KeePassXC zwischen Desktop und Laptop abgleichen ohne Cloud

  • Hallo Linuxfreunde

    Ich würde mir sehr gern den KeePassXC Passwortmanager installieren und auch nutzen, aber mir fehlt dazu noch eine Info, wie kann ich den KeePassXC zwischen Desktop und Laptop synchronisieren ohne Cloud. Wenn Ihr mir helfen könnt, dann bitte so, das ich das auch hinbekomme- ich bin kein IT-Fachmann, sondern noch Linuxanfänger. Würde mich sehr freuen auf Eure Hilfe!

    VLG

    Hamburger:):love:

  • Hallo,
    Dann bleibt nur eine Lösung, die im KeePassXC erstellte Datenbank auf einen USB-Stick kopieren und die Datenbank am Laptop wieder einlesen.

    Linux Mint 21.3, Kernel 6.8.0-40

    CPU: Intel i7-4790K, MoBo: MSI Z87-G41 PC Mate, GraKa: AMD Radeon RX590

  • Die komplette Datenbank oder nur einen bestimmten Teil?

    Nur die Datenbankdatei MeineDatenbankdatei.kdbx

    Fragen Sie jemanden, der sich damit auskennt - am besten nicht den Administrator

    Archlinux Openbox / ASUS R503C-SX051H - Intel Core i3-2350M + HD-Grafik 3000 + 8 GB DDR3 + 490 GB SSD
    Archlinux Xfce / DELL Inspiron 3542 - Intel Pentium 3558U + 8 GB DDR3 + 490 GB SSD
    Voidlinux Xfce / DELL Inspiron 15z - Intel Core i5-3317U + 4 GB RAM + 240 GB SSD

  • Die komplette Datenbank oder nur einen bestimmten Teil?

    Es reicht nur die Datenbank mit der Endung ****.kdbx, diese brauchst du nur auf dem Laptop wieder in KeepPassXC einlesen, bzw. auch auf deinem System speichern und dann einlesen.

    Linux Mint 21.3, Kernel 6.8.0-40

    CPU: Intel i7-4790K, MoBo: MSI Z87-G41 PC Mate, GraKa: AMD Radeon RX590

  • Du kannst auch ein Cronjob schreiben, der mittel NFS doer SSHFS share das Vorhandensein des Shares prüft und per rsync mit deinen Geräten abgleicht. Im Script kannst du die Datei(en) automatisiert mit teilnehmenden Geräten syncen.

  • zum Austauschen benutze ich in letzter Zeit auch gerne localsend. Gibt's z.B. auch für Android und Windows und macht den Datenaustausch im eigenen Netz sehr einfach. Aber auch unison ist ein sehr schönes Programm zum Datenabgleich zwischen unterschiedlichen Devices. Wenn's automatisiert im Hintergrund passieren soll ist syncthing gut geeignet.

    Linux Mint Mate auf ASUS Zenbook Flip UX360U; Armbian auf Banana Pi

  • Wenn Ihr mir helfen könnt, dann bitte so, das ich das auch hinbekomme- ich bin kein IT-Fachmann, sondern noch Linuxanfänger.

    Du kannst auch ein Cronjob schreiben, der mittel NFS doer SSHFS share das Vorhandensein des Shares prüft und per rsync mit deinen Geräten abgleicht. Im Script kannst du die Datei(en) automatisiert mit teilnehmenden Geräten syncen.

    Genau, das sollte man als Anfänger bei Linux schon können!:rolleyes:

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand willst, frage dich, was du im Nebenzimmer willst!

  • Nun, wenn es nicht unbedingt Keepass sein muss...Bitwarden lässt sich auch sehr schön selber hosten....dann umgeht man die Cloud und kann ohne großes zutun unter allen Geräten syncen...

    Aber vielleicht geht das schon zu weit ins eingemachte?

    Linux Mint Cinnamon Nutzer seit 18.04.2023

    In World without Fences and Walls, who needs Gates and Windows?

  • Du kannst auch ein Cronjob schreiben, der mittel NFS doer SSHFS share das Vorhandensein des Shares prüft und per rsync mit deinen Geräten abgleicht. Im Script kannst du die Datei(en) automatisiert mit teilnehmenden Geräten syncen.

    Die "Beste" Antwort für einen Beginner /zynik aus

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    Lehre jemandem, wie man angelt, anstatt ihm jeden

    Tag einen Fisch zu geben.

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  • Genau, das sollte man als Anfänger bei Linux schon können!:rolleyes:

    haha, sorry! war grad im flow der gedanken
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    Man wächst jedoch mit seinen Herausforderungen ;)
    NFS › Wiki › ubuntuusers.de
    Heimnetzwerk › Wiki › ubuntuusers.de
    Cron › Wiki › ubuntuusers.de
    Crontab Generator - Generate crontab syntax
    rsync › Wiki › ubuntuusers.de

    ChatGPT: "Erzeuge mir Bash Skripts welches ein NFS Share auf Verfügbarkeit prüft und per rsync ein Verzeichnis synchronisiert"


    Bash Script to Check NFS Share Availability and Sync Directory via rsync

    Here's the Bash script to check the availability of an NFS share and synchronize a directory using rsync:

    Bash

    Explanation:

    1. NFS Share Details:
      • NFS_SERVER: Replace with the IP address of the NFS server.
      • NFS_SHARE: Replace with the path to the shared directory on the NFS server.
      • LOCAL_DIR: Replace with the path to the local directory on the client system.
    2. Check NFS Share Availability:
      • Uses ping to check if the NFS server is reachable.
      • If unreachable, prints an error message and exits.
    3. Mount NFS Share:
      • Checks if the NFS share is already mounted using grep.
      • If not mounted, mounts the share using sudo mount.
      • Checks if mounting was successful. If not, prints an error message and exits.
    4. Synchronize Directory:
      • Uses rsync to synchronize the local directory to the NFS share.
      • Options:
        • -avz: Archive mode, preserve permissions, compress data during transfer.
        • --exclude-dot: Exclude hidden files (starting with a dot).
    5. Unmount NFS Share:
      • Checks if the NFS share is still mounted.
      • If not used by other processes, unmounts the share using sudo umount.

    Usage:

    1. Save the script as a file with a .sh extension (e.g., nfs_sync.sh).
    2. Make the script executable using chmod +x nfs_sync.sh.
    3. Run the script from the command line: ./nfs_sync.sh

    Customization:

    • You can modify the script to suit your specific needs, such as:
      • Adding more options to rsync.
      • Handling errors differently.
      • Logging synchronization details.
      • Scheduling the script to run periodically using cron.

    Edited 2 times, last by Kyrindorx (July 24, 2024 at 7:58 PM).

  • Also ich habe zu dem Thema mal eine andere Idee/Frage. Wenn man KeePassXC auf einen Stick installiert und diesen dann z.B. in den USB Anschluss einer Fritzbox steckt, hat man dann die Möglichkeit, dass man mit allen Linux Rechnern im Netz (also Zuhause) darauf zugreifen kann? Ist nur so ein komischer Gedankengang am noch frühen Donnerstag!

    Gruß Stephan

    aus Berlin - seit 2024 LINUX Mint User mit Fokus auf Bild- & Videobearbeitung + Gaming - Laptop mit Manjaro mit Plasma ausgestattet

    meine Wallpaperś 32:9 für Euch, viel Spaß damit!

    Desktop: 6-core model: Intel Core i5-8400 - Laptop T490: 4-core model: Intel Core i7-8665U

    Edited once, last by DenalB: Textfarbe zur besseren Erkennung entfernt (July 25, 2024 at 9:23 AM).

  • Ich denke, dass das funktionieren könnte. Damit hätten dann alle Geräte, die sich im Heimnetzwerk befinden, Zugriff auf die DB, die sich auf dem USB-Stick an der Fritz!Box befindet.

    Eventuell müsste man schauen, ob es eine Einstellung gibt, die den Zugriff von mehreren Geräten gleichzeitig erlaubt. Ansonsten käme vermutlich ein anderes Gerät nicht an die Datei, wenn sie von einem Gerät bereits aktiv genutzt wird. :/

    Allerdings habe ich das selbst noch nicht ausprobiert. Aber es wäre vielleicht eine Möglichkeit für Hamburger , ohne Cloud auf die DB zuzugreifen. :thumbup:

    OS: EndeavourOS | Desktop: Gnome 47 | Kernel: Linux-Zen 6.11.1

    MSI MAG X570 Tomahawk WIFI | AMD Ryzen 9 3900X | 2x 16 GB G.Skill RipJaws V DDR4-3200 | Sapphire NITRO+ AMD Radeon RX 7800 XT | Seasonic Prime PX-750 80+ Platinum

  • Das klappt, wenn man das als NAS bei der FritzBox einrichtet. So habe ich das eingerichtet und kann mit allen Geräten

    ( Desktop + 3 Laptops ) darauf zugreifen. Aber ist das nicht ein bisschen zu unsicher, falls jemand meine FritzBox knackt, dann hat er alle Passwörter etc.

  • Aber ist das nicht ein bisschen zu unsicher, falls jemand meine FritzBox knackt, dann hat er alle Passwörter etc.

    Die Boxen selbst sind schon gut gesichert. Deine Geräte PC usw. dürften da anfälliger sein wenn jemand da direkt Zugriff hat, kann er auch auf den Stick zugreifen.

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand willst, frage dich, was du im Nebenzimmer willst!

  • Wenn man KeePassXC auf einen Stick installiert und diesen dann z.B. in den USB Anschluss einer Fritzbox steckt, hat man dann die Möglichkeit, dass man mit allen Linux Rechnern im Netz (also Zuhause) darauf zugreifen kann?

    Dazu brauchst du imgrunde nur die Datei mit den Zugangsdaten, also die *.kdbx
    KeepassXC selbst kannst ja auf den jeweiligen Geräten installieren und den Pfad zur Datei entsprechend angeben.

    Aber ist das nicht ein bisschen zu unsicher, falls jemand meine FritzBox knackt, dann hat er alle Passwörter etc.

    Da die Datei verschlüsselt ist, wird jemand ohne das entsprechende Masterpasswort nicht viel damit anfangen können.

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