Ich bin aktuell arbeitslos und Hausfrau. Morgen erwartet mich ein Vorstellungsgespräch und vielleicht noch ein Anruf vom anderen Betrieb, wo ich beworben habe.
Da wünsche ich dir alles Gute - wird sicherlich klappen.
Ich bin aktuell arbeitslos und Hausfrau. Morgen erwartet mich ein Vorstellungsgespräch und vielleicht noch ein Anruf vom anderen Betrieb, wo ich beworben habe.
Da wünsche ich dir alles Gute - wird sicherlich klappen.
Morgen erwartet mich ein Vorstellungsgespräch
Viel Erfolg, ich drück dir die Daumen und großen Zehen.
Morgen erwartet mich ein Vorstellungsgespräch und vielleicht noch ein Anruf vom anderen Betrieb, wo ich beworben habe.
Ich drücke dir die Daumen!
Bisher hatten meine Frau und ich nicht wirklich etwas mit Arbeitslosigkeit zu tun. In den 90er Jahren war ich nur kurz davon betroffen, als ich nach dem Abi noch keine Lehrstelle gefunden hatte. Danach war ich durchgehend beschäftigt und bin nun knapp 20 Jahre bei meinem derzeitigen Arbeitgeber. Damals fühlte ich mich tatsächlich fehl am Platz, als ich mich beim Arbeitsamt vorstellen musste. Dort saßen zum größten Teil Leute im Warteraum, denen man schon direkt ansah, dass sie eigentlich gar keinen Bock auf gar nichts hatten. Und dann wurde ich von der damaligen Beamtin behandelt, als gehörte ich auch zu denen, die nun nach dem Abi eigentlich gar nicht arbeiten wollen. Ich fühlte mich so klein, so hilflos und musste mir die wirren Beschimpfungen und Vorurteile von ihr anhören.
Heutzutage muss man sich ja nicht mal mehr ins Arbeitsamt begeben und eine Nummer ziehen und sich in den Warteraum setzen. Das passiert ja alles telefonisch / digital. Meine Frau wird nun im August als "arbeitslos" gelten. Sie wurde nach knapp 29 Jahren Betriebszugehörigkeit betriebsbedingt gekündigt. Die alte Firma wurde unter neuem Namen neu eröffnet. Somit wäre dann ein neuer Vertrag zustande gekommen, natürlich mit anderen Konditionen. Das war alles ein Hin und Her.
Aber worauf ich hinaus wollte ... Alle Kollegen meinten zu ihr, dass gerade sie mit ihren Fähigkeiten schnell etwas finden würde. Leider traf das Gegenteil zu. Es folgten sehr viele Bewerbungen und sehr viele Absagen. Letztendlich hätte sie sich bei Firmen bewerben können / sollen, die überhaupt nicht mit ihren Fähigkeiten im Einklang stehen und natürlich gäbe es bei allen Firmen weniger Geld. Teilweise wäre das sogar weniger Geld gewesen, als das, was sie jetzt als Arbeitslosengeld bekommt. Das ist schon heftig. Also die Bereitschaft, erfahrene Mitarbeiter zu anständigen Gehältern aufzunehmen, ist nicht so rosig, wie es jeder immer denkt und wie man es immer wieder gesagt bekommt. Da kann ich verstehen, dass sich manche Leute lieber immer wieder beim Amt vorstellen ...
Letztendlich erhielt sie dann doch 2 Zusagen, aus denen sie sich einen Arbeitgeber aussuchen konnte. Aber wir zitterten bis zuletzt.
Es folgten sehr viele Bewerbungen und sehr viele Absagen. Letztendlich hätte sie sich bei Firmen bewerben können / sollen, die überhaupt nicht mit ihren Fähigkeiten im Einklang stehen und natürlich gäbe es bei allen Firmen weniger Geld. Teilweise wäre das sogar weniger Geld gewesen, als das, was sie jetzt als Arbeitslosengeld bekommt. Das ist schon heftig. Also die Bereitschaft, erfahrene Mitarbeiter zu anständigen Gehältern aufzunehmen, ist nicht so rosig, wie es jeder immer denkt und wie man es immer wieder gesagt bekommt.
Diese Erfahrung habe ich auch in letzter Zeit gemacht...bin zwar nicht Arbeitslos...würde aber dennoch gerne mal was anderes machen...aber entweder man bekommt eine Absage...oder die Gehaltsvorstellungen sind so schlecht...das mag man gar nicht glauben...vielleicht ist nicht ein Fachkräftemangel vorhanden, sondern nur Leute nicht da, die sich nicht über den Tisch ziehen lassen wollen?
Ich drücke dir die Daumen!
Bisher hatten meine Frau und ich nicht wirklich etwas mit Arbeitslosigkeit zu tun. In den 90er Jahren war ich nur kurz davon betroffen, als ich nach dem Abi noch keine Lehrstelle gefunden hatte. Danach war ich durchgehend beschäftigt und bin nun knapp 20 Jahre bei meinem derzeitigen Arbeitgeber. Damals fühlte ich mich tatsächlich fehl am Platz, als ich mich beim Arbeitsamt vorstellen musste. Dort saßen zum größten Teil Leute im Warteraum, denen man schon direkt ansah, dass sie eigentlich gar keinen Bock auf gar nichts hatten. Und dann wurde ich von der damaligen Beamtin behandelt, als gehörte ich auch zu denen, die nun nach dem Abi eigentlich gar nicht arbeiten wollen. Ich fühlte mich so klein, so hilflos und musste mir die wirren Beschimpfungen und Vorurteile von ihr anhören.
Heutzutage muss man sich ja nicht mal mehr ins Arbeitsamt begeben und eine Nummer ziehen und sich in den Warteraum setzen. Das passiert ja alles telefonisch / digital. Meine Frau wird nun im August als "arbeitslos" gelten. Sie wurde nach knapp 29 Jahren Betriebszugehörigkeit betriebsbedingt gekündigt. Die alte Firma wurde unter neuem Namen neu eröffnet. Somit wäre dann ein neuer Vertrag zustande gekommen, natürlich mit anderen Konditionen. Das war alles ein Hin und Her.
Aber worauf ich hinaus wollte ... Alle Kollegen meinten zu ihr, dass gerade sie mit ihren Fähigkeiten schnell etwas finden würde. Leider traf das Gegenteil zu. Es folgten sehr viele Bewerbungen und sehr viele Absagen. Letztendlich hätte sie sich bei Firmen bewerben können / sollen, die überhaupt nicht mit ihren Fähigkeiten im Einklang stehen und natürlich gäbe es bei allen Firmen weniger Geld. Teilweise wäre das sogar weniger Geld gewesen, als das, was sie jetzt als Arbeitslosengeld bekommt. Das ist schon heftig. Also die Bereitschaft, erfahrene Mitarbeiter zu anständigen Gehältern aufzunehmen, ist nicht so rosig, wie es jeder immer denkt und wie man es immer wieder gesagt bekommt. Da kann ich verstehen, dass sich manche Leute lieber immer wieder beim Amt vorstellen ...
Letztendlich erhielt sie dann doch 2 Zusagen, aus denen sie sich einen Arbeitgeber aussuchen konnte. Aber wir zitterten bis zuletzt.
Diverse Vorurteile sind mir bekannt, aber sie sind mir mehr oder minder inzwischen egal geworden. Wenn jmd. meint ich sei faul, zu hohe Ansprüche bliblablub... joa, dann schön für ihn, wenn er sich dadurch besser fühlt
Nach vielen Versuchen und Jahren der Arbeitslosigkeit und einer gescheiterten Maßnahme zum Teilnahme am Arbeitsleben ist der Bewerbungsprozess für mich eine einzige Arbeitsbeschaffungsmaßnahme geworden, um ehrlich zu sein. Wenn es klappt, wäre es zwar schön, und wenn nicht... tja, dann habe ich wenigsten ne Woche Ruhe vor weitere Bewerbungsverfahren gehabt.
Die letzte Probearbeit war übrigens auch witzig... der Chef meint ich hätte angeblich einen sehr positiven Eindruck hinterlassen, aber haben sich trotzdem für jemand anderen entschieden.
Ehm, ja... hätte nur noch die Clownsnase bei ihn gefehlt, weil verarschen kann ich mich auch selbst
Diese Erfahrung habe ich auch in letzter Zeit gemacht...bin zwar nicht Arbeitslos...würde aber dennoch gerne mal was anderes machen...aber entweder man bekommt eine Absage...oder die Gehaltsvorstellungen sind so schlecht...das mag man gar nicht glauben...vielleicht ist nicht ein Fachkräftemangel vorhanden, sondern nur Leute nicht da, die sich nicht über den Tisch ziehen lassen wollen?
Schwer zu sagen. Es hängt immer davon ab, was man unter Fachkraft versteht.
Fachkraft ist für mich der jenige der den Job ausübt den er gelernt/studiert hat.
Nach einem halben Jahr erfolgloser intensiver Arbeitssuche hatte ich vor jetzt 15 Jahren den Sprung ins "kalte Wasser" gewagt und mich mit einem Schreibbüro selbständig gemacht. Nach zwei harten Jahren ging es dann endlich aufwärts und beschäftige mittlerweile 10 Angestellte.
Ich will damit nur sagen - Kopf hoch, nicht aufgeben und an sich glauben!
Meinen allergrößten Respekt.
Notiz an mich: Ich bewerbe mich nie wieder bei der Personalvermittlung.
Ich hoffe sehr, dass der Typ vom anderen Betrieb mich heute wie versprochen anruft, dann wäre der Tag nicht ganz so sinnlos.
Und dann wurde ich von der damaligen Beamtin behandelt, als gehörte ich auch zu denen, die nun nach dem Abi eigentlich gar nicht arbeiten wollen. Ich fühlte mich so klein, so hilflos und musste mir die wirren Beschimpfungen und Vorurteile von ihr anhören.
Solche Pappnasen würde ich mit heutigem Wissen über Recht in der Luft zerreißen! Man muss sich immer noch vor Augen halten, dass man eine öffentliche Versicherung bezahlt und sie Leistungsträger sind! Somit hat man Anrecht!
Weiter ist es so, dass Arbeitsämter teils angehalten sind, dir Leistungen zu kürzen oder Dir auf den Sack zu gehen, damit Sie bessere Zahlen, Einsparungen erzielen und die Beamten leuchten und glänzen können ... Beamte grrr aber das würde zu weit führen.
Kurzum: Es ist dein Recht! Dafür zahlen wir alle. Und wenn mir so jemand auf den Sack geht - Sozialgericht, Prozesshilfe und das wird fast zu 100% vom Staat übernommen weil es Bürger vs Staat ist. Wenn ein Anwalt das 1x schriftlich angeht, bewegt sich das Arbeitsamt und die Kosten des Verfahrens werden vom Land getragen.
Also nicht den Kopf einziehen, sondern jeder der gearbeitet oder nicht, hat einen Teil zum System beigetragen! Bei sowas könnte ich die Wände hochgehen...
Aber recht hat er, habe ähnliche Erfahrungen machen dürfen.
Und ALGI ist nun mal eine Versicherungsleistung.
Der Anruf vom anderen Betrieb kam leider nicht. Ich muss wohl wie immer bei sowas Montag wieder hinterhertelefonieren... wäre ja zu schön, dass ich mich mal auf das Wort eines Arbeitgebers verlassen kann
Als Bewerber befindet man sich immer in der schwächeren Position. Lass Deinen Ärger etwas abklingen, bevor Du nächste Woche anrufst, und Dein Interesse an der Stelle erneut freundlich zum Ausdruck bringst. Ich würde auch noch ein, zwei Tage damit warten... Vielleicht kommt ja noch ein Anruf...
Hoffentlich, es wäre halt trotzdem schön gewesen, dass nach dem frustrierenden Gespräch mit der Personalvermittlung der andere Betrieb sich gemeldet hätte, weil da hätte ich wenigstens ne Probearbeit in Aussicht. (Mir wurde gesagt, dass man mir dann ein Termin dafür nennen wollen).
Gelernt habe ich ursprünglich Bürokaufmann, aber nie in diesem Feld gearbeitet. Seit einigen Jahren arbeite ich in einer Behindertenwerkstatt in der Wäscherei.
Tja... die Absage vom Betrieb kam erst auf Nachfrage. Angeblich war der Betrieb wegen Krankheit gezwungen jemanden mit abgeschlossene Ausbildung einzustellen (so viel zum Thema Quereinstieg) und konnte deshalb angeblich sich nicht vorher zurückmelden (Jajaja, kann er seiner Oma erzählen)
Ich bin ehrlich gesagt nur noch frustriert und wütend... so schlimm war das zuletzt vor zehn Jahren und da war ich "nur" zwei Jahre arbeitslos und hatte noch bei meinen Eltern gewohnt.
Bin noch nicht Rentner und muss auch noch eine ganze Zeit ran.
Ich bin für einen Shop zuständig der Türen und Tore online deutschlandweit verkauft. Sozusagen Vertriebsleitung.
Gelernt habe ich Bankkaufmann, habe viel in der IT Mainframe und IT-Vertrieb (Server- und RAID-Lösungen) gearbeitet und bis letztes Jahr als Fotograf und "Webdesigner".
Jetzt suche ich für meine Liebste einen sinnvolle Beschäftigung in Berlin! Merke gerade das man mit Mitte 50 schon auf den Abstellgleis gehört. Da bekomme ich einen echt dicken Hals! Also sollte jemand eine Managerin fürs Office im weiteren Sinne in Berlin suchen, immer her mit den Kontakten!
Ich bin Gewährleistungssachbearbeiter in einem Autohaus (Seat(Skoda), dort auch IT-Administrator, und weis auf (fast) alles dort eine Antwort, da ich seit 42 Jahren dort arbeite
Ich bin aber langsam mit den Nerven durch, die Kunden werden immer anspruchsvoller, ungeduldiger und - teilweise - unverschämter. Freue mich deshalb wie Bolle, dass ich in 3 Jahren, mit dann 63, in Rente gehe.
Tja... die Absage vom Betrieb kam erst auf Nachfrage. Angeblich war der Betrieb wegen Krankheit gezwungen jemanden mit abgeschlossene Ausbildung einzustellen (so viel zum Thema Quereinstieg) und konnte deshalb angeblich sich nicht vorher zurückmelden (Jajaja, kann er seiner Oma erzählen)
Das ist wirklich unverschämt, sowas gehört sich nicht. Da kann man fast froh sein, nicht angenommen worden zu sein, wenn sich ein Betrieb so verhält.
Wünsche in Zukunft mehr Erfolg bei der Jobsuche
Das ist wirklich unverschämt, sowas gehört sich nicht. Da kann man fast froh sein, nicht angenommen worden zu sein, wenn sich ein Betrieb so verhält.
Wünsche in Zukunft mehr Erfolg bei der Jobsuche
Danke... es ist wirklich frustrierende. Da wird sogar gelabert von wegen "Oh ich stelle bevorzugt Quereinsteiger ein, weil die sind flexibel und nicht so starr wie fertig gelernte, blablabla!" und kaum ist ein Krankheitsfall wird sich doch für den Fertiggelernten entschieden... dann sollten sie garnicht den Quereinstieg anbieten und falsche Hoffnungen machen... und vor allem nicht meine Zeit vergeuden
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