Anfängertaugliche Distribution außer Linux Mint?

  • Achte darauf wie alt die Tipps zur Swap Größe sind. Den doppelten Arbeitsspeicher konnte man damals nehmen wenn man 1 GB Ram hatte. Auch SSD sind viel langsamer als Ram, spätestens wenn der Swap-Speicher zurück eingelesen werden soll hat man ein System das nicht mehr reagiert bzw Minutenlang nicht reagiert. Wird Auslagerungsspeicher im größeren Stil genutzt, hat man zuwenig Ram.

    Ubuntu Mate hat meinem System mit 8GB Ram bei der Installation automatisch ein Swapfile mit 4GB angelegt. Das ist fast immer ungenutzt, höchstens wenige MB drinnen.

    Code
    free -h 
                  gesamt       benutzt     frei      gemns.  Puffer/Cache verfügbar 
    Speicher:      7,7Gi       4,2Gi       339Mi       908Mi       4,3Gi       3,4Gi 
    Auslager:      4,0Gi          0B       4,0Gi

    thx für den tipp .. naja ich will jetzt nicht nochmal neu installieren aber sollte ich mal wieder ne neue distro nutzen werd ich sicher daran denken. ändert sich ja ständig alles so schnell da kommt man ja gar nicht mehr mit =(

  • Ich kann für mich in eurer Speicherplatzaufteilung keinen Vorteil erkennen,

    Ganz einfach, ich brauche home nicht für meine Daten sondern nur für config.

    In sofern wird das bischen home mit Timeshift mit gesichert.

    Die ganzen Ordner /name/Bilder etc. benutze ich nicht. Deswegen auch keine extra homepartition.

    Dürfte bei Borrtux auch so sein.

    Andere Strategie eben.

  • also kann es sein um die distro für gamer attraktiver zu machen sie eher auf ältere zurückgreiffen damit das ein oder andere auch wirklich läuft ?

    LTS verwendet meist die älteren Kernels, was ggf. wie bei Dir unter Mint zu Problemen führt.

    Manjaro z.B. bietet als Rolling Release eben auch die aktuellen und sogar experimentelle Kernels an. Das kann halt auch mal zur Instabilität führen.

    Aber es gibt spezielle Gaming Releases wie z.B. von Garuda, Fedora Games, Nobara oder Draugher OS.

    Ja Linux ist speziell und das ist eben das Besondere, für fast jeden Bedarf gibt's das passende.

    "Es gibt ein Prinzip, das als Schranke gegen jede Information dient, als Beweis gegen jedes Argument und das niemals fehlschlagen wird die Menschheit in immerwährender Unwissenheit zu halten, dieses Prinzip heißt: Verurteilung vor der Untersuchung." Carl Sagan

  • LTS verwendet meist die älteren Kernels, was ggf. wie bei Dir unter Mint zu Problemen führt.

    Manjaro z.B. bietet als Rolling Release eben auch die aktuellen und sogar experimentelle Kernels an. Das kann halt auch mal zur Instabilität führen.

    Aber es gibt spezielle Gaming Releases wie z.B. von Garuda, Fedora Games, Nobara oder Draugher OS.

    Ja Linux ist speziell und das ist eben das Besondere, für fast jeden Bedarf gibt's das passende.

    ich bin ja anscheinend eh eine ausnahme die Pop!_OS verwendet .. zumindest seh ich hier nur user die alles haben aber noch keinen mit pop gesehen gg .. interessant finde ich weil du so viele möglichkeiten hast wo du bei windows oder mac gebunden bist kannst du dich hier richtig austoben .. im prinzip ist es so das du zwar ne distro hast und sie so gestalten kannst wie du es willst .. klar hast auch einschränkungen sonst müsstest ne eigene schreiben aber gegenüber win oder mac echte freiheiten 8)

  • Ganz einfach, ich brauche home nicht für meine Daten sondern nur für config.

    In sofern wird das bischen home mit Timeshift mit gesichert.

    Die ganzen Ordner /name/Bilder etc. benutze ich nicht. Deswegen auch keine extra homepartition.

    Dürfte bei Borrtux auch so sein.

    Andere Strategie eben.

    Genau deswegen schrieb ich: „Ich kann für mich in eurer Speicherplatzaufteilung keinen Vorteil erkennen.“

  • Nur manchmal muss man suchen, suchen, suchen.... ;)

    jo das stimmt .. soviele vorschläge bekommen das man fast erschlagen wurde xD
    auch gleich gesagt .. Ventoy ist echt klasse. kann man nur empfehlen, alleine schon wenn man diverse distros nur mal testen möchte =)

    is zwar jetzt ne umgewöhnung bei gewissen sachen, aber da kommt man mit der zeit schon rein

  • Achte darauf wie alt die Tipps zur Swap Größe sind. Den doppelten Arbeitsspeicher konnte man damals nehmen wenn man 1 GB Ram hatte. Auch SSD sind viel langsamer als Ram, spätestens wenn der Swap-Speicher zurück eingelesen werden soll hat man ein System das nicht mehr reagiert bzw Minutenlang nicht reagiert. Wird Auslagerungsspeicher im größeren Stil genutzt, hat man zuwenig Ram.

    Ubuntu Mate hat meinem System mit 8GB Ram bei der Installation automatisch ein Swapfile mit 4GB angelegt. Das ist fast immer ungenutzt, höchstens wenige MB drinnen.

    Code
    free -h 
                  gesamt       benutzt     frei      gemns.  Puffer/Cache verfügbar 
    Speicher:      7,7Gi       4,2Gi       339Mi       908Mi       4,3Gi       3,4Gi 
    Auslager:      4,0Gi          0B       4,0Gi

    ich habs jetzt so gemacht
    nochmal installieren will ich nicht
    swat,boot,root und ext4
    swat bei 32gb
    boot bei 1 gb
    root bei 100 gb
    der rest is home

    is ja nicht so schlecht eingeteilt

  • Ubuntu Mate hat meinem System mit 8GB Ram bei der Installation automatisch ein Swapfile mit 4GB angelegt. Das ist fast immer ungenutzt, höchstens wenige MB drinnen.

    Code
    free -h 
                  gesamt       benutzt     frei      gemns.  Puffer/Cache verfügbar 
    Speicher:      7,7Gi       4,2Gi       339Mi       908Mi       4,3Gi       3,4Gi 
    Auslager:      4,0Gi          0B       4,0Gi

    So sollte es eigentlich ja auch sein, ab mehr als 8GB wird eine Swappartition eigentlich auch nie wirklich viel grösser als 8GB, oder eben ein Swapfile.

    Der Auslagerungsspeicher ist nur zum Schutz da, falls der RAM mal wirklich dicht ist (nicht Cache/Zwischenspeicher) sondern mit regulärer Benutzung, wenn halt kurzzeitig mal ein wenig mehr gebraucht wird.

    SSD's sind in der Regel so lange langsamer mit mal eine NVME-SSD in nem Rechner gelandete ist, aber ja auch da ist RAM meistens noch schneller.

    Hier mal mein frisch hochgefahrenes LMDE6 nur FIrefox und dann der "Gnome-Systemmonitor" geöffnet, ich denke es ist anhand dessen was ich schrieb, selbsterklärend.

    Auch ist sicherlich gut ersichtlich, warum ich mittlerweile sagen muss, nebst Quadcore und Dualcore mittlerweile nicht mehr, damit man damit auch richtig was machen kann und das auch Spass macht und dabei gut "flutscht" sollte man wenigstens 8GB im System haben an RAM.

    Des Gequarke von wegen WinXP es würden 256MB oder 512MB RAM auch völlig ausreichend sein, das kenne ich auch noch zu genüge.

    Die Wahrheit in der Praxis war, mit nem Athlon XP mit 1,6 bis 2,2gHz, war, ab 1GB RAM hat das Ding erst wirklich Spass gemacht und mit 2GB damit war es wirklich richtig flott und Gaming hat da auch erst so richtig Spass gemacht, da es auch da schon Cache im RAM gab und die mechanischen Festplatten dann nicht mehr so schlimm waren.

    Für mich damals war der Umstieg auf 7 auch lange Zeit erstmal nur darin begründet das man endlich 4GB reinbekommen hatte die wurden dann auch sehr flott zu 8GB RAM, trotz einer der ersten SSD's, typischerweise 128GB, bei mir war es damals die Crucial M4 :)

    Nicht auszudenken da käme nun noch ein Player dazu, nur mit Musik oder die Automatisierung startet im Hintergrund nach dem Hochfahren noch eben ne Runde Timeshift.

    Da würde ja das System zwangläuft nurnoch am Swappen sein mit nur 4GB RAM, im absoluten Supergau, hat man keine SSD sondern ne HDD, dann gute Nacht Maria, Rechner ist erstmal ne Weile blockiert :D ;)

    mfG

  • ich bin ja anscheinend eh eine ausnahme die Pop!_OS verwendet .. zumindest seh ich hier nur user die alles haben aber noch keinen mit pop gesehen gg .. interessant finde ich weil du so viele möglichkeiten hast wo du bei windows oder mac gebunden bist kannst du dich hier richtig austoben .. im prinzip ist es so das du zwar ne distro hast und sie so gestalten kannst wie du es willst .. klar hast auch einschränkungen sonst müsstest ne eigene schreiben aber gegenüber win oder mac echte freiheiten 8)

    Nicht mehr ;)

    Bin momentan auf der Suche und hab mir auch mal PopOS genauer angesehen, hat mich bis jetzt irgendwie überzeugt.

    PopOS 24.04 LTS Alpha2 hab ich mir die letzte Woche angesehen, da kommt was richtig gutes auf uns zu.

    Grüsse

    Gregor

    ....................

    Fedora-Linux-Gnome | GuideOS

    AMD Ryzen™ 7 5800H with Radeon™ Graphics × 16, 32 GB-RAM 1000 GB-SSD



    ..

  • Hätte wie Der Dude MX empfohlen, da geht fast alles ohne Shell, man kann vieles anpassen und es läuft auch auf älterer Hardware top. Ein weiteres Plus ist mMn die einfache Installation.

    MX läuft bei mir auf einem alten Thinkpad x201, allerdings mit SSD gepimpt, ziemlich gut.

  • Da würde mich jetzt noch ZorinOS einfallen welche für Einsteiger sicher auch einen Blick wert ist.

    joa Ubuntu Jammy ist nur leider ziemlich alt, ist jetz denk ich nicht so die dollste Wahl für recht aktuelle hardware, aber ansonsten, ja gut stable ist es, Programme löst halt flatpak und AppImages das des nicht alles so gnadenlos veraltet ist dann :)

    mfG

  • So veraltet ist ZorinOS ja nun auch nicht, Kernel 6.8 und die Software bekommt auch regelmässig Updates.

    Grüsse

    Gregor

    ....................

    Fedora-Linux-Gnome | GuideOS

    AMD Ryzen™ 7 5800H with Radeon™ Graphics × 16, 32 GB-RAM 1000 GB-SSD



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  • joa Ubuntu Jammy ist nur leider ziemlich alt, ist jetz denk ich nicht so die dollste Wahl für recht aktuelle hardware, aber ansonsten, ja gut stable ist es, Programme löst halt flatpak und AppImages das des nicht alles so gnadenlos veraltet ist dann :)

    mfG

    Zorin läuft inzwischen auch auf ubuntu 24.04.

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