Beste Distribution zum Spielen auf alter Hardware?

Öh, interessant was du als ALT bezeichnest

Du kannst jede Distro nehmen, die du willst, das Thema hatten wir hier schon öfters. Es kommt eher auf dein Linux-Wissen an und den Desktop. Linux Mint geht eigentlich immer. Ubuntu geht auch klar. Über CS2 hab ich gehört, dass es unter Linux noch nicht so rund läuft. Im Grunde installierst du wie unter Windows auch 2-3 Programme und dann muss es laufen.

Ich bin gerade auf opensuse. Du kannst dir mal den Artikel durchlesen:

Gaming: openSUSE als Gaming-Distro

openSUSE Tumbleweed unter dem Aspekt: Gaming.

gnulinux.ch

Ich würde deineHardware auch nicht als alt bezeichnen 😂 also bis jetzt läuft bei mir unter lm22 jedes Spiel. Habe bis jetzt 5 oder so probiert. Sogar mit Epic, weicher den ea Launcher startet und dann ein Spiel, dass easyanticheat hat.

Ansonsten könntest du dir noch Pop os angucken, Fedora oder manjaro mit cinnamon. Sollen auch alle ganz gut dafür geeignet sein

Das mit dem Alter sehe ich ähnlich. Mein i7-4771 mit ebenfalls 32 GB DDR3-RAM und ner Samsung 1TB Evo 840 performt seit bald 11 Jahren wie ein Bienchen. Ich nutze allerdings nur die IGP und spiele keine fordernden Games (die Gnome Games und die DOSBox für besonders nostalgische Anfälle reichen mir). Für Sachen vom Schlage eines tux racer oder armagetron genügt die Leistung aber in jedem Fall.

Quote from Dentastic

Ich bin kein Anfänger, Cinnamon ist halt doch sehr bevorzugt

Sorry, die Frage kommt meistens von Neulingen. Ubuntu hat ja auf 24.04 Virtual Memory Mapping hochgeschraubt und das soll wohl echt eine Verbesserung gebracht haben. Da würde ich echt mal Ubuntu Cinnamon in den Ring werfen.

Ich denke Cinnamon ist in dem Fall auch ein Ressourcenfresser.

Vielleicht doch mal über ein anderes DE nachdenken?

Ich würd um möglichst viel RAM und CPU Ressourcen zu sparen, wo eher das Bottleneck ist meiner einer 3000er RTX einfach mal zuerst ein Lubuntu schnappen.

LXDE ist sehr sparsam

mfG

Quote from Actionschnitzel

Öh, interessant was du als ALT bezeichnest

Du kannst jede Distro nehmen, die du willst, das Thema hatten wir hier schon öfters. Es kommt eher auf dein Linux-Wissen an und den Desktop. Linux Mint geht eigentlich immer. Ubuntu geht auch klar. Über CS2 hab ich gehört, dass es unter Linux noch nicht so rund läuft. Im Grunde installierst du wie unter Windows auch 2-3 Programme und dann muss es laufen.

Ich bin gerade auf opensuse. Du kannst dir mal den Artikel durchlesen:

https://gnulinux.ch/gaming-opensuse-als-gaming-distro

Ob man da Fedora ja auch RPM-basiert ist,

Quote

Hier sind natürlich neben dem NVIDIA-Repo für Gamer auch die Packman-Repos interessant, da sie neben OBS-Studio auch Gamescope und Mangohud zur Verfügung stellen.

Auch auf nem Fedora KDE/Gnome draufbekäme ?

Ich mein gut OpenSuse wollte ich ohnehin auch mal ausprobieren

mfG

Er hat 32GB RAM. Denkt ihr wirklich, dass ressourcenschonend da so wichtig ist? Wenn es auf einem Gerät schon darauf ankommen würde, ob XFCE oder Cinnamon läuft, wäre es doch vermutlich mit Spielen sowieso Essig, oder nicht?

Ich würde behaupten wollen, dass es völlig egal ist, welches DE er da benutzt und es das Spielen kaum beeinflussen sollte.

Also ich hab die Erfahrung gemacht Stardenver das schon auf der Oberfläche vom Linux selbst die CPU eben mehr oder weniger gefordert wird.

Entsprechend, wenn ich hauptsächlich Gaming machen möchte, nehm ich halt die grafische Oberfläche die eben am wenigsten Leistung verbraucht, weil eben die Games dann durchaus mehr Ressourcen haben.

Ram ist eine ander Baustelle, wenn genug vorhanden ist empfehle ich immer den zu nutzen mit dem Paket preload

An der Grafikkarte wird die grafische Oberfläche denk ich mal auch gerne mal Zerren, also ist da sicherwas was schlankes mit weniger Rechenaufwand, förderlicher für mehr GamingPerformance

Lasse mich gerne eines besseren Belehren

Auf meinem 3400g, mit ner 750Ti werd ich mir auch was anderes Suchen als Fedora Workstation mit Gnome

mfG

Quote from Dennis50300

Also ich hab die Erfahrung gemacht Stardenver das schon auf der Oberfläche vom Linux selbst die CPU eben mehr oder weniger gefordert wird.

Entsprechend, wenn ich hauptsächlich Gaming machen möchte, nehm ich halt die grafische Oberfläche die eben am wenigsten Leistung verbraucht, weil eben die Games dann durchaus mehr Ressourcen haben.

Ram ist eine ander Baustelle, wenn genug vorhanden ist empfehle ich immer den zu nutzen mit dem Paket preload

An der Grafikkarte wird die grafische Oberfläche denk ich mal auch gerne mal Zerren, also ist da sicherwas was schlankes mit weniger Rechenaufwand, förderlicher für mehr GamingPerformance

Lasse mich gerne eines besseren Belehren

Auf meinem 3400g, mit ner 750Ti werd ich mir auch was anderes Suchen als Fedora Workstation mit Gnome

mfG

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Kann ich jetzt ehrlich gesagt nicht nachvollziehen.

Gnome, welches mittlerweile wohl mehr "frisst" als z.B. KDE, läuft bei mir mit Firefox, mehreren geöffneten Tabs, Proton Bridge, insync, Thunderbird, Nautilus, usw und ich komme auf 8%. Auf Reddit und anderen Foren lese ich was von 2% CPU-Auslastung bei Gnome.

Mein RAM ist aktuell 3 GB gefüllt.

Ich habe mir mal die Angaben angeschaut:

Quote

GNOME:

• RAM-Verbrauch: Etwa 1 bis 1,5 GB im Leerlauf.
• CPU-Verbrauch: Minimal im Leerlauf, kann aber aufgrund von Hintergrundprozessen und Animationen leicht erhöht sein.

KDE Plasma:

• RAM-Verbrauch: Ungefähr 600 MB bis 1 GB im Leerlauf.
• CPU-Verbrauch: Gering im Leerlauf; zusätzliche Effekte und Widgets können den Verbrauch erhöhen.

XFCE:

• RAM-Verbrauch: Zwischen 300 MB und 500 MB im Leerlauf.
• CPU-Verbrauch: Sehr gering, ideal für ältere oder weniger leistungsstarke Systeme.

MATE:

• RAM-Verbrauch: Circa 500 MB bis 700 MB.
• CPU-Verbrauch: Gering bis moderat, abhängig von den eingesetzten Komponenten.

Cinnamon:

• RAM-Verbrauch: Ungefähr 600 MB bis 800 MB.
• CPU-Verbrauch: Moderat; Animationen und Effekte können den Verbrauch steigern.

LXDE:

• RAM-Verbrauch: Etwa 200 MB bis 300 MB im Leerlauf.
• CPU-Verbrauch: Sehr gering, geeignet für Systeme mit sehr begrenzten Ressourcen.

LXQt:

• RAM-Verbrauch: Zwischen 300 MB und 400 MB.
• CPU-Verbrauch: Gering, ähnlich wie bei LXDE.

Enlightenment (E17/E19):

• RAM-Verbrauch: Ungefähr 200 MB bis 300 MB.
• CPU-Verbrauch: Sehr gering bis moderat, abhängig von den aktivierten Effekten.

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Also ich kann mir durchaus vorstellen, dass das DE die Leistung beeinflussen könnte. Aber bei einem i7 mit 8 (T) x 4,7 GHz und 32GB RAM? Es würde mich wirklich sehr wundern, wenn da in einem Spiel spürbare Einbußen zu bemerken wären, die durch das DE (im Sinne von Ressourcen-Verbrauch) ausgelöst werden.

Edit: Kleine Ergänzung: Die 8% waren wohl selbst auch nur ein Spike im Moment des Screenshot. Aktuell bin ich bei 3-4% Auslastung.

Ergänzung 2: Ich will natürlich nicht anzweifeln, dass du diese Erfahrung gemacht hast. Ich glaube nur, dass unter normalen Umständen und bei der genannten Hardware das DE nicht derart ins Gewicht fällt, dass es einen Distro-Wechsel damit begründen bzw rechtfertigen würde.

Die CPU-Last ist für's Gaming sowieso eher zweitrangig. Die meiste Performance wird die Grafikkarte brauchen. Da wirst du nie auf eine nahezu ausgelastete CPU kommen.

Quote from Bulvai

Die CPU-Last ist für's Gaming sowieso eher zweitrangig. Die meiste Performance wird die Grafikkarte brauchen. Da wirst du nie auf eine nahezu ausgelastete CPU kommen.

Da bist du auf dem Holzweg, man kommt recht fix auch mal in CPU Limits, genauso wie auch GPU Limits.

Das kommt auf die Games an, aber natürlich auch auf deine Konfiguration.

Beispiel aus alten Tagen, GTA V kam mit mit nem i7 2600/FX 8000er schnell eher in GPU-Limits als in CPU-Limits, CS:GO ist es genau umgekehrt, wobei mit ner GTX 1060 da eh ein gescheites FPS Limit besser ist.

Ich stelle mit Steam allerdings auch fest, mein 165 auf 120 mit Gsync aktiviert, das ich auch nur max 120 fps bekomme, auch wenn ich VSync deaktiviere.

Liegt das per se am Linux das man "libstrangle" nicht mehr braucht ?

Früher musst ich mir das immer kompilieren, beispielsweise für Left4Dead2 weil sonst unnütz die Grafikkarte schwitzt, in einem solchem Falle ist es auch egal mit der CPU, ob da nun die GPU oder die CPU limitiert, wenn der Karren FPS raushaut unnütz als gäbs kein Morgen.

Edit: CS:GO auf Windows mit meiner rtx 2070 super, ulletical fps bench nur um mal zu schauen, 2700x vs 5800x -> 350 fps average vs 580 fps

Braucht kein Mensch und wenn man noch Eingaben hat, wenn die CPU dicht ist, auch nicht förderlich für ne möglichst gute Latency.

mfG

Vielleicht irgend eine hängende Hardwarekomponente?

Was spuckt denn das aus?

systemd-analyze blame

Quote from Dentastic

...
Dennoch habe ich zwei Probleme derzeit
Der erste steht weiter oben, der zweite ist die sau lange Bootzeit von LM22, hab auch aus Spass jetzt mal 21.3 probiert. Das selbe Bootzeiten weit über 3-5 Minuten, während Win11 in 12 Sekunden gebootet ist... Was mach ich bitte falsch

Wobei Du Windows nicht so einfach mit Linux vergleichen kannst. Mir kommt Deine Bootzeit bei Linux auch recht lang vor. Aber Windows nutzt beim Booten einige Tricks, um schneller "da zu sein". Einige Dinge werden auch im Hintergrund noch geladen, während das System schon gestartet zu sein scheint.

Windows speichert beim Herunterfahren ein Systemabbild in der Datei hiberfil.sys, die beim Start wieder geladen wird.

Der Schnellstart bei Windows kann auch mal zu Problemen bei Dual-Boot oder manchen PCs führen.

Man kann ihn deaktivieren: Energieoptionen->Auswählen, was beim Drücken vom Netzschalter passieren soll->Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar anklicken und dann "Schnellstart aktivieren" deaktivieren.

Danach dauert der Windows-Start wesentlich länger.

Ich habe deaktiviere ihn immer, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass Gruppenrichtlinien und Einstellungen teilweise nicht oder erst nach erneutem Start funktionieren. Auch zicken manchmal einige (exotische) Treiber.

Quote from Dentastic

Aber gerade FPS sind in CS2 wichtig. Du merkst richtig das du im Nachteil bist wenn der Gegner mit 500FPS um die Ecke kommst, und du selbst nur mit 120Frames am daddeln bist. Gibt auch dafür ein gutes Video der diesen Nachteil erklärt von dem Streamer Trillux auf YT

Das ist Quatsch mein Lieber, keine Software der Welt verändert die Funktion der Hardware.

Du willst damit es am Besten funktioniert halt einfach nur definitiv keine CPU oder GPU Limits.

Human Benchmark

Stellt deinen Monitor auf 60Hz und teste deine Reaktionsfähigkeit, du wirst dich nicht verbessern mit den HZ/FPS

Weil der Elektrokram ohnehin schnell genug ist das du deine Reaktionszeit, du benchmarkst dich ja, nicht den Rechner...

Das ist überhaupt erst möglich weil die Rechner dazu schnell genug sind.

Gesetz der StVo, unalkoholisiert, 0,2 bis 0,3 Sekunden Reaktionszeit hat der Mensch, also 200 bis 300 Millisekunden.

Wenn man wirklich gut ist schafft man 180ms, das sind aber schon die wenigsten, was haben wir im Browser damit nicht, CPU oder GPU Limits.

Wie schon geschrieben, keine Software der Welt verändert die Hardware in Ihrer Funktion bzw Funktionen, es ist und bleibt das EVA Prinzip, also weg von der Werbung und dem Marketing

Der "Input Lag den es eben so nicht gibt", ausser in der Werbung...

Edit:

Das de Bildverlauf natürlich besser aussieht mit 120 anstelle 60 hz/FPS , das stelle ich auch garni in Frage, nutze ich ja selbst gerne

Ist aber dennoch etwas völlig anderes

Mit Blender gemacht zurechgerenderte Videos die dann mit 60 Bilder pro Sekunde auf YouTube abspielbar sind, das könnte jeder von uns auch selber Faken, das sind keine Beweise, sondern Werbung, gut gefaked

Edit2:

der Witz ist denn noch mit dem Polling bei der Maus, das Belastet die CPU viel mehr, dann hast du eher Stotterer schon auf der Windows-Oberfläche mit Fenstern Verschieben, ist also genauso sinnfrei, weil du dir unnütz selber Limits einbaust

Auf Linux bastelt man da auch erstmal nicht daran herum, Schlangenöl gleich wieder weg, wo se mit zu mir kommen wieder weils wieder kacke läuft

mfG