Herunterfahren Rechner bleibt an Linux Mint

  • Distrowahl
    Linux Mint
    Bitte den Befehl "inxi -Fzxi" (ohne die Anführungszeichen) im Terminal ausführen und die Ausgabe dann hier hinein kopieren
    System:
    Kernel: 6.8.0-48-generic arch: x86_64 bits: 64 compiler: gcc v: 13.2.0
    Console: pty pts/0 Distro: Linux Mint 22 Wilma base: Ubuntu 24.04 noble
    Machine:
    Type: Desktop Mobo: ASRock model: B650M-H/M.2+ serial: <superuser required>
    UEFI: American Megatrends LLC. v: 3.09 date: 10/04/2024
    CPU:
    Info: 8-core model: AMD Ryzen 7 7800X3D bits: 64 type: MT MCP arch: Zen 4
    rev: 2 cache: L1: 512 KiB L2: 8 MiB L3: 96 MiB
    Speed (MHz): avg: 925 high: 3593 min/max: 545/5050 cores: 1: 545 2: 545
    3: 545 4: 545 5: 545 6: 545 7: 545 8: 545 9: 545 10: 545 11: 545 12: 3592
    13: 545 14: 3593 15: 545 16: 545 bogomips: 134140
    Flags: avx avx2 ht lm nx pae sse sse2 sse3 sse4_1 sse4_2 sse4a ssse3 svm
    Graphics:
    Device-1: AMD Navi 23 [Radeon RX 6600/6600 XT/6600M] vendor: Gigabyte
    driver: amdgpu v: kernel arch: RDNA-2 bus-ID: 03:00.0
    Device-2: AMD Raphael vendor: ASRock driver: amdgpu v: kernel arch: RDNA-2
    bus-ID: 12:00.0 temp: 34.0 C
    Display: server: X.org v: 1.21.1.11 with: Xwayland v: 23.2.6 driver: X:
    loaded: amdgpu unloaded: fbdev,modesetting,radeon,vesa dri: radeonsi
    gpu: amdgpu tty: 80x24 resolution: 1920x1080
    API: EGL v: 1.5 drivers: swrast platforms: active: surfaceless,device
    inactive: gbm,wayland,x11,device-0,device-1
    API: OpenGL v: 4.5 vendor: mesa v: 24.0.9-0ubuntu0.2
    note: console (EGL sourced) renderer: llvmpipe (LLVM 17.0.6 256 bits)
    Audio:
    Device-1: AMD Navi 21/23 HDMI/DP Audio driver: snd_hda_intel v: kernel
    bus-ID: 03:00.1
    Device-2: AMD Rembrandt Radeon High Definition Audio driver: snd_hda_intel
    v: kernel bus-ID: 12:00.1
    Device-3: AMD Family 17h/19h HD Audio vendor: ASRock driver: snd_hda_intel
    v: kernel bus-ID: 12:00.6
    API: ALSA v: k6.8.0-48-generic status: kernel-api
    Server-1: PipeWire v: 1.0.5 status: active
    Network:
    Device-1: Realtek RTL8111/8168/8211/8411 PCI Express Gigabit Ethernet
    vendor: ASRock driver: r8169 v: kernel port: e000 bus-ID: 09:00.0
    IF: enp9s0 state: up speed: 100 Mbps duplex: full mac: <filter>
    IP v4: <filter> type: dynamic noprefixroute scope: global
    IP v6: <filter> type: temporary dynamic scope: global
    IP v6: <filter> type: dynamic mngtmpaddr noprefixroute scope: global
    IP v6: <filter> type: noprefixroute scope: link
    WAN IP: <filter>
    Drives:
    Local Storage: total: 953.87 GiB used: 99.71 GiB (10.5%)
    ID-1: /dev/nvme0n1 vendor: Lexar model: SSD NM790 1TB size: 953.87 GiB
    temp: 45.9 C
    Partition:
    ID-1: / size: 392.65 GiB used: 99.68 GiB (25.4%) fs: ext4
    dev: /dev/nvme0n1p4
    ID-2: /boot/efi size: 96 MiB used: 32.5 MiB (33.9%) fs: vfat
    dev: /dev/nvme0n1p1
    Swap:
    Alert: No swap data was found.
    Sensors:
    System Temperatures: cpu: 39.4 C mobo: N/A
    Fan Speeds (rpm): N/A
    GPU: device: amdgpu temp: 25.0 C fan: 0 device: amdgpu temp: 34.0 C
    Info:
    Memory: total: 32 GiB note: est. available: 30.44 GiB used: 5.01 GiB (16.5%)
    Processes: 490 Uptime: 2d 6h 46m Init: systemd target: graphical (5)
    Packages: 2200 Compilers: gcc: 13.2.0 Shell: Bash v: 5.2.21 inxi: 3.3.34

    Guten Abend liebes Forum,
    sehr groß war die Freude, als ich meine erste richtige Linux Distribution (Mint 22) auf per USB über UEFI gestartet und sofort auf eine vorher dafür bereitgestellte Parition auf meiner Festplatte installiert habe.
    Ich habe mich dabei streng an den vermutlich offiziellen Linux Mint installation Guide gehalten und ich bin neu hier und konnte auch sämtliche Updates, einen zweiten Benutzer für Remotezugriffe sowie Remotezugriffe, ssh und ein Mailprogramm installieren.

    Nun mein großes Leid: wenn ich auf Herunterfahren drücke, meldet Linux sich ab, die Bildschirme gehen in Standby und die Grafikkarte, die Lüfter sowie der Prozessorkühler bleiben in Betrieb.

    Das Kuriose: wenn ich auf "Bereitschaft" drücke, dann geht der Rechnung in den Deepsleep! Man hört es sogar klicken, als würde ich unter Windows den Rechner herunterfahren.

    Meine bisherigen Versuche:

    1. BIOS Update
    2. Neuestes Kernel Update
    3. diverse Versuche in der Grub Dabei irgendwelche Befehle auszuführen
    4. Cinnamon Compatibility Mode

    Alles brachte bisher keinen Erfolg.

    Ich habe sowohl den Boot- als auch den Shutdownprozesss fotodokumentiert, da dort einige Meldungen in blau angezeigt wurden, welche sich durch Googeln allerdings als nicht auf den Shutdownprozess auszuwirken scheinen.

    Ich befürchte zwar, dass ich mit diesem Problem alleine bleibe, lege meine Hoffnung dennoch in eure Hände.

    Vielen Dank schon mal an alle, die sich meine Geschichte durchgelesen haben :)

  • evilware666 November 12, 2024 at 6:17 PM

    Approved the thread.
  • Fehleranalyse:

    Am besten ein Terminal öffnen. Zwei Tabs(Reiter) aufrufen. beide Konsolen mit sudo anmelden. Man ist als Root im System.

    Im ersten Reiter den Kernel-Log löschen. "dmesg -C". Dann wieder mit "dmesg -w (dmesg -WT)" neu loggen.

    Im zweiten Reiter dann mal "systemctl suspend" eintippen. System in den Suspend fahren.

    Geht der PC nicht aus, dann natürlich lange die Aus-Taste drücken. PC wieder hochfahren

    Wieder Terminal öffnen und mit "dmesg -w" schauen, wo der Log das System herunter fährt.

    Wenn man ein bisschen technische Ahnung hat, so kann man den Kernel-Log interpretieren z.B sieht man, wie bei einem Standby die Komponenten herunter gefahren wird z.B. CPU1 is up ....CPU 1 is now offline..usw.

    Wichtig mal schauen ob da Fehlermeldungen gibt. Ich vermute das hier per ACPI oder S3(Standby-Standard) das Mainboard nicht ausschaltet. z.B im Bereich PM: suspend entry (deep) , PM, Power-Management. Evtl wird auch ein Modul, eine Komponente nicht deaktiviert. USB-Geräte , Bluetooth, Gamermouse

    Auch mal in Bios gehen und noch mal das Energiemanagement bzw den Standby auf S3-Standard stellen. Ich kenne aber Asrock -Board nicht. Kann auch die Grafikkarte sein.Vielleicht auch mal ein Netzteilreset durchführen, komplett 5 Minuten stromlos machen. Nach ein Bios-Update sollten man das eh durchführen.

    Im /var/log gibt es ein Kernel-Log z.B. ein dmesg-Datei. Hier kann man auch sich die Kernel-Log anschauen.

  • Guten Morgen, liebe Helfer!

    Vielen Dank für eure ganzen Antworten, ich gehe sie mal der Reihe durch!

    Quote

    Passiert das auch im Live-System?

    nope!


    Quote

    Was sagt denn die "Energieverwaltung"? Ich weiß jetzt nicht, wie das Programm in englisch heißt. Eventuell ist hier was falsch.

    ich meine, hier gab es nur ganz wenig Möglichkeiten, wie Verzögerung beim Shutdown oder so..


    hier hab ich mich per ssh rauf geschaltet, weil meine Frau den Platz blockiert, um Geld zu verdienen, was ich dann in neue Hardware stecken kann ;)

    Quote

    ersten Reiter den Kernel-Log löschen. "dmesg -C". Dann wieder mit "dmesg -w (dmesg -WT)" neu loggen.

    Erledigt mit dmesg -w ging der Log los.

    Im zweiten Reiter dann mal "systemctl suspend" eintippen. System in den Suspend fahren.

    Geht der PC nicht aus, dann natürlich lange die Aus-Taste drücken. PC wieder hochfahren

    Es kam eine Broadcast Message auf beiden Konsolen, dass root on pts/1 ein System Suspend macht und der PC fuhr in den Standby, als würde ich ihn per Button dazu bewegen!


    Hier der Log dazu:

    Code
    [75963.333311] [UFW BLOCK] IN=enp9s0 OUT= MAC=01:00:5e:00:00:01:dc:15:c8:27:62:56:08:00 SRC=192.168.178.1 DST=224.0.0.1 LEN=36 TOS=0x00 PREC=0xC0 TTL=1 ID=24294 DF PROTO=2 
    [76023.342524] [UFW BLOCK] IN=enp9s0 OUT= MAC=01:00:5e:00:00:01:dc:15:c8:27:62:56:08:00 SRC=192.168.178.1 DST=224.0.0.1 LEN=36 TOS=0x00 PREC=0xC0 TTL=1 ID=25186 DF PROTO=2 
    [76083.401827] [UFW BLOCK] IN=enp9s0 OUT= MAC=01:00:5e:00:00:01:dc:15:c8:27:62:56:08:00 SRC=192.168.178.1 DST=224.0.0.1 LEN=36 TOS=0x00 PREC=0xC0 TTL=1 ID=34736 DF PROTO=2 


    Wichtig mal schauen ob da Fehlermeldungen gibt. Ich vermute das hier per ACPI oder S3(Standby-Standard) das Mainboard nicht ausschaltet. z.B im Bereich PM: suspend entry (deep) , PM, Power-Management. Evtl wird auch ein Modul, eine Komponente nicht deaktiviert. USB-Geräte , Bluetooth, Gamermouse

    Wie gelange ich hier an die richtigen Stellen bzw. wie ist der Pfad, sodass ich ggf. mit nano was ändern kann?

    Auch mal in Bios gehen und noch mal das Energiemanagement bzw den Standby auf S3-Standard stellen. Ich kenne aber Asrock -Board nicht.

    Das ist ein guter Punkt, den habe ich aufzuzählen vergessen. Die S3/S4/S5 Stufen habe ich im Bios aktiviert.

    ann auch die Grafikkarte sein

    Das habe ich aus einem Forumbeitrag, den ich nicht mehr finde (anderes Forum) auch abgeleitet, wie können wir das prüfen?

    Im /var/log gibt es ein Kernel-Log z.B. ein dmesg-Datei. Hier kann man auch sich die Kernel-Log anschauen.

    hab sie gefunden! Da sie sehr groß ist, kannst du mir bitte ein paar Schlagwörter geben, auf die ich achten sollte?


    Vielen Dank!!!

    Gruß aus Bremen

  • Ich muss noch was ergänzen!

    Als ich den Rechner nach dem systemctl suspend wieder einschaltete, um nach der Log Datei zu suchen, ist mir das erste Root Terminal, in der geloggt wurde aufgefallen.

    Hier kommt der gesamte Log von etwa 15-30 Minuten:


  • .. und der Rest

  • Guten Morgen, liebe Helfer!

    ich meine, hier gab es nur ganz wenig Möglichkeiten, wie Verzögerung beim Shutdown oder

    Dies meinte ich nicht. Du hast in dem Programm die Möglichkeit z. B. zu sagen, wann der Bildschirm ausgeschaltet werden soll, wann er in die Bereitschaft geht.

  • "und die Grafikkarte, die Lüfter sowie der Prozessorkühler bleiben in Betrieb."

    Schaltet der PC sich jetzt ab? Laufen die Lüfter noch? Im Suspend bleibt das Betriebsystem im Ram.

    Im log ist aber Position im Standby:
    [76118.150704] ACPI: PM: Restoring platform NVS memory

    Ab dieser Positon fährt der dann wieder hoch und intitialisiert die Module, CPU, Komponenten.

    Die UFW-Meldungen sind die Einträge der Firewall. Timeshift ist ja nicht aktiv.

    Die Logs sehen gut aus. Auch keine Fehlermeldung, dass z.B. ein Gerät "busy" ist oder Fehlermeldungen bringen.

    Er nutzt auch S3. System ist gestopt, aber bekommt kein Signal zum Board zwecks Abschaltung.

    Man kann versuchen per systemctl poweroff das Board abzuschalten.

    Mal so,das abschalten den Boards(Lüfter) kann etwas dauern.Mit ssh kann ich auch extern mein PC in den Standby fahren.

    Ausganssituation per Hardware. dh. Grundsystem nur NVME, Grafikkarte, Board..

    Alles abziehen, SATA-SDDs, HDDs (weil die schalten manchmal nicht ab,unmounten), USB-Geräte ,Drucker. Irgendetwas ist da "Busy"(beschäftigt)

    Noch mal versuchen. Das kann ein Boardeinstellung sein. Im Bios evtl. gibt es auch Standby als Bios(Hardware) oder System. Evtl nur S3 verwenden. Sonst tippe ich HW, evtl. Grafikkarte, die blockiert PCIe-Bus, noch aktiv, schaltet sich nicht ab. Blockiert den PowerOFF. Bei Asrock, und AMD kann ich nichts sagen.

  • Schaltet der PC sich jetzt ab? Laufen die Lüfter noch? Im Suspend bleibt das Betriebsystem im Ram.

    Suspend funktioniert einwandfrei (nach wie vor), der PC schaltet sich ab, keine Lüfter mehr an. Der Power-LED am Rechner blinkt (Zeichen für Bereitschaft) und der PC kann per Klick, oder Tastendruck wieder ins Leben gerufen werden.


    All das funktioniert halt nur nicht für den "Herunterfahren" Modus.

    Kann ich die Grafikkarte einfach so ausbauen und den Rechner booten oder gibt das Fehlermeldungen?
    Vorher hätte ich aber gern nochmal das Bios Punkt für Punkt abgeklappert, vllt. ist dort noch irgend eine einstellung vorzunehmen?

    Welcher Punkt wäre dafür ähnlich zuständig bei den euch bekannten Bios Boards?


    Man kann versuchen per systemctl poweroff das Board abzuschalten.

    Kann dieser Befehl irgendwo *nach* Herunterfahren erzwungen werden?


    Mir ist noch etwas eingefallen, was ich verschwiegen bzw. nicht explizit erwähnt habe:

    Ich habe noch eine Windows 11 Partition auf dem PC und vor Linux oder Windows Start kann ich warten oder die gewünschte Partition auswählen. Hat das vielleicht etwas mit dem Verhalten zu tun?


    Danke & viele Grüße sowie einen angenehmen Abend!

  • Kann dieser Befehl irgendwo *nach* Herunterfahren erzwungen werden?


    Mir ist noch etwas eingefallen, was ich verschwiegen bzw. nicht explizit erwähnt habe:

    Ich habe noch eine Windows 11 Partition auf dem PC und vor Linux oder Windows Start kann ich warten oder die gewünschte Partition auswählen. Hat das vielleicht etwas mit dem Verhalten zu tun?

    systemctl poweroff gibst Du im Terminal ein anstellen des herunterfahrens über die entsprechenden Buttons.

    Das mit der Win- und Linuxauswahl beim Start dürfte der Bootloader Grub sein und sollte mit dem Verhalten nix zu tun haben.



    Sieht das bei dir etwa so aus, nur mit Mint und Windows statt MX und Manjaro?

  • All das funktioniert halt nur nicht für den "Herunterfahren" Modus.

    Ehrlich, das habe ich mit meinem MSI-Board auch. Der geht aus und stellt sich ab. Fährt dann wieder hoch.

    Der bekommt irgendwo ein Signal. Meist drücke ich die Aus-Taste 3-4 Sekunden.

    Da ich aber mein PC im Standby betreibe, so habe ich mich nicht darum gekümmert. War früher nicht so.

    Vermutlich eine Komponente.

    Mögliche Fehler:

    -> Wake-On-Lan?, Router..

    -> Signal über Gamer-USB-Tastatur.

    ->AGESA ComboAm4v2PI 1.2.0.Ca update Bios-Update,

    ->Funkmaus, über USB

    ->USB-Gamepad

    ->Oder Kernel 6.8(war aber mit dem 5.15,bin mir aber nicht sicher)

  • Ich kenne das nur aus den Zeiten als ich noch Dualboot hatte mit Windows und dem elendigen Hibernate Modus. Den Modus abschalten in Windows und dann sollte es gehen.

    Das Licht, das doppelt so hell brennt, brennt eben nur halb so lang.

  • Guten Morgen liebe Helfer,

    leider habe ich es bisher noch nicht geschafft, die Grafikkarte mal auszubauen. Dies steht aber mit auf meinen To Do's für die kommende Woche, um das Update hier zu dokumentieren (ich vermute tatsächlich, dass es entweder daran oder am Asrock Mainboard liegt).

    Ich bin inzwischen soweit, dass ich Linux Mint tatsächlich als nahezu (man kann ja Excel etc auch online nutzen) vollumfänglichen Ersatz für den privaten Gebrauch einsetzen und empfehlen kann.

    Ich betreibe für meine Familie teilweise die Verwaltung von deren Heimrechnern, Firewall und Datenspeicherung. Hier besteht gerade wieder Bedarf an einem neuen Rechner + Betriebssystem (wo ich das gern auch versuchen würde). Aber wenn mein eigenes System nicht so funktioniert, wie ich es mir vorstelle, ist das nicht ehrlich, es unbeschränkt weiterzuempfehlen.


    kurze Feedbacks:

    Sieht das bei dir etwa so aus, nur mit Mint und Windows statt MX und Manjaro?

    ja genau!


    ->Oder Kernel 6.8(war aber mit dem 5.15,bin mir aber nicht sicher)

    Auch das ist eine für mein Verständnis plausible Erklärung des Verhaltens, da der Kernel ja scheinbar genau diese Schritte regeln muss.

  • Ich bin inzwischen soweit, dass ich Linux Mint tatsächlich als nahezu (man kann ja Excel etc auch online nutzen) vollumfänglichen Ersatz für den privaten Gebrauch einsetzen und empfehlen kann.

    Vorsicht! josefine liest hier mit! ;)^^

    Per aspera ad astra

    Hardware: MEG X570 UNIFY | AMD Ryzen 9 5950X | 64 GB Ram | AMD Radeon RX 6600 | Hauppauge Starburst 2

    System: Debian Bookworm (Plasma) im Dualboot mit Win11

  • Ich habe gelegentlich das selbe Problem mit den gleichen Meldungen wie du.

    Bei mir liegt es an einen angeschlossenen USB Stick (Bluetooth, Wireless für Kopfhörer und Drucker). Wenn ich den abziehe, funktioniert es. Daher mein Tipp: Bevor du den PC herunterfährst, alle unnötigen Geräte abziehen.

    Für mich sah es so aus, als wollte der PC noch mit irgendein Netzwerk Gerät kommunizieren vor dem herunterfahren. Das funktioniert aber nicht und er hängt in einer Dauerschleife fest. Ich habe auch irgendwo gelesen, man sollte auch testweise den Firewall ausschalten (von mir ungeprüft).


    Trotzdem ist es schwierig das Problem, weil es bei mir nur sporadisch auftritt.

  • Ich habe auch irgendwo gelesen, man sollte auch testweise den Firewall ausschalten (von mir ungeprüft).

    Hey danke für deinen Input. Das konnte ich aus der Ferne direkt prüfen und muss es leider ausschließen. Habe die Firewall ausgeschaltet, das System neu gestartet und anschließend wieder über Herunterfahren ohne Erfolg probiert. Timeshift oder wie das bei Linux heißt, habe ich inzwischen auch wieder ausgeschaltet.

    Die USB Ports habe ich auch bereits alle einmal auf eine Kabelmaus und eine Kabeltastatur (USB-A) reduziert - brachte leider auch nichts.

    Vielleicht müsste ich mal Bluetooth & WLAN vom Board aus deaktivieren (ich meine dass das BIOS das auch irgendwie mit startet).
    Wie waren noch gleich die systemctl disable Befehle für Linux, Bluetooth & WLAN direkt bei Start auszuschalten?

    Danke für euren Input weiterhin.

    Ich hab ein gutes Gefühl, dass wir es bald haben :D

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