Mint 22 hängt sich beim Kopieren von großen Datenmengen auf

  • karl-heinz-lnx beide Systeme hängen direkt am Rechner dran ohne Hub

    Gamma ich wollte nicht alles zerlegen. und aktuell läuft es tatsächlich mir Grsync (rsync)

    Just-Me ich glaube nicht das es an Mint liegt. Manjaro selbe Problem. Ich vermutet tatsächlich dass das Thema USB über diese lange Zeit, damit nicht klar kommt und aussteigt. Dann steht das komplette System. Damit ihr das dann mit dem richtigen Tool machen könnt, deshalb dokumentiere ich das hier so. Denn in die Situation kann jeder mal kommen und ein paar TB Daten haben wir ja alle schon gesammelt. Es gibt dann einen endgültigen Bericht, wenn es geklappt hat. Denn die Daten werden nachdem sie vom RAID runter sind, da auch wieder rauf. Und vorher werde ich die Platten im RAID Verbund auf ext4 formatieren!

    Gruß Stephan

    aus Berlin - seit 2024 LINUX Mint User mit Fokus auf Bild- & Videobearbeitung + Gaming - Laptop mit Manjaro mit Plasma ausgestattet

    meine Wallpaperś 32:9 für Euch, viel Spaß damit!

    Desktop: 6-core model: Intel Core i5-8400 - Laptop T490: 4-core model: Intel Core i7-8665U

  • Dass das USB Subsystem sich aufhängt und das Device mit lsusb nicht mehr gefunden wird hatte ich auch schon (beim flashen von Code für Arduino). Mir hat folgender Artikel dazu geholfen um das USB System zu resetten ohne den Rechner neu starten zu müssen.

    Linux Mint Mate auf ASUS Zenbook Flip UX360U; Armbian auf Banana Pi

  • Hatte das Problem mal mit einer USB Platte - auch bei kleinen Datenmengen weit unter 1GB.

    Immer wieder vom System rausgeworfen und nicht mehr erkannt.

    Der Wechsel von btrfs auf ext4 hats gebracht bei dieser Platte. Meine anderen USB Platten laufen mit btrfs super aber dei eine...

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  • kleines Update ... ich habe nun mal Strawberry deaktiviert (weil er immer Fehler beim akrtualkisieren der Bibliothek ausgeworfen hatte) seitdem lööpt der DoubleCommander wieder, und wir sind schon ein gutes Stück weitergekommen.

    Und ich habe das ganze System incl der NAS ( hab mehrere) mal auf ein festes NFS Protokoll gesetzt (4.1, 4.2 ging nicht weil eine NAS das nicht kann)

    )

  • Lädst du die Musik vom NAS? Das wäre dann eine Erklärung.


    Kleine Anekdote: Habe eben mein Backupskript angepasst und sichere Back in Time Sicherungen auf eine USB Platte.

    Lasse das alles schön in eine Logdatei schreiben, schon immer und nie ein Problem. Jetzt wirds aber etwas viel und gleich ist die Log schon bei 200 MB :D Sollte ich wohl lieber excluden hehe

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  • Diese USB-Controller sind ohnehin an sich gerne ein Problem, da die die Platten auch anders behandel wie jeder SATA-Controller.

    Man muss dazu natürlich wissen, ja da sind auch bei Produkten wo man keine HDD's reinsteckt immer ganz normale SATA-Platten drin.

    Wenn du die dann mal ausbaust und an den Rechner direkt klemmst, ist garkeine Partition vorhanden, als sei es dein RAID-Controller eben, also auch mit normalen USB-Platten.

    Sowas sollte man immer direkt abwegen, denn wenn die Elektronik davon dann auch mal noch verrecken sollte, dann war es das mit deinen Daten von so einer Platte.

    Ich hab hier von Sharkoon so ein "Bay" wo man einfach so ne "interne Festplatte" reinsteckt, das Dingen nimmt direkt die Festplatten die ich am SATA-Controller "normal" betrieben hatte.

    Auf solche Hardware kann man dann auch zählen, dann passen die Partitionen gescheit und man hat deutlich weniger Sorgen.

    Und gerade bei SMR-Platten da würd ich mal sagen, ist es sicherlich von Vorteil den Schreibcache zu aktivieren, wäre natürlich interessant ob so ne Linuxdistri den automatisch auch mal leerschreibt auf die Datenträger oder ob dazu immer mal wieder der "sync" übers Terminal wirklich nötig ist.

    Bei Windows ist es standard das der Schreibcache gelegentlich geleert wird, man kann das abschalten, hat aber halt ein höheres Risiko des Datenverlusts dabei.

    Also eigentlich kann man sowas da auch garnicht ohne Aufsicht laufen lassen wenn man es nicht weiss, einfach weil man am besten ein Terminal dazu auf hat und den sync auf das Schreiblaufwerk ausführt besser

    Edit:

    Auf LMDE6 benutze ich übrigens einfach 2 Nemo Fenster, die mach ich allerdings auch flott zu, auf die Ladebalken-GUI ist verlass :)

    Bin ich auch ganz froh drüber, weil Boardmittel sind mir immer am liebsten, das die auch funktionieren wenn die schon da sind

    mfG

  • Mir hat folgender Artikel dazu geholfen um das USB System zu resetten ohne den Rechner neu starten zu müssen.

    Und wo isser?

    Habe eben mein Backupskript angepasst und sichere Back in Time Sicherungen auf eine USB Platte.

    Für mein Verständnis: Wozu das Backupskript, wenn „Back in Time“ auch schon selbst auf eine USB-Platte sichern könnte?

  • Bei mehreren TB kann man auch die Platte eben an den internen Sata-Anschluss hängen. Dann geht das kopieren ziemlich fix. Vorraussetzung natürlich man hat ein Desktop-PC zur Hand :)

    So habe ich das früher immer gemacht als USB 2.0 noch aktuell war und man dann eine Nacht schlafen gehen konnte

    Das Licht, das doppelt so hell brennt, brennt eben nur halb so lang.

  • Und wo isser?

    Für mein Verständnis: Wozu das Backupskript, wenn „Back in Time“ auch schon selbst auf eine USB-Platte sichern könnte?

    Ne, ne. Mehr mals am Tag läuft Back in time und sichert u.a. mein home Verzeichnis auf eine HDD im Rechner. Als Zusatz hab ich es jetzt mit ins "USB" Backup aufgenommen.

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  • Bei mehreren TB kann man auch die Platte eben an den internen Sata-Anschluss hängen. Dann geht das kopieren ziemlich fix. Vorraussetzung natürlich man hat ein Desktop-PC zur Hand :)

    Das setzt aber Vorraus das wie von mir beschrieben das USB wie ein gescheiter/normaler SATA Controller agiert.

    Ansonsten ist andersherum für solch USB-Elekronik, also den SATA_USB Controller auch wieder keine Partition mehr da


    mfG

  • Just-Me ich glaube nicht das es an Mint liegt. Manjaro selbe Problem.

    hatte das Problem auch unter Windows bis ich bessere USB Kabel verwendet habe, USB ist mMn sehr empfindlich. Bei kopieren großen Datenmengen empfiehlt es sich ein Tool zu verwenden bei dem man sieht bei welcher Datei es sich aufhängt, damit man nicht von vorne anfangen muss, unter Windows habe ich das mit dem Total Commander oder SuperFlexibleSynchronizer gemacht, unter Linux nutze ich SuperFlexibleSynchronizer oder Krusader

  • Damit ihr das dann mit dem richtigen Tool machen könnt, deshalb dokumentiere ich das hier so. Denn in die Situation kann jeder mal kommen und ein paar TB Daten haben wir ja alle schon gesammelt.

    Meine größten externen USB-Platten sind 2 TB, davon ca. 1,5 TB benutzt.

    Die habe ich zwecks Umstrukturierung der Daten auch schon mehrmals komplett von und auf die USB-Platten übertragen, und kann mich weder über Thunar noch über FreeFileSync an Probleme erinnern. Beides lief sogar parallel (eine dann über USB 3.1 und die andere über USB 2.0). Ich wüsste auch nicht, warum diese Aufgabe ein generelles Problem für irgendeines dieser Tools darstellen sollte.

    Ich würde ja dazu raten, dass du dir die Systemprotokolle deines Systems mal nach Hinweisen zu deinen Freezes anschaust (sudo apt install gnome-log-viewer).

    Gruß aus Taiwan

  • Noch so ein Tipp von mir:
    (Kann man aber leider nicht immer in die Realität umsetzen)

    Am Stand PC habe ich mir ein Sata Kabel und die Stromversorgung "nach außen" gelegt.

    Wenn ich große Datenmengen zu kopieren habe, stecke ich die Sata Platte einfach an das Kabel und schon funktioniert die Sache in einer angemessenen Geschwindigkeit. Ganz ohne USB ......

    Ich glaube HP Standgeräte hatten da mal so eine Dockingstation direkt am Gehäusedeckel verbaut.
    Da passten natürlich nur genau diese Platten dran ...

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    Lehre jemandem, wie man angelt, anstatt ihm jeden

    Tag einen Fisch zu geben.

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  • ...

    Ich würde ja dazu raten, dass du dir die Systemprotokolle deines Systems mal nach Hinweisen zu deinen Freezes anschaust (sudo apt install gnome-log-viewer).

    oder in Terminal

    Code
    journalctl -p 3 -xb

    Anstelle es zu kopieren kannst du es auch synchronisieren..

  • oder in Terminal

    Wenn ich direkte Befehle fürs Terminal eingebe, obwohl es eine GUI gibt, bekomme ich wieder Kommentare wie einfacher es doch über die GUI wäre...

    Wenn ich große Datenmengen zu kopieren habe, stecke ich die Sata Platte einfach an das Kabel und schon funktioniert die Sache in einer angemessenen Geschwindigkeit. Ganz ohne USB

    Ich hatte mal einen eSATA Slot im PC, mit der dann ein externes 3,5 Zoll Festplattengehäuse angebunden werden konnte (das externe Gehäuse dann mit eigenem Netzteil ausgestattet). Aber irgendwie scheint sich eSATA zugunsten von USB überdauert zu haben.

    Ich schätze aber mal, dass Stephan die Platten nicht ausbauen möchte oder es ohne Gewalt überhaupt funktioniert.

    Gruß aus Taiwan

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