Welche Distri würdet ihr verwenden, wenn ihr wechseln müsstet

  • Danke euch beiden für die Infos. Dann lass ich das mit Manjaro. openSUSE thumbleweed ist leider auch nichts für mich. Da kann man größere Upgrades nicht über die graphische Oberfläche machen und auch kein vollständiges Autoupgrade per Script. Ist also final aus meiner Sicht nichts für Endanwender (ich probiere die Distros für normale Nutzer aus.) . Also zurück zu debian next stable mit xfce.

  • Hab auch keine Probleme mit manjaro, letzte bekannte Problem war vor ein Jahr bei einem update wo der Kernel EOL erreicht hat und dadurch die NVIDIA (schrott)Karte nicht aktualisiert wurde bzw der Treiber gefehlt hat hatte also danach blackscreen einzige was ging war das tty. alten Kernel entfernt, neuen installiert selbe gilt für den Nvidia Treiber. danach neu gestartet und ging wieder.

    PC:      Ryzen 9 7950 X3D, 64GB DDR5 RAM, Sapphire 7900 XTX - Arch Linux Plasma

    Laptop:    Lenovo Legion 5 AMD    - Manjaro KDE

    Server1:   Dedicated von Hetzner   - Debian Linux (für Xmpp+omemo, und Gameserver)

    ServerHome:   2x Xeon E5 2630v4, 64GB DDR4, 2x Raid5, 2x 512GB SSD - Debian Linux (als KVM host, NAS, ...)

  • Hallo,

    mal eine kurze Frage, weil ich auch über Manjaro nachdenke. Ist es das Grundsystem was Probleme macht oder die apps?

    Bei Manjaro KANN man das Problem bekommen, dass das System kaputt geht, wenn Updates eingespielt werden und viele Applikationen aus dem AUR installiert wurden. Der offizielle Update Kanal von Manjaro klammert das AUR aus. Dieser Kanal hält ausserdem die Updates um einige Tage zurück, um intern zu chekcen, ob ein Update herumzickt. Wenn in so einem System viele AUR Apps im Spiel sind, KANN es passieren, dass Du Dir aus dem AUR viel aktuellere Bibliotheken installierst, als Manjaro offiziell freigegeben hat. Diese Bibliotheken können dann bei einem offiziellen Manjaro Update kaputt gehen, weil Du Dir die älteren offiziellen Versionen über neuere AUR Versionen bügelst und die Abhängigkeiten dadurch kaputt gehen. In meiner Manjaro Zeit ist mir das nie passiert. Aber ich kenne Leute, bei denen es passiert ist. Einige hardcore Arch-Fans behaupten daher, das Manjaro broken by design sei. Die Kuration durch die Manjaro Entwickler kann zugleich Segen und Fluch sein.

    Daily Driver PC: Pop!_OS 22.04 + Win 10 Dual Boot/ Intel i7-7700K / NVIDIA GeForce GTX 1070 / 32 GB RAM / 3x 1TB Samsung SSD

    Daily Driver Laptop: Framework 13 / Ubuntu 24.04 LTS / AMD Ryzen 7 7840U / 64 GB RAM / 2TB WD NVME

    Backup Laptop: HP Elitebook x360 1030 G2 / Fedora 41 / Intel i5-7200U / Intel HD 620 / 8 GB RAM / 500 GB Samsung NVMe

    Spiele PC: MX Linux + Garuda / AMD Ryzen 7 7800X3D / Radeon RX 6750 XT / 64 GB RAM / 2TB Samsung NVME + 512 GB Kingston NVME + 250 GB Samsung SSD

  • Vielleicht hast du bis zum Jahr 2027 Blut geleckt und wirst zum Distrohopper ;)

    Ich habe auch schon viele Distros probiert aber nur weil ich für Freunde und Familie vorteste(die laufen aktuell alle auf debian 12, das war das next stable als ich es eingerichtet habe). Bis jetzt habe ich aber noch keine Distro gefunden die meine Anforderungen erfüllt.

    Also:

    1 mal installieren und so konfigurieren, das es mit Autoupdate funktioniert und das für mindestens 5 Jahre Netto. Mit klassischer Office Ausstattung, also Office, Browser, EMail Drucker und Scanner.

    Das hatte ich vorher mit CentOS, aber das gibts ja nicht mehr wirklich und die neuen Klone gefallen mir nicht so.

    Naja vieleicht sehe ich das mit dem Distupgrade zu Eng zu meinen Zeiten hat das nur Ärger gemacht. Aber wir werden sehen.

  • Dann noch eine Frage an alle Linux Mint Nutzer. Die hier ja soweit ich das gesehen habe weit verbreitet sind. Funktioniert das Dist-upgrade gut oder hattet ihr schonmal Probleme damit?

    Damit hatte ich nie Probleme seit LM 13 (Maya). Musste halt bei einem großen Upgrade (neue Ubuntu-Basis) die PPA's runterwerfen und hinterher neu installieren --- kann mich an Letzteres aber nur noch grau erinnern da ich schon eine

    ganze Weile keine PPA's mehr nutze.

    Keine Alternativen ? Kein Mitleid !

  • Damit hatte ich nie Probleme seit LM 13 (Maya).

    ....hätte ich so auch sagen können bis die Probleme mit der 20.2 anfingen. Außerdem gab es bei mir stets auf allen Rechnern und über Jahre Probleme mit Bluetooth (bei bestimmten Geräten) und die umständliche Integration von Wine. Wie gesagt es gab für mich Mint Versionen die einfach perfekt funktionierten (mal abgesehen eben von BT), so LM 13, LM 17.3, LM 18.3, LM 19.3.

    Manjaro lief bei mir jetzt zwei Jahre völlig problemlos. Allerdings hatte ich mit meinen ältesten Installationen Anfang des Jahres die ein oder anderen Updates die nicht unkritisch waren. Jedoch waren alle Probleme stets relativ einfach zu beheben.

    Die Updates sind halt immer relativ groß mit 1 - 1,5 GB. Aber dafür erfolgen sie nicht täglich wie bei Mint, wegen Kleinigkeiten. Trotz der Größe sind sie zumindest bei meinen alten Kisten in 5-10 Minuten abgeschlossen. Und ich bin endlich von diesem 5 Jahres-Zyklus befreit. Noch bleib ich daher bei Manjaro.

    "Es gibt ein Prinzip, das als Schranke gegen jede Information dient, als Beweis gegen jedes Argument und das niemals fehlschlagen wird die Menschheit in immerwährender Unwissenheit zu halten, dieses Prinzip heißt: Verurteilung vor der Untersuchung." Carl Sagan

    Edited once, last by tempograd (September 3, 2023 at 10:59 AM).

  • ....hätte ich so auch sagen können bis die Probleme mit der 20.2 anfingen. Außerdem gab es bei mir stets auf allen Rechnern und über Jahre Probleme mit Bluetooth (bei bestimmten Geräten) und die umständliche Integration von Wine. Wie gesagt es gab für mich Mint Versionen die einfach perfekt funktionierten (mal abgesehen eben von BT), so LM 13, LM 17.3, LM 18.3, LM 19.3.

    OK, hier der Disclaimer:

    Ich kann nicht ausschließen, dass ich mit traumwandlerischer Sicherheit stets immer auf die unproblematischen

    Versionen gewechselt bin und dabei problematischere Versionen übersprungen habe (mein letztes Update ging in zügigen Trippelschritten von 19.3 auf 21.1 über, die 20.2 bin ich meines Erinnerns tatsächlich übergangen). ;)

    Keine Alternativen ? Kein Mitleid !

  • ....hätte ich so auch sagen können bis die Probleme mit der 20.2 anfingen. Außerdem gab es bei mir stets auf allen Rechnern und über Jahre Probleme mit Bluetooth (bei bestimmten Geräten) und die umständliche Integration von Wine. Wie gesagt es gab für mich Mint Versionen die einfach perfekt funktionierten (mal abgesehen eben von BT), so LM 13, LM 17.3, LM 18.3, LM 19.3.

    Manjaro lief bei mir jetzt zwei Jahre völlig problemlos. Allerdings hatte ich mit meinen ältesten Installationen Anfang des Jahres die ein oder anderen Updates die nicht unkritisch waren. Jedoch waren alle Probleme stets relativ einfach zu beheben.

    Die Updates sind halt immer relativ groß mit 1 - 1,5 GB. Aber dafür erfolgen sie nicht täglich wie bei Mint, wegen Kleinigkeiten. Trotzdem der Größe sind sie zumindest bei meinen alten Kisten in 5-10 Minuten abgeschlossen. Und ich bin endlich von diesem 5 Jahres-Zyklus befreit. Noch bleib ich daher bei Manjaro.

    Mir gehts um die Basis Version und wenn ein unbedarfter Nutzer Manuel intervenieren muss ist das ein Problem. Final ist es für mich jetzt eh erstmal Wurst ich werde jetzt mal mein Glück mit Mint versuchen und sehen wie es läuft.

  • Mir gehts um die Basis Version und wenn ein unbedarfter Nutzer Manuel intervenieren muss ist das ein Problem.

    Naja, dann hast Du ggf. schon ein Problem beim Life-Start von Mint, denn bei den letzten Versionen, so ab der 20.2 gab es ein Problem mit verzögerten Live-Starts. Der Bootvorgang dauerte zum Teil 15-30 Minuten. Ein unbedarfter Nutzer würde da schon vor der Installation abbrechen und aufgeben, bzw. wie ich von einem defekten Image ausgehen. Angeblich im Zusammenhang mit GForce Grafikkarten. Während der Verzögerung gab es nur einen schwarzen Bildschirm und einen blinkenden Cursor in der linken oberen Ecke. Ich hatte das bei mehreren Versionen in Folge und auf mehreren Systemen - bin selbst erst durch Zufall draufgekommen, dass das System trotzdem startet.

    OT: ....ich mag auch den angepassten Grub von Manjaro sehr, der sich merkt welches OS (bei Dual- oder Triple-Boot) zuletzt gestartet worden ist und ohne weitere Eingabe wieder das gleiche OS bootet. Das hat so meines Wissens kein anderes Linux.

    "Es gibt ein Prinzip, das als Schranke gegen jede Information dient, als Beweis gegen jedes Argument und das niemals fehlschlagen wird die Menschheit in immerwährender Unwissenheit zu halten, dieses Prinzip heißt: Verurteilung vor der Untersuchung." Carl Sagan

    Edited once, last by tempograd (September 3, 2023 at 12:15 PM).

  • Gehöre auch zu den Usern, die von Manjaro nach Garuda gewechselt sind (jeweils mit Gnome-DE) ... und wenns Garuda nicht mehr gäbe, dann müsste ich erst einmal weiter unter den arch-basierten Distris selektieren.

    Manjaro jedenfalls scheint noch immer ne große Fan-Gemeinde zu haben, liegt schließlich auf Platz 5 bei DW und Garuda dümpelt auf der 12 herum.

    Main-Sys: ASRock Z690 Taichi + i9-12900K + Noctua NH-C12P SE14, 32GB, MSI RX480 8GB, Samsung 850 Pro

    PC2: Gigabyte Z590i Vision D + i7-11700K + Noctua NH-C12P SE14, 32GB, Intel UHD750, Samsung 850 Pro

    PC3: Asus Z170 Sabertooth + i7-7700 + Noctua NH-L12, 16GB, MSI Radeon R7-260x 2GB, Samsung 850 Pro

    Test-PC: Asus X99 Sabertooth + Xeon E5-2690v4 + Noctua NH-C12P SE14, 16GB, MSI RX580 4GB, Samsung 850 Pro

    Graka Test-PC: Gigabyte GA-P55A-UD6 + i5-750 + Noctua NH-L12, 16GB, WD VelociRaptor

  • OT: ....ich mag auch den angepassten Grub von Manjaro sehr, der sich merkt welches OS (bei Dual- oder Triple-Boot) zuletzt gestartet worden ist und ohne weitere Eingabe wieder das gleiche OS bootet. Das hat so meines Wissens kein anderes Linux.

    Doch, hatte ich gerade bei MX.

    Hab gerade mal gewechselt.

    Ist unter "MX-Tools/Werkzeuge > MX Boot Options > Abspeichern der letzten Auswahl beim booten aktivieren" zu finden.

    Edited once, last by Lotsenbruder (September 3, 2023 at 1:07 PM).

  • Naja, dann hast Du ggf. schon ein Problem beim Life-Start von Mint, denn bei den letzten Versionen, so ab der 20.2 gab es ein Problem mit verzögerten Live-Starts. Der Bootvorgang dauerte zum Teil 15-30 Minuten. Ein unbedarfter Nutzer würde da schon vor der Installation abbrechen und aufgeben, bzw. wie ich von einem defekten Image ausgehen. Angeblich im Zusammenhang mit GForce Grafikkarten. Während der Verzögerung gab es nur einen schwarzen Bildschirm und einen blinkenden Cursor in der linken oberen Ecke. Ich hatte das bei mehreren Versionen in Folge und auf mehreren Systemen - bin selbst erst durch Zufall draufgekommen, dass das System trotzdem startet.

    OT: ....ich mag auch den angepassten Grub von Manjaro sehr, der sich merkt welches OS (bei Dual- oder Triple-Boot) zuletzt gestartet worden ist und ohne weitere Eingabe wieder das gleiche OS bootet. Das hat so meines Wissens kein anderes Linux.

    Der Livestart ist ja die Installation. Das ist noch mein Part. Es geht um den laufenden Betrieb. Also Office, Internet und Autoupdate muss gehen.

  • OT: ....ich mag auch den angepassten Grub von Manjaro sehr, der sich merkt welches OS (bei Dual- oder Triple-Boot) zuletzt gestartet worden ist und ohne weitere Eingabe wieder das gleiche OS bootet. Das hat so meines Wissens kein anderes Linux.

    Das kannst du bei jedem Grub einstellen.

    /etc/default/grub:

    Code
    GRUB_DEFAULT='saved'

    und

    Code
    # Uncomment to make GRUB remember the last selection. This requires
    # setting 'GRUB_DEFAULT=saved' above.
    GRUB_SAVEDEFAULT=true

    Danach grub neu erstellen

    Code
    sudo grub-mkconfig -o /boot/grub/grub.cfg

    ________________________________________________________________________________

    PC | AMD Ryzen 7 3700X - NVIDIA GeForce RTX 2070 Super - 32 GB RAM - 1 TB NVME - 1 TB HDD - EOS

    Lappi | Intel I3 - 16 GB RAM - 128 GB SSD - Arch Linux

    Homi | Intel Atom 3 - Intel Grafik - 8 GB RAM - 1x 128 GB SSD - 2x 4 TB Seagate IronWolf HDD im RAID - Debian mit OMV und Docker

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