Fernzugriff auf Rechner mit unterschiedlichen Betriebssystemen

  • Ich suche eine Open Source Lösung mit der ich sozusagen meine beiden Bildschirme im Office auf meinen beiden Bildschirmen im Homeoffice "spiegeln" kann und dann auf dem Rechner in der Ferne arbeiten kann. Unterstützung auf Mac, Linux und Windows sollte gegeben sein. Aktuell probiere ich das gerade mit Rustdesk und DWService aus. Wer hat da einen Tipp.

    Gruß Stephan

    aus Berlin - seit 2024 auf Linux unterwegs und 2025 Debian-KDE User mit Fokus auf Bild- & Videobearbeitung + Gaming - Laptop mit Manjaro / Plasma ausgestattet

    Desktop: 6-core model: Intel Core i5-8400 - Laptop T490: 4-core model: Intel Core i7-8665U

  • HotToDesk

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  • Ich hab jetzt an der Firma Rustdeck in Betrieb. Kam erst einmal zum Einsatz, ich bin aber schon sehr zufrieden mit der Tatsache das ich nicht mehr durch die ganze Stadt fahren muss, weil die Feststelltaste aktiviert ist.

  • Unterstützung auf Mac, Linux und Windows sollte gegeben sein.

    Ich nehme mal an, dass nicht jedes Betriebssystem in jede Richtung zugreifen muss? Office Windows, Home Office Linux und Mac? Wenn dem so ist, würde ich einfach mit RDP (Remote Desktop Protokoll) von Microsoft - schon im Betriebssystem integriert - auf der Windowsseite und mit Remmina als Client auf der Linux Seite - ist in den meisten Repos enthalten, sowie Snap / Flatpak. Für Mac gibt es auch einen RDP Client von Microsoft. Das Ganze natürlich mit VPN. Die Dienste ohne VPN mögen zwar sehr bequem sein, aber mir wäre dies definitiv zu unsicher. Dazu hat man mit VPN Zugriff auf das gesamte Netzwerk, falls notwendig.

    Ubuntu (Gnome) - LMDE (Cinnamon) - Lubuntu (LXQt) - MX Linux (KDE Pl.) - Debian (Gnome) - RaspPi OS (Gnome) - Mageia (KDE Pl.) - Manjaro (KDE Pl.)

  • Also für Wartungsarbeiten nutze ich aktuell Rustdesk, aber ist das für meine Idee -> Arbeiten in der Ferne am Rechner im Büro mit zwei Monitoren auf beiden Seiten die richtige Lösung? Und wenn ja, wie kann ich das in dem Fall einstellen, das die Inhalte 1 zu 1 abgebildet werden?

    Gruß Stephan

    aus Berlin - seit 2024 auf Linux unterwegs und 2025 Debian-KDE User mit Fokus auf Bild- & Videobearbeitung + Gaming - Laptop mit Manjaro / Plasma ausgestattet

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  • RDP funktioniert mit mehreren Monitoren.

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  • Mavalok2 also es soll auf Windows 11 PCs im Büro zugegriffen werden. Und das von Windows/Linux bzw. Mac Rechner bei den unterschiedlichen Mitarbeitern. Und ich hatte gedacht, dass man das easy über ein Programm wie Rustdesk realisieren kann. So das die beiden Bildschirme so abgebildet werden, wie sie auch im Büro genutzt werden. Zugriff für Wartungen funktioniert einwandfrei schon über Rustdesk.
    Ich glaube ich tue mich mit der Einrichtung schwer, das ist wohl eher das Problem - also der User davor!

    Gruß Stephan

    aus Berlin - seit 2024 auf Linux unterwegs und 2025 Debian-KDE User mit Fokus auf Bild- & Videobearbeitung + Gaming - Laptop mit Manjaro / Plasma ausgestattet

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  • In der Firma arbeiten wir so, zwar mit Windows 10, aber das spielt keine Rolle. Der RPD Zugriff auf Windows 11 lässt sich einfach einrichten: Haken plus Benutzer auswählen, wenn nur der jeweilige Benutzer auf seine eigene Kiste zugreifen soll. Etwas aufwendiger wird es mit VPN. Das hängt von der vorhanden Infrastruktur / Security ab. Wenn Ihr keine eigene IT-Abteilung habt, dann habt Ihr sichere einen externen IT Betreuer. Der kann dies für Euch einrichten. Ist keine große Sache. Dann VPN auf dem Client Geräten zuhause / mobil einrichten und RPD Client. Ist einmalig etwas aufwendiger, aber dafür hast Du eine sichere Tunnelverbindung zur Firma und auch Zugriff auf alle Netzwerkressourcen, falls dies notwendig sein sollte. Windows RDP-Client ist auf allen Windows schon installiert. Für Mac ist die Software auch kostenlos - aus dem Mac App Store, genauso Remmina für Linux. Keine Abo Gebühren, keine einmalige Kosten, keine Abhängigkeit, denn es gibt auch noch andere RPD-Clients.

    Aber mal nachgefragt: Sind dies die privaten Geräte der Mitarbeiter, weil Windows, Mac und Linux? Dann würde ich es anders machen, bzw. überhaupt nicht. Weil die Gerät hast Du als Firma nie unter Kontrolle und stellt genau genommen ein Sicherheitsrisiko dar.

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  • In der Firma arbeiten wir so, zwar mit Windows 10, aber das spielt keine Rolle. Der RPD Zugriff auf Windows 11 lässt sich einfach einrichten: Haken plus Benutzer auswählen, wenn nur der jeweilige Benutzer auf seine eigene Kiste zugreifen soll. Etwas aufwendiger wird es mit VPN. Das hängt von der vorhanden Infrastruktur / Security ab. Wenn Ihr keine eigene IT-Abteilung habt, dann habt Ihr sichere einen externen IT Betreuer. Der kann dies für Euch einrichten. Ist keine große Sache. Dann VPN auf dem Client Geräten zuhause / mobil einrichten und RPD Client. Ist einmalig etwas aufwendiger, aber dafür hast Du eine sichere Tunnelverbindung zur Firma und auch Zugriff auf alle Netzwerkressourcen, falls dies notwendig sein sollte. Windows RDP-Client ist auf allen Windows schon installiert. Für Mac ist die Software auch kostenlos - aus dem Mac App Store, genauso Remmina für Linux. Keine Abo Gebühren, keine einmalige Kosten, keine Abhängigkeit, denn es gibt auch noch andere RPD-Clients.

    Aber mal nachgefragt: Sind dies die privaten Geräte der Mitarbeiter, weil Windows, Mac und Linux? Dann würde ich es anders machen, bzw. überhaupt nicht. Weil die Gerät hast Du als Firma nie unter Kontrolle und stellt genau genommen ein Sicherheitsrisiko dar.

    Außer im Firmen Kontext über Intune.

    Ich plädiere immer noch für HopToDesk :D

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  • Ich plädiere immer noch für HopToDesk :D

    Wenn ich dies auf der Homepage von HopToDesk lese

    Quote

    Does HopToDesk offer an on-premises or self-hosting option?

    Yes, you may setup your own private HopToDesk network on your servers or existing infrastructure.

    stimme ich Dir zu. So würde ich mir dies auch gefallen lassen. Allerdings dürfte der Aufwand dann doch um einiges größer sein.

    Ubuntu (Gnome) - LMDE (Cinnamon) - Lubuntu (LXQt) - MX Linux (KDE Pl.) - Debian (Gnome) - RaspPi OS (Gnome) - Mageia (KDE Pl.) - Manjaro (KDE Pl.)

  • Scheint sich in Grenzen zu halten. Aber installiert ist noch nicht konfiguriert. Firewall wird auch noch entsprechend angepasst werden müssen.

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  • Ich nutze x11vnc z.B. bei externen Rechnern. Als Screen als .bash in der Schleife. Mit Remmina kann man gut arbeiten.

    Gestern probierte ich mal Rustdesk . Auch cool. Wichtig für mich, Zugriff auf Android -System. Vorher verwendete ich DroidVNC+ Remmina.

    Bei HopToDesk kein Zugriff auf den Bildschirm. Da ist Rustdesk die bessere Lösung.

    Mein Problem ist aber , ob bei DroidVNC und Rustdesk, dass es keine Eingabebereich von bestimmten Apps gibt z.B. bei Passworteingabe.

    ->Sparkassen-App, Pushtan

    ->Krankenkasse-App, Gematik, Online Rezept.

    Vermutlich ist das ein Sicherheitsfeature bzw. es werden bei bestimmten Apps die Darstellung blockiert. Hier auch keine Lösung gefunden.

  • Der Dude ich betreue das Netz sozusagen nebenbei! Und aktuell läuft ja auch alles zur Zufriedenheit. Aber ich suche noch immer nach neuen Lösungen, die sich leicht administrieren. Und ja der Zugriff von außen ist immer auch eine Vertrauenssache, aber das ist bei der Hand voll Mitarbeiter vorhanden!

    Gruß Stephan

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  • He zusammen,

    Ich hab da seit Jahren einen anderen Ansatz und nutze eine OpenSource-Lösung von DWService.net aus Italien.
    Gerade wenn es um den schnellen Remote-Zugriff geht, bei dem ggf. nur ein paar Zeilen im via Remote-Shell abgesetzt werden sollen oder eine bestimmte Datei up- oder downgeloadet bzw. editiert oder erstellt werden soll geht das mit deren Dienst mega einfach und blitzschnell. Die Ressourcen lassen sich prima listen. Man muss keine Bildschirmsitzung starten, um das zu erledigen.

    Der Zugriff auf de Bildschirm geht natürlich auch und ist flüssig und problemlos. Mehrfachbildschirme habe ich mangels Notwendigkeit noch nicht ausprobiert ....Ich habe jedoch zwei Clients mit 40"-Bildschirm. Der skaliert auf dem Desktop-Browser gut, ist auf IOS-Clients (iPad) allerdings nur schwer zu ertragen, weil er hin- und herscrollt.

    Gerade die identische Verfügbarkeit für Win, Mac und Linux ist für mich ausschlaggebend. Realisiert über einen Dienst auf dem zu steuernden Gerät (Mac, Linux, Windows - kein IOS oder Android) wird der online-Zustand im Dashboard repräsentiert.

    Das Ganze läuft auf Seiten desjenigen, der die Rechner remote steuern will, ausschließlich im Browser. Es ist also völlig unabhängig vom verwendeten Betriebssytems des Nutzers. Den Dienst stellt DWService.net zur Verfügung. Das muss man natürlich wollen bzw. vertrauen, wie bei anderen Remotdienstleistern wie Anydesk oder Teamviewer auch.

    Der Service ist inkl. aller Funktionen bis zu einer bestimmten Bandbreite umsonst. Will man mehr Bandbreite, bitten die Entwickler über einen monatlichen Beitrag ("Mitgliedschaft") um Unterstützung, die ich seit Jahren gerne gebe.
    Ich habe keine Ahnung, ob z.B. Rustdesk das alles auch bietet, ich hatte noch keine Notwendigkeit, mich anderweitig zu orientieren.

    Einen Nachteil muss man allerdings deutlich aufzeigen: Wayland wird (noch) nicht unterstützt. D.h. auf dem zu steuernden Linuxclient sollte X.11 zur Verfügung stehen. Für mich im Moment allerdings kein Problem. Ich gehe davon aus, dass es rechtzeitig zur Verfügung stehen wird, bevor Linux zum Problem wird für die User.

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    IT-verrückt, seitdem ich Ende der 80er Jahre auf dem Wohnzimmertisch meiner

    wenig begeisterten Eltern meinen ersten C64 eingeschaltet habe.

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    In unserem Haushalt tummelt sich beständig eine Unmenge an Hard- und Software.

    PCs, Notebooks, Tablets, IoT, Handys, Gadgets und Software, von neu bis alt, von sinnvoll bis sinnlos – der Stromzoo.

  • Hallo stromzoo das nutzen wir auch aktuell. Die Lösung läuft ja im Browser. Ich dachte mir es müsste noch eine bessere Lösung geben.

    Gruß Stephan

    aus Berlin - seit 2024 auf Linux unterwegs und 2025 Debian-KDE User mit Fokus auf Bild- & Videobearbeitung + Gaming - Laptop mit Manjaro / Plasma ausgestattet

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  • Hallo stromzoo das nutzen wir auch aktuell. Die Lösung läuft ja im Browser. Ich dachte mir es müsste noch eine bessere Lösung geben.

    Wieso besser als Browser?
    Ich finde Browser besser als alles andere.
    Es benötigt keine Installation einer App etc. auf dem Rechner der Supporters. Keine App = keine Installation, kein Updateaufwand etc.
    Der Support kann von überall her gemacht werden, unabhängig von Gerät und Betriebssystem.
    Kann mir nix besseres vorstellen zu dem Zweck :)

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