Btrfs: Kein aktiver Maintainer mehr verfügbar

  • Moin Moin!

    Quick-News:

    (Die Meldung ist zwar schon ein paar Tage alt, aber doch eine Wichtige und nicht zu vernachlässigende Nachricht.)

    Der Btrfs-Dateisystem-Entwickler Josef Bacik hat Meta verlassen und zieht sich nach über einem Jahrzehnt aus der aktiven Linux-Kernel-Entwicklung zurück. Er begründet seinen Rückzug mit persönlichen und beruflichen Gründen, insbesondere mit einem Burnout. Diese Entscheidung wirft Fragen zur zukünftigen Wartung und Weiterentwicklung von Btrfs auf, da Bacik eine zentrale Rolle im Projekt innehatte.

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    Mehr Infos auf Englisch

    mfg: evilware666

  • Oh. Na da bin ich gespannt, ob und wie es mit Btrfs weitergeht. Wäre schade drum. Ich benutzt das Dateisystem, seitdem ich mit Linux Mitte 2023 angefangen hatte und möchte die Vorzüge, wie Snapshots, nicht mehr missen. :/

  • Er begründet seinen Rückzug mit persönlichen und beruflichen Gründen, insbesondere mit einem Burnout.

    Ist "Burnout" jetzt mittlerweile eine echte psychiatrische Diagnose? Ich wünsche ihm alles Gute für seine Genesung mit dem Hashtag #mentalhealthmatters - nutze immer noch nach wie vor ext4 und ich kann mir gut vorstellen, was es für so ein Dateisystem wie btrfs braucht. Ich zolle meinen Respekt und hoffe, dass er wirklich gut da durch kommt.

  • Die meisten aktuellen Distributionen bieten Btrfs bereits als Testing bzw Preview Dateisystem an, raten aber von der Nutzung ab.

    openSUSE hatte das glaube ich als Default mal eingestellt und ich hatte es auch mal im Einsatz. Lasse mich aber gerne korrigieren.. Also legt los!

  • Naja btrfs war ja eh schon lange ueberholt, wird nur selten benutzt.

    Die meisten aktuellen Distributionen bieten Btrfs bereits als Testing bzw Preview Dateisystem an, raten aber von der Nutzung ab.

    Warum das ? Was ich bisher darüber gesehen habe, wurde das sogar als recht "gleichwertig/besser" als
    Ext4 angepriesen.

    Asrock Taichi X399M | AMD Ryzen Threadripper 2950x | 2x 16 GB G.Skill Tridentz DDR4-3600 | Saphire Radeon RX 7900 XT | Cooler Master V1200 Platinum - 1200W 80+ Platinum

  • bei btrfs ist mit Datenverlusten zu rechnen, es ist instabil und sollte nicht produktiv benutzt werden.

    und suse hatte so manches in den 30 Jahren und hat auch ganz viel ganz schnell wieder sein lassen.

    Wenn du ein Stabiles fs willst in der Richtung nimm ZFS

  • Wenn du ein Stabiles fs willst in der Richtung nimm ZFS

    Habe ich auf meinem Macintosh glaube ich sogar. Sind da mittlerweile die Recht geklärt, was die Nutzung unter dem Linuxkernel angeht? Soweit ich weiß war dieser immer ausgeschlossen bei der Nutzung von ZFS.

  • bei btrfs ist mit Datenverlusten zu rechnen, es ist instabil und sollte nicht produktiv benutzt werden.

    und suse hatte so manches in den 30 Jahren und hat auch ganz viel ganz schnell wieder sein lassen.

    Wenn du ein Stabiles fs willst in der Richtung nimm ZFS

    Ich glaub du solltest dich mal besser informieren, bevor du hier so etwas verbreitest. BTRFS ist seit längerem stabil und funktioniert wunderbar. Das Thema Datenverlust betraf nur Raid 5 bzw. 6 und das wurde gefixed.

    Quelle: https://btrfs.readthedocs.io/en/latest/btrf…ended-practices

    openSUSE hatte das glaube ich als Default mal eingestellt und ich hatte es auch mal im Einsatz. Lasse mich aber gerne korrigieren.. Also legt los!

    Ob es OpenSuse war weiß ich nicht. Auf jeden Fall ist seit Fedora 33 BTRFS das Standard Filesystem bei Desktop und Workstation. Das sollte genug aussagen zum Thema Datenverlust.

    ________________________________________________________________________________

    PC | AMD Ryzen 7 3700X - NVIDIA GeForce RTX 2070 Super - 32 GB RAM - 1 TB NVME - 1 TB HDD - ArchLinux

    Lappi | Intel I3 - 16 GB RAM - 128 GB SSD - GuideOS

    Homi | Intel Atom 3 - 8 GB RAM - 1x 128 GB SSD - 2x 4 TB Seagate IronWolf HDD im RAID1 - Debian 12 mit OMV und Docker

  • bei btrfs ist mit Datenverlusten zu rechnen

    Gerade nicht, mit Snapper die Snapshots erstellen ist deutlich komfortabler und sicherer.

    *Computer Club Itzehoe e.V./Linux User Group Itzehoe* Computer Club Elmshorn e.V.*
    Meine Umgebung: * Thinkpad X220 Ubuntu 24.04 mit Ubuntu Pro / Kanotix * MacBook Pro 2012 mit Ubuntu 24.10 / Sparky Linux 8 * Surface Pro 6 Ubuntu 24.04 mit Ubuntu Pro * ProPixel 3a Ubuntu Touch * MacBook Pro 2017 mit Kanotix

  • Meine BSD maschinen nutzen alle ZFS und auch meine Debian GNU/kFreeBSD Büchse und meine Linux Geräte

    Ganz kurz OT:

    Debian GNU/kFreeBSD ist EOL...

    "Debian GNU/FreeBSD

    Debian GNU/kFreeBSD ist ein nicht mehr weitergepflegtes Betriebssystem, das auf GNU und dem Kernel von FreeBSD basiert. Das k im Namen steht für „kernel (of)“. Debian GNU/kFreeBSD bot ZFS und die zfsutils an. Zusätzlich konnte das Betriebssystem unter ZFS auf der AMD64 Hardware-plattform installiert werden. Seit Debian 8.0 ist Debian GNU/kFreeBSD kein offizieller Debian-Port mehr.[4] Am 14. Juli 2023 wurden die kfreebsd-amd64- und kfreebsd-i386-Architectur aus dem Archiv der Debian-Portierungen entfernt.[5]"

    Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/GNU-Varianten

    Erst wenn der letzte FTP Server kostenpflichtig, der letzte GNU-Sourcecode verkauft, der letzte Algorithmus patentiert, der letzte Netzknoten kommerzialisert ist, werdet Ihr merken, dass Manager nicht programmieren können.

  • Ist "Burnout" jetzt mittlerweile eine echte psychiatrische Diagnose? Ich wünsche ihm alles Gute für seine Genesung mit dem Hashtag #mentalhealthmatters - nutze immer noch nach wie vor ext4 und ich kann mir gut vorstellen, was es für so ein Dateisystem wie btrfs braucht. Ich zolle meinen Respekt und hoffe, dass er wirklich gut da durch kommt.

    Ja ist als Diagnose anerkannt.


    BTRFS ist doch bei einigen Distris Standard. Nutze es nur und nie Probleme gehabt. Die Snapshots sind einfach genail

    Arch%20Linux-1793D1?logo=arch-linux&logoColor=fff&style=for-the-badge NIXOS-5277C3.svg?style=for-the-badge&logo=NixOS&logoColor=white ansible-%231A1918.svg?style=for-the-badge&logo=ansible&logoColor=white github-%23121011.svg?style=for-the-badge&logo=github&logoColor=white

    If Microsoft ever makes a product that does not suck, it will be a vacuum cleaner...

  • Ganz kurz OT:

    Debian GNU/kFreeBSD ist EOL...

    "Debian GNU/FreeBSD

    Debian GNU/kFreeBSD ist ein nicht mehr weitergepflegtes Betriebssystem, das auf GNU und dem Kernel von FreeBSD basiert. Das k im Namen steht für „kernel (of)“. Debian GNU/kFreeBSD bot ZFS und die zfsutils an. Zusätzlich konnte das Betriebssystem unter ZFS auf der AMD64 Hardware-plattform installiert werden. Seit Debian 8.0 ist Debian GNU/kFreeBSD kein offizieller Debian-Port mehr.[4] Am 14. Juli 2023 wurden die kfreebsd-amd64- und kfreebsd-i386-Architectur aus dem Archiv der Debian-Portierungen entfernt.[5]"

    Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/GNU-Varianten

    Ja und? was willst du damit sagen? versteh ich jetzt nicht. klär mich bitte mal auf.

  • Das du Rentner bis und seid 2-3 Jahren aus dem aktiven It geschehen raus bist 😗

    Im Prinzip meine Botschaft ^^

    Erst wenn der letzte FTP Server kostenpflichtig, der letzte GNU-Sourcecode verkauft, der letzte Algorithmus patentiert, der letzte Netzknoten kommerzialisert ist, werdet Ihr merken, dass Manager nicht programmieren können.

  • Naja btrfs war ja eh schon lange ueberholt, wird nur selten benutzt.

    Die meisten aktuellen Distributionen bieten Btrfs bereits als Testing bzw Preview Dateisystem an, raten aber von der Nutzung ab.

    Ich will dir hier jetzt nicht zu Nahe treten, aber du stellst hier sehr oft Thesen und Behauptungen auf.

    Aber wo sind da die Quellen?

    Ich würde mich freuen wenn du auch die entsprechenden Quellen zur Verfügung stellst.

    Danke

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