Brave Browser unter Fedora 41 (DNF5) installieren

Hallo zusammen

Da ja einige von euch hier den Brave Browser empfohlen haben, wollte ich ihn auch mal auf meinem Fedora 41 Desktop testen. Dabei bin ich auf ein Problem gestoßen, da die Hilfeseite von Brave noch nicht für Fedora 41 mit DNF5 aktualisiert wurde. Ich musste mich hier ein wenig einarbeiten und der Grund, weshalb es nicht funktioniert, sind zwei Änderungen:

• die Option --add-repo wird nicht mehr unterstützt bzw wurde durch addrepo ersetzt
• dnf5 kann mit autorefresh=1 nichts mehr anfangen

Ich konnte das Ganze nun folgendermaßen umgehen, da ich kein Flatpak installieren wollte:

1. repo-file hier herunterladen
2. file öffnen und die Zeile mit autorefresh=1 entfernen
3. file abspeichern
4. im Ordner mit dem repo-file den Befehl sudo dnf config-manager addrepo --from-repofile=./brave-browser.repo ausführen
5. Brave mit sudo dnf install brave installieren

Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen hier weiter.

Schönes Wochenende,
Boris

Quote from DenalB

Genau das war ja auch mein Problem schon in der Beta ...

Es gibt aber eine Lösung, bei der du die Repo-Datei nicht extra herunterladen musst.

sudo dnf config-manager addrepo --from-repofile=https://brave-browser-rpm-release.s3.brave.com/brave-browser.repo

Hier werden die Unterschiede von DNF und DNF5 aufgezeigt:
Changes between DNF and DNF5 — dnf5 documentation

Und hier gibt es alles zum config-manager:
Config-manager Command — dnf5 documentation

Aber bei der ist doch dann immer noch das autorefresh=1 mit drin?

Quote from DenalB

Oh, da habe ich den weiteren Teil überlesen ...

Aber knallt es denn, wenn du das Repo einfach so, wie es ist, importierst?

Kommt halt die Fehlermeldung bezüglich autorefresh und ich müsste immer einen --force ausführen. Wenn ich die Zeile vorher entferne, klappt aber alles ohne Probleme.

Wird natürlich künftig interessant, wenn es Distros mit dem alten dnf gibt und solche mit dem neuen dnf5 und dann nur eine der beiden Optionen auf Webseiten angeboten bzw erklärt wird. Ich gehe davon aus, dass hier die meisten Fedora folgen werden.