under attack: The Internet Archive

  • von der Öffentlichkeit kaum zur Notiz genommen. Und ja, auch ich habe es erst heute erfahren:

    Internet Archive beklagt schon wieder ein Datenleck

    Das Internet Archive ist erneut Opfer eines Datenlecks geworden. Hacker nutzten gestohlene GitLab-Authentifizierungstokens, um auf die Zendesk-E-Mail-Plattform zuzugreifen. Das Lecke führte zur Kompromittierung von über 800'000 Support-Tickets.

    Das Internet Archive, bekannt für seine "Wayback Machine", hat einen gravierenden Sicherheitsvorfall erlitten. Ein Angreifer hat die Webseite kompromittiert und eine Datenbank mit Authentifizierungsinformationen von 31 Millionen Nutzerinnen und Nutzern gestohlen. Der Vorfall wurde am Mittwochnachmittag bekannt, als Besuchende der Webseite "archive.org" eine Javascript-Warnung sahen, die auf den Angriff hinwies, wie "Bleepingcomputer" berichtet.

    Die gestohlene Datenbank, ein 6,4 GB grosses SQL-File mit dem Namen "ia_users.sql", enthalte E-Mail-Adressen, Bildschirmnamen, Passwortänderungs-Timestamps und Bcrypt-gehashte Passwörter der registrierten Mitglieder. Der Sicherheitsforscher Troy Hunt, Betreiber des Dienstes "Have I Been Pwned" (HIBP), bestätigte die Echtheit der Daten. (Mo 21.10.2024 - 16:54 Uhr | netzwoche.ch)

    Bleibt zu hoffen das unser aller Gedächtnis für immer bewahrt bleibt und alles recht bald wieder verfügbar ist.

    letzter Post X: @internetarchive Oct 28

    blog: https://blog.archive.org/2024/10/28/int…ervices-update/

  • von der Öffentlichkeit kaum zur Notiz genommen. Und ja, auch ich habe es erst heute erfahren:

    Internet Archive beklagt schon wieder ein Datenleck

    Die gestohlene Datenbank, ein 6,4 GB grosses SQL-File mit dem Namen "ia_users.sql", enthalte E-Mail-Adressen, Bildschirmnamen, Passwortänderungs-Timestamps und Bcrypt-gehashte Passwörter der registrierten Mitglieder.

    Wenn die Salts richtig implementiert wurden und die Passwörter entsprechend gut gewählt sind, wird es schwer bis unmöglich, die gehashten Passwörter wiederherzustellen.

  • Dieses Internet Archiv ist sicherlich vielen Leuten ein Dorn im Auge.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X, NVIDIA RTX4060, Debian 12
    NB: AMD Ryzen 7 8845HS, Radeon 780M, Debian 12

  • Ich hab das noch nicht richtig kapiert. Das Internetarchiv hat doch keine 31 Millionen registrierte Benutzer - oder . Ist das eine Datenbank von woanders her, die im Rahmen der Archivierung mit kopiert wurde und nun zugreifbar war?

    Linux Mint Mate auf ASUS Zenbook Flip UX360U; Armbian auf Banana Pi

  • Ich hab das noch nicht richtig kapiert. Das Internetarchiv hat doch keine 31 Millionen registrierte Benutzer - oder . Ist das eine Datenbank von woanders her, die im Rahmen der Archivierung mit kopiert wurde und nun zugreifbar war?

    Genauso geht es mir mit der Meldung.

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand willst, frage dich, was du im Nebenzimmer willst!

  • Genauso geht es mir mit der Meldung.

    Wenn die geschrieben hätten das 3 Benutzerkonten kopiert worden sind dann hätte die Meldung ja niemand gelesen.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X, NVIDIA RTX4060, Debian 12
    NB: AMD Ryzen 7 8845HS, Radeon 780M, Debian 12

  • Dieses Internet Archiv ist sicherlich vielen Leuten ein Dorn im Auge.

    Man darf davon ausgehen das einige Inhalte für die Verfasser btw. Betroffene "negativbehaftet" sind. Kleines Beispiel (Vernichtung von Beweismittel): Wer z.b. in der zdf mediathek eine x beliebige heute-Sendung (19:00 Uhr) aus Coronazeit sucht stellt fest das dort jede Menge zum Thema gelöscht wurde.

    Und das obgleich keine Notwendigkeit [1] besteht. Ein Schelm der dabei böses denkt.

    Das Internet Archiv selbst ist wieder (im vollen Umfang?) nutzbar (zumindest die Suche nach Medien).

    [1] https://www.computerbase.de/2010-04/ard-lo…online-inhalte/

  • Das Internet Archiv selbst ist wieder (im vollen Umfang?) nutzbar

    Noch, mal sehen wie lange noch.

    Im Buch "1984" wird beschrieben das in den Büchern die Geschichte der Vergangenheit immer passend zur aktuellen Lage angepasst wird. Das passiert ja aktuell auch bei den Medien denen man habhaft werden kann. Solche Dinger wie das Internetarchiv stören im Konzept. Alles eine Frage der Zeit.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X, NVIDIA RTX4060, Debian 12
    NB: AMD Ryzen 7 8845HS, Radeon 780M, Debian 12

  • Aus dem Corona-Vorjahr 2019 findet man ganze sieben heute-Sendungen, in 2020 werden 33 Sendungen gelistet, 2021 sind es gar 46. Bis auf die Ausnahme 2017 ist die Rechnung einfach: je älter, desto weniger verfügbar.

    Die Privaten haben den ÖR gerichtlich dazu gebracht, nicht alles ewig online zu lassen. Was eine Frechheit ist, denn wir müssen alle für den Output des ÖR bezahlen. Den Link (von 2010 !) auch mal lesen. Der hat keinerlei konstruierte Corona-Verschwörung vorweggenommen.

  • Im Buch "1984" wird beschrieben das in den Büchern die Geschichte der Vergangenheit immer passend zur aktuellen Lage angepasst wird

    Sehr merkwürdig, daß dieses Buch noch nicht angepaßt wurde. Das muß den Echsenwesen bisher durch die Lappen gegangen sein :D

  • (Vernichtung von Beweismittel): Wer z.b. in der zdf mediathek eine x beliebige heute-Sendung (19:00 Uhr) aus Coronazeit sucht stellt fest das dort jede Menge zum Thema gelöscht wurde.

    ^^:thumbup:

    Vernichtung von Beweismittel, Klasse ...

    Man dann lass sie Dir schicken vom ZDF! Es wird alles archiviert und gespeichert und ist verfügbar. Alles gedruckte, jeglicher ART wird doppelt Archiviert im Bundesarchiv und ist einsehbar. Im Bundestag wird jeder Huster protokolliert und einsehbar.

    Das die Medien nicht alles in der Mediathek lassen ist doch normal, aber es ist vorhanden und auch zu bekommen. Wenn man es will.

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand willst, frage dich, was du im Nebenzimmer willst!

  • Lasst uns jetzt bitte nicht politisch werden.

    Zu den Konten: Scheinbar waren es tatsächlich 31 Mio Nutzerkonten. Die haben wohl so viele, da es einige Funktionen gibt, die nur mit Konto verfügbar sind. Uploads, Kommentare, Community, Verwalten von Inhalten (also nicht nur eigene Inhalte), usw.

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