Flatpak Speicherbedarf

  • Moin,

    geht euch der Speicherbedarf von Flatpak auch auf die Nerven?
    Ist das bei euch auch so?

    Ganze 3 Programme habe ich als Flatpak installiert aber mit den ganzen Abhängigkeiten usw. frisst das fast 11GB!


    Normal? Mache ich was falsch?

    ArcoLinux » KDE & Wayland

    NixOS » KDE & Wayland

  • Bei der heutigen Überkapazität an Speicher ist mir das egal. Ich hab auch noch nice geschaut wie viel Speicherplatz die nutzen. Mir geht die teilweise alte Software viel mehr auf den Geist und mit Flatpak hab ich das Problem nicht, von daher Flatpak immer wo es geht.

    Intel Core i5-13500 | Intel UHD Graphics 770 | 32 GB RAM | Linux Mint 22 | Cinnamon 6.2.9 | Kernel 6.8.0-48-generic

  • Ist halt systembedingt so.

    Irgendjemand wird später vielleicht das Argument bringen, dass die runtimes von anderen Flatpaks später geshared werden können, nur ist das natürlich witzlos, wenn man nur ein oder ganz wenige Flatpaks hat.

    deshalb benutze ich Flatpak nur, wenn es nicht anders geht

    Ich nicht mal dann...

    Gruß aus Taiwan

  • geht euch der Speicherbedarf von Flatpak auch auf die Nerven?

    Nein :D

    12.079 Objekte der Gesamtgröße 2,2 GB


  • Ganze 3 Programme habe ich als Flatpak installiert aber mit den ganzen Abhängigkeiten usw. frisst das fast 11GB!

    Ist bei mir natürlich genau so - geht mir aber nicht auf die Nerven - habe genug Speicherplatz.

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    Lehre jemandem, wie man angelt, anstatt ihm jeden

    Tag einen Fisch zu geben.

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  • Das ist bei Flatpaks völlig normal - bei AppImages und Snaps nicht viel anders...
    Teilweise teilen sich einzelne Flatpak-Anwendungen bestimmte Laufzeitumgebungen sogar.

    Du kannst Dir den gesamten belegten Speicherplatz aller Flatpak-Installationen mit diesem Befehl anzeigen lassen:
    du -hs /var/lib/flatpak

    Oder einzeln aufgelistet mit:
    flatpak list --show-details

    Der Speicherplatz dürfte bei der momentanen Preislage von SSD's zweitrangig sein...

  • Mir ging es gar nicht darum das ich nicht genug Platz habe, sondern über die verschwenderische Art von Flatpak.

    War ja neulich auch Thema im Matrix-Chat von GNU/Linux.ch.

    Da habe ich einfach mal die Frage gestellt, warum alle, wenn es um Flatpak geht, so tun, als hätten sie nur eine 30-GB-Festplatte. Ich verstehe das Problem nicht. Das ist auch gar nicht provokativ gemeint ... ich verstehe es wirklich nicht.

  • War ja neulich auch Thema im Matrix-Chat von GNU/Linux.ch.

    Da habe ich einfach mal die Frage gestellt, warum alle, wenn es um Flatpak geht, so tun, als hätten sie nur eine 30-GB-Festplatte. Ich verstehe das Problem nicht. Das ist auch gar nicht provokativ gemeint ... ich verstehe es wirklich nicht.

    Ich ehrlich gesagt auch nicht.
    Manche Anwendung unter Windows 11 ist noch "Speicher-hungriger"...

  • Ich hab Speicher genug, die Platte ist nicht mal in der Nähe von voll. Was ich "ulkiger" finde sind die derzeit fast täglichen Updates ^^Aber auch das stört nicht wirklich, läuft ja eh nebenher.

    42!

    • #1: MacBook Air M3 2024 / 16GB RAM / 512 GB SSD (MacOS 15.1 Sequoia)
    • #2: Tuxedo Stellaris Gen5 / 32 GB RAM / AMD Ryzen 7 7840HS / NVidia RTX 4060 / 2 TB SSD M.2 (Linux Mint)
    • #3: Lenovo Legion 5 Pro /32 GB RAM / AMD Ryzen 5 5600H /NVidia RTX 3060 / 2 TB SSD M.2 (Win11)
  • Mein "Problem" ist, dass ich es schlecht gelöst finde. Mich stört es einfach - bin ich wohl alleine damit. Macht ja nichts ;)

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  • ich verstehe das Problem auch nicht wirklich. Die Programme selbst belegen meistens kaum mehr Platz wie eine direkte Installation.
    Was einmalig tatsächlich 2,5 bis 3GB Platz belegt sind die Plattformdaten und Themes. Aber wie gesagt einmalig. Alle Flatpaks der gleichen Plattform nutzen diese Daten gemeinsam.

    Das kann sich verdoppeln wenn ich z.B. in einer Gnome/Cinnamon/xfce u.s.w. Umgebung ein Flatpak Programm nutze das KDE als Plattform hat. Dann werden auch die KDE Plattformdaten plus Themes geladen und das können dann auch noch mal ca. 3GB sein.

    Die 3GB bis max. 6GB an zusätzlichen Daten stören mich nicht wirklich und alles andere würde direkt installiert nicht wirklich etwas einsparen.

    Schon wegen Bottles würde ich ungern auf Flatpak verzichten. Die komplette Wine Umgebung abgeschottet in Flatpaks hat schon was.

    Ryzen 5 5600G, 16 GB DDR4, Crucial P3 M.2 2TB, Deskmeet X300, Linux Mint 22 Cinnamon.
    Server Gigabyte Brix , Debian 11 + OMV

  • Mich stört es ehrlich gesagt nicht, bin eher froh dass die eine so einfache Art bieten Programme zu installieren, als Neuling ist das super und da ich eine SSD habe die mehr als genug Platzt bietet, macht es mir eben nichts. Weniger wäre sicher besser, aber ein Problem ist es meiner Meinung nach nicht

  • Mein "Problem" ist, dass ich es schlecht gelöst finde. Mich stört es einfach - bin ich wohl alleine damit. Macht ja nichts

    Du bist nicht alleine damit, aber ich sehe keinen Sinn darin, darüber zu diskutieren.

    Die einen mögen sich Flatpaks ins System ballern, die anderen ein Paket selbst kompilieren, wenn es nicht in den offiziellen Paketquellen ist.

    Soll jede/r machen wie er/sie will.

    Gruß aus Taiwan

  • Du bist nicht alleine damit, aber ich sehe keinen Sinn darin, darüber zu diskutieren.

    Die einen mögen sich Flatpaks ins System ballern, die anderen ein Paket selbst kompilieren, wenn es nicht in den offiziellen Paketquellen ist.

    Soll jede/r machen wie er/sie will.

    Da hast du wohl Recht!

    ArcoLinux » KDE & Wayland

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  • Es ist ja nicht nur der Speicherplatz. Teilweise Rechteprobleme, teilweise werden Ordner nicht gefunden (Sandbox) und die Desktopintegration lässt oft sehr zu wünschen übrig.

  • Es ist ja nicht nur der Speicherplatz. Teilweise Rechteprobleme, teilweise werden Ordner nicht gefunden (Sandbox) und die Desktopintegration lässt oft sehr zu wünschen übrig.

    Auch dafür gibt es eine Lösung: Flatseal

    Ryzen 5 5600G, 16 GB DDR4, Crucial P3 M.2 2TB, Deskmeet X300, Linux Mint 22 Cinnamon.
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