fstab Frage zu externen Festplatten

Damit die fstab im laufenden Betrieb mountet einfach sudo mount -a

Klingt nach einem Fall für Automounter

Quote from denonom

Klingt nach einem Fall für Automounter

Super!

Funktioniert das auch mit Netzfreigaben?

Quote from KTT73

Funktioniert das auch mit Netzfreigaben?

In dem Fall dann mal hier und weiter unten bei NFS/Samba stöbern.

Ich mounte/unmounte meine NAS Freigaben manuell per Skript, weil ich meine beiden NAS nach dem Backup auch per Skript herunterfahren lasse. Aber früher hab ich das Einbinden glaube auch irgendwie mit Automount gemacht.

Quote from kreideland

Und es macht keine Probleme, wenn die in der fstab stehenden Einträge dann nicht angeschlossen sind? Ich kann sie dann anschließen, im Terminal eingeben und löppt?

Das kann schon zu Problemen beim Start führen. Schau dir mal den Link von denonom ich glaube das dies gut für dich funktionieren könnte.

Ob Kodi mit Platten welche nachträglich gemountet werden zurecht kommt weiss ich nicht.

Hm soweit ich weiss und das auch so benutze, werden externe USB-Festplatten genauso eigentlich direkt eingebunden wie man das von Windows her kennt.

Und hat man nen Linuxfilesystem darauf eingerichtet sollte das genauso gehen, auch mit LUKS verschlüsselt, kommt halt die Schlüsselabfrage (Passwort)

Fstab ist eigentlich nur zur zusätzlich Datenträger im Rechner die abgesehen vom "/" (root-Dateisystem) gemountet werden sollen und das bei jedem Start.

Beispielsweise eine zusätzlich Festplatte im Rechner intern dann als "/mnt/Daten"

Sowas würd ich einfach mit "Laufwerke" machen, man kann ja auch Verschlüsselte Datenträger zum Entschlüsseln da eintragen damit die immer Entschlüsselt und gemountet werden.

Aber wie schon geschrieben, USB dafür müsste man in der Regel nichtmal etwas dafür konfigurieren.

mfG

Quote from kreideland

Dem istleider nicht so, angezeigt ja, gemountet nein jnd deswegen auch in kodi kein zugriff.

hm okay, ja dann würd ich es einfach wie schon beschrieben über "Laufwerke" konfigurieren, das sind nur weniger Klicks, Kennwort eingeben pro Partition einmal und alles ist mit Boardmitteln eigentlich erledigt.

Edit:

Es sei denn mit "Xubuntu?" und Xfce ist das "Laufwerke" nicht vorhanden, denn sollte man das aber schauen das man das nachinstallieren kann.

KDEirgendwas sowie gparted, sind sehr nutzerunfreundlich und nicht gerade komfortabel meiner bisherigen Erfahrung nach.

mfG

Quote from denonom

Klingt nach einem Fall für Automounter

Funktioniert das auch unter Arch?

Quote from Gonzo-3004

Funktioniert das auch unter Arch?

Klar. Sofern du nicht bewusst etwas anderes konfiguriert hast, gelten fstab Einträge auch genau so unter Arch.

Quote from Dennis50300

Sowas würd ich einfach mit "Laufwerke" machen

"Laufwerke" ist auch nur ein grafisches Frontend zur fstab Bearbeitung. Wobei ich darin nicht sehe, wie man ein Timeout zum Aushängen setzen könnte.

Sich mal konkret mit den Möglichkeiten von fstab auseinderzusetzen eröffnet da ganz manchmal neue Möglichkeiten. Wer sich das nicht zutraut, soll es sein lassen, alle anderen sollen und können das gerne probieren.

Quote from Dennis50300

Aber wie schon geschrieben, USB dafür müsste man in der Regel nichtmal etwas dafür konfigurieren.

Im Benutzerkontext ja, wegen Udisks. Hier geht es aber um Zugriff von Kodi.

Quote from denonom

"Laufwerke" ist auch nur ein grafisches Frontend zur fstab Bearbeitung. Wobei ich darin nicht sehe, wie man ein Timeout zum Aushängen setzen könnte.

Sich mal konkret mit den Möglichkeiten von fstab auseinderzusetzen eröffnet da ganz manchmal neue Möglichkeiten. Wer sich das nicht zutraut, soll es sein lassen, alle anderen sollen und können das gerne probieren.

Joa hätte ich jetz tatsächlich keinen Einsatzzweck dafür aber gut, das geht sicherlich nicht ohne Grund nicht über die GUI

Timeout, also ich nehme mal an ein automatisches Unmounten, würd denk ich ma nichtmal was für APWM etwas bringen oder?

Zutrauen sicherlich schon, nur solange GUI's das Bieten was man braucht, warum dann mit dem Terminal und Nano Arbeiten, das seh ich halt nicht, weil es mehr Zeit kostet und absolut unkomfortabel ist.

mfG

Quote from kreideland

Steckt man eine Platte neu an unter Linux, wird sie angezeigt. Um sie zu nutzen, muss sie gemountet werden. Das passiert über Zugriff im Dateimanager oder im Terminal. Und Kodi erledigt dies nicht (ich weiß nicht, ob andere Apps das können). Ich müsste also erst wieder aus Kodi raus, die Platte mounten und wieder rein. Etwas umständlich, wenn man bedenk, dass ich nur Kodi nutze und ich als Fernbedienung so eine Minitastatur in der Hand habe

Die fstab kann halt das mounten übernehmen, kein Ding. Was aber passiert, wenn die Platte in der fstab drinsteht, sie aber noch nicht unter Strom steht? Läd sich die fstab dann nen Wolf oder wird ein Fehler ausgeschmissen, denn man, weil man ja weiß was los ist, ignorieren kann? Wenn ich im laufenden Betrieb von Kodi eine neue Platte anschalte, könnte ich natürlich fix den Umweg gehen und sie just im Dateimanager anklicken (wie gesagt, Minitastatur als Fernbedienung also Tastatur und Maus), das wäre das kleinere Problem, wenn aber die fstab versucht endlos die nicht unter Strom stehende Platte zu finden, wirds bedenklich.

Ah stimmt, das klicken im Dateimanager, bevor der "Auswurfknopf" erscheint, gleichzusetzen mit "sicheres entfernen" bei Windows, das nimmt man so garnicht effektiv als Mounten wahr

Jetzt macht das ganze Sinn

"nofail" war es glaub ich was des System nicht am Booten hindert eigentlich

Wenn se nicht da ist, wird se halt nicht gemountet und das wars, so sollte es zumindest gehen

Ich kann mir gut vorstellen, das es dir nichts hilft die Platte/n dann später einzuschalten, denn es wird afaik nicht ständig nach dem Datenträger gesucht bis er dann zum Mounten vorhanden ist.

Normalerweise dienen externe Platten halt aber auch nur zur Datensicherung und nicht als dauerhaftes Datengrab, also maximal Temporär wenn es nicht zum Backup wird.

Ich kann es aber verstehen das viele nicht so technisch versiert sind und den Rechner zumal vielleicht auch kein Selbstbaurechner sondern ein fertig Produkt, das gerne anders handhaben wollen.

Andersherum verkompliziert man sich einiges natürlich immens, meiner eines würd dem Rechner einfach einen entsprechenden Datenträger verbauen, den halt dauerhaft Mounten wie im Screenshot-Beispiel und fertig ist die Laube

mfG

Quote from denonom

Klingt nach einem Fall für Automounter

kurz mal geschaut bei dem Link von denonom

Zitat

Quote

Externe Datenträger mit einer leicht lösbaren Verbindung zum Rechner können beim Rechnerstart zu Problemen bis zum völligen Versagen führen, wenn sie in der Datei fstab stehen. Man sollte vorsorglich für diese immer die Option noauto vorsehen, damit sie beim Start nicht automatisch eingebunden werden oder, wenn dies nicht möglich ist, wenigstens die Option nofail angeben, damit ein Fehler nicht zur Verweigerung des Starts führt.

Das könntest du schon wissen, hättest du geschaut.

Darauf habe ich dich hingewiesen, weil mir das auch so schon bewusst war, wenn du meinst das des keine Hilfe ist, obwohl du nicht in der Lage bist, mit Informationen die man dir so quasi gibt, etwas anzufangen und dann jemand wie meiner Eines sich hier die Zeit nimmt und dir bescheid gibt, dann bin ich hier raus.

DIe Lösung hast du quasi auf dem Silbertablett und wenn du diese technischen Gegebenheiten nicht hinnimmst, denn es ist nunmal wie es ist und eben nicht anders, dann hast du wohl offenbar ja doch keinen Plan.

Du kannst halt auch Kodi auf Windows benutzen, da werden externe Platten und Sticks über USB immer direkt gemountet.

Ich glaub auch nicht das des so im Sinne irgendeiner Linux-Distribution ist da etwas zu ändern, geschweigedenn das des der Perormance gut tut, das der quasi immer abfragt ob Datenträger X nun doch endlich mal zum Mounten vorhanden ist.

Es ist höchst unwahrscheinlich das es dazu eine Lösung gibt, denn genau das, macht Linux unter anderem ja nunmal sehrviel sicherer als ein gewisses anderes OS

DIe Lösung ist ganz einfach:

Festplatte einbauen die gross genug ist, was bei so einem "Lenovo ThinkCentre" eigentlich kein Problem darstellt, einmal gescheit mounten und fertig.

mfG

Quote from Dennis50300

Jetzt macht das ganze Sinn

Das machte es schon von Anfang an...

Quote from Dennis50300

"nofail" war es glaub ich was des System nicht am Booten hindert eigentlich

noauto verhindert das automatische Einbinden beim Booten, nofail verhindert Fehlermeldungen bei erfolglosem Einbinden mit sudo mount -a

Wir möchten aber gar nicht über sudo mount -a einbinden, sondern über x-systemd.automount als fstab Option.

Soweit die Theorie, die Praxis dazu müsste dann halt nur mal umgesetzt werden.

Quote from denonom

"Laufwerke" ist auch nur ein grafisches Frontend zur fstab Bearbeitung. Wobei ich darin nicht sehe, wie man ein Timeout zum Aushängen setzen könnte.

Unter Laufwerkseinstellungen, kann man die Bereitschaftszeit zumindest einstellen.