wer will, es ist nur eine Pressemitteilung, die weiter gegeben wird und keine Erfindung aus Hamburg.

    :thumbup:

    Was meinst Du mit "Wer hatte auch mal so einen Browser, der heute aber keine Rolle mehr spielt? Ich denke mal, dass gerade von der Seite ein großes Interesse besteht," Da stehe ich gerade irgent wie auf 'nen Schlauch.

    LG,

    Matthias


    Dum Spiro Spero (Cicero)

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  • Ich seh’ das erst einmal positiv. Ein Verkauf könnte den Wettbewerb für Suchmaschinen verbessern und die Wettbewerbsfähigkeit anderer Browser erhöhen. Auch könnte ein Verkauf von Chrome bedeuten, dass Chromium nicht mehr direkt von Google kontrolliert und finanziert wird und die Chance besteht das ein neuer Eigentümer (wenn die nicht gerade Elon Musk oder Jeff Bezos heißen) - einer der sich stärker auf Datenschutz und Privatsphäre konzentriert - Funktionen wie Werbeblocker und Datenschutz-Einstellungen verbessert.

    Die Frage ist, ob Chromium dann noch FOSS bleibt und ob die Entwicklung überhaupt noch weiter betrieben werden kann.


    Was das mit der Tagesschau zu tun hat, verstehe wer will, es ist nur eine Pressemitteilung, die weiter gegeben wird und keine Erfindung aus Hamburg. :|

    Sorry, die Witze werden demnäxt als solche gekennzeichnet. 8o

    :thumbup:

    Was meinst Du mit "Wer hatte auch mal so einen Browser, der heute aber keine Rolle mehr spielt? Ich denke mal, dass gerade von der Seite ein großes Interesse besteht," Da stehe ich gerade irgent wie auf 'nen Schlauch.

    Der Internetexplorer von MS in den neunzigern, welcher fest mit Windows verbundelt war.

  • Die Frage ist, ob Chromium dann noch FOSS bleibt und ob die Entwicklung überhaupt noch weiter betrieben werden kann.

    Das hängt dann, wenn es überhaupt zu einem Verkauf kommt, vom neuen Eigentümer ab.

    LG,

    Matthias


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  • Ich denke selbst wenn Chrome verkauft wird, hat Google ja mit unzähligen Diensten dafür gesorgt das Chromium weiter mit Google kommuniziert. Komplett auf Daten müssen sie da nicht verzichten.

    Micrososft hat 2019 mal eine Liste gemacht, welche Google-Dienste sie alle im Chromium-Edge durch eigene Dienste ersetzt haben.

    Sprich ein "potentieller" Käufer von "Chrome" müsste auch genug Geld und Manpower haben solche Dienste zu entwickeln und zu betreiben - oder dann eben weiterhin die von Google nutzen.

  • Chromium

    Ich habe keinen Hinweis darauf gefunden, dass es auch um das Chromium-Projekt geht, sondern nur um den Verkauf vom Google-Chrome-Browser. In Tagesschau 24 wurde eben auch erwähnt, dass das Gericht Google auch dazu verurteilen soll, fünf Jahre keinen eigenen Internetbrowser mehr zu betreiben.

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