Gradia – die beste Screenshot-App für GNOME | App-Vorstellung

  • kim88 hat einen neuen Artikel veröffentlicht:

    kim88
    August 24, 2025 at 4:56 PM

    Quote
    In der Artikelserie „App Vorstellung“ stelle ich in unregelmässigen Abständen Linux-Apps vor, die mir gut gefallen, aber eher unbekannt sind. Heute geht es um Gradia, eine Bildschirmfoto-App, die das Entdecken und Bearbeiten von Bildschirmfotos besonders angenehm macht.
  • Danke, kim88 !

    Als ich kurzzeitig Gnome genutzt hatte, bin ich auch auf die App gestoßen. Damals war sie allerdings noch nicht so weit, dass man sie schon ohne Probleme nutzen konnte. Für Gnome ist die App echt eine Alternative.

    In KDE Plasma bleibe ich weiterhin bei Spectacle. Die App macht eigentlich all das, was ich unter Gnome immer schmerzlich vermisst habe und Gradia nun bringt. Damals hatte ich sogar ein oder zweimal versucht, Spectacle mit all seinen Abhängigkeiten in Gnome zu installieren. ;)

  • Bei xfce4 kann man nach den Screenshot auch einfach öffnen mit gradia auswählen...

    ________________________________________________________________________________

    PC | AMD Ryzen 7 3700X - NVIDIA GeForce RTX 2070 Super - 32 GB RAM - 1 TB NVME - 1 TB HDD - ArchLinux

    Lappi | Intel I3 - 16 GB RAM - 128 GB SSD - GuideOS

    Homi | Intel Atom 3 - 8 GB RAM - 1x 128 GB SSD - 2x 4 TB Seagate IronWolf HDD im RAID1 - Debian 12 mit OMV und Docker

  • DenalB JA das Projekt hat in den letzten 3-4 Wochen massive Fortschritte gemacht und auch mehrere neue Versionen veröffentlicht.

  • Sehr gut, unter Linux mint 22.2 funktioniert es einwandfrei. Bilder sowie Bildschirmfotos können bearbeitet werden. Zuschneide-Werkzeug ist auch gut (wenn man zB 2 Bildschirme hat und nur einen bearbeiten/danach abspeichern will)

    Gradia kann somit gut zwecks Darstellungen hier im Forum genutzt werden.

    MPG Z690 CARBON WIFI (MS-7D30) v: 1.0 --- Intel Core i7-12700K --- Memory DDR 5 5600MHZ, 32 GB --- GeForce RTX 3060 --- Monitor 1: Gigabyte AORUS FV43U; Monitor 2: Smarttech 43zoll --- SSD 980 PRO 1TB (2x) + MZVLW256HEHP-00000 size: 238.47 GiB

    Linux Mint 22.2 (Zara) base: ubuntu 24.04 noble; Cinnamon 6.4.8 tk; GTK v: 3.24.41; Kernel: 6.8.0-85; NVidea-Treiber 580.65.06-0ubuntu0-24.04.4 (open)

  • Ich bin mit Flameshot sehr zufrieden. Mag sein, daß es daran liegt, daß ich KDE verwende. Aber es läuft einfach wie es soll. Ich habe auch keinerlei Probleme mit Wayland. Das kann auch wieder so ein KDE-Ding sein. Vielleicht harmoniert Flameshot mit KDE besser.

    Wenn es für GNOME besser ist, freut es mich. Jeder braucht ein vernünftiges Programm für Screenshots.

    Mainboard: MSI Z170-A Pro

    Prozessor: Intel i7 6700K

    Grafikkarte: AMD RX 7800 XT

    OS: EndeavourOS

    Desktop: KDE

  • Super, das lange Warten hat sich gelohnt. Habe Flameshot gleich deinstalliert.

    Für Arch-Nutzer...das Programm ist auch im Garuda-Repo vorhanden oder halt im AUR.

    Code
    % pacman -Ss gradia
    
    chaotic-aur/gradia 1.10.0-1
        Screenshot annotation tool
  • Vielen Dank für das Vorstellen des Tools kim88 .:) In Ermangelung einer Gnome-Umgebung in einer VM hier, pack ich es mal in meine Liste zum Testen, wenn es denn mal soweit ist. Auch wenn es offenbar auch in Cinnamon läuft, möchte ich es gern erst einmal in seiner nativen Umgebung ausprobieren. :)

    Z.Zt. erledigt bei mir die Aufgabe Flameshot, was ich erst durch das Forum hier kennengelernt und sofort ins Herz geschlossen habe. Dennoch darf man ja mal über den Tellerrand schauen. Etwas stört mich allerdings vorweg. Der extra Schritt über ein eigenes Fenster, bin ne faule Nudel. Da ist Flameshot unschlagbar. Aber mal gucken.:D

    DenalB JA das Projekt hat in den letzten 3-4 Wochen massive Fortschritte gemacht und auch mehrere neue Versionen veröffentlicht.

    Irgendwie begegnet mir eine Aussage wie Diese, in letzter Zeit ziemlich häufig. Als würden plötzlich 10 Entwickler gleichzeitig an einem Projekt arbeiten. Selbstverständlich ist das ein subjektiver Eindruck. Aber wenn jetzt hier auch generative KI im Spiel ist, soll es nicht von Nachteil sein. Immerhin soll es ja auch Entwicklungen fördern.:)

    Gute Gedanken, Gute Worte, Gute Taten. (Film: Bohemian Rhapsody)
    Wer nach Art 5 Abs. 1 GG schreit, muss auch Abs. 2 gelesen und verstanden haben. Nur weil mir das Eine gefällt, heißt das nicht, das ich das Andere ignorieren kann.Ich teile meine Erfahrungen und Lösungswege gerne, das heißt aber nicht, dass sie richtig sind.
  • Etwas stört mich allerdings vorweg. Der extra Schritt über ein eigenes Fenster, bin ne faule Nudel. Da ist Flameshot unschlagbar.

    Dir kann geholfen werden :)

    gradia , gradia --screenshot oder gradia --screenshot=FULL. Einfach drei Shortcuts anlegen.

  • Ich habe so ein Tool zwar bisher noch nicht vermisst, funktioniert aber gut unter Fedora (Silverblue). Daher Danke für den Tipp.

    Unter einem ziemlich frisch installierten Linux Mint 22.1 in einer VM ist es ein kostspieliger Spaß: es werden über 3,5 GB zusätzlich Platz benötigt (OK, für die erste Flatpak/Flathup App). Außerdem funktionierte bei mir unter Mint (im Gegensatz zu Fedora/GNOME 48) der interaktive Modus nicht: es wird immer der ganze Bildschirm aufgenommen.

    P.S.: zum Vergleich: Software unter Fedora/GNOME 48 zeigt mir für Gradia gerade mal 14,5 MB als installierte Größe an.

    Zotac ZBox ID91: Zorin OS 18 (GNOME) und GuideOS 0.9 Beta
    Geekom Mini IT11: Fedora 43 Silverblue (GNOME)
    Macbook Pro 2015: Fedora 42 Workstation (GNOME)

  • Uiuiui, Danke Sojan :) . Wie gesagt, bei Gelegenheit probiere ich es aus.

    In Sachen faule Nudel geht es ja darum, dass ich direkt im aktiven Fenster einen Ausschnitt selektiere, da ggf. an der gewünschten Stelle einen optischen Rahmen ziehe als Highligt und mit Speichern das Ganze sofort im Screenshots-Ordner landet. Halt ohne Umwege. Aber wenn Gradia das bieten kann, dann wäre es wirklich eine Alternative.:) Kann mir einfach keinen kürzen Weg vorstellen.^^

    Gute Gedanken, Gute Worte, Gute Taten. (Film: Bohemian Rhapsody)
    Wer nach Art 5 Abs. 1 GG schreit, muss auch Abs. 2 gelesen und verstanden haben. Nur weil mir das Eine gefällt, heißt das nicht, das ich das Andere ignorieren kann.Ich teile meine Erfahrungen und Lösungswege gerne, das heißt aber nicht, dass sie richtig sind.
  • In Sachen faule Nudel geht es ja darum, dass ich direkt im aktiven Fenster einen Ausschnitt selektiere, da ggf. an der gewünschten Stelle einen optischen Rahmen ziehe als Highligt und mit Speichern das Ganze sofort im Screenshots-Ordner landet. Halt ohne Umwege

    Ach, das auch noch. ;)

    Weiß nicht, ob das irgendwie geht.

  • Ach, das auch noch. ;)

    Weiß nicht, ob das irgendwie geht.

    Bei mir werden Bilder automatisch im Ordner Bilder->Bildschirmfotos gespeichert, wenn man Gradia schließt. Man kann den Ordner in den Einstellungen zwar auswählen, aber das wird anscheinend ignoriert.

    Es gibt noch die Option "Bildschirmfotos beim Schließen in den Papierkorb verschieben". Eigentlich auch praktisch, wenn man Screenshots in der Regel nur in ein Forum posten und dann nie wieder verwenden möchte. Und der Papierkorb-Ordner ist in Nautilus schneller zu finden als der Screenshot-Ordner ^^

    Zotac ZBox ID91: Zorin OS 18 (GNOME) und GuideOS 0.9 Beta
    Geekom Mini IT11: Fedora 43 Silverblue (GNOME)
    Macbook Pro 2015: Fedora 42 Workstation (GNOME)

  • Das bisherige Tool ist ja nicht weg. Für einen Screenshot des aktiven Fensters oder des ganzen Bildschirms funktioniert es wie gewohnt mit automatischer Speicherung. Nur für die Auswahl eines Bereiches kenne ich keinen Shortcut.

  • Außerdem funktionierte bei mir unter Mint (im Gegensatz zu Fedora/GNOME 48) der interaktive Modus nicht: es wird immer der ganze Bildschirm aufgenommen.

    Ja das habe ich im Text beschrieben. Die Entwickler schrieben das Tool halt grundsätzlich füt Gnome.

    Unter einem ziemlich frisch installierten Linux Mint 22.1 in einer VM ist es ein kostspieliger Spaß: es werden über 3,5 GB zusätzlich Platz benötigt (OK, für die erste Flatpak/Flathup App).

    Wie immer bei Flatpaks - wenn du noch keine Abhängigkeiten hast (die ja mit anderen Apps geteilt werden) ist der Download gross - wenn die Abhängigkeiten schon auf dem System sind (weil andere Apps die nutzen) ist der Download klein.

  • Bei mir werden Bilder automatisch im Ordner Bilder->Bildschirmfotos gespeichert, wenn man Gradia schließt.

    Denke das kommt von Gnome selbst, weil Gradia wohl nur die Datei öffnet. Wenn ich deren Workflow richtig verstanden habe.

  • Tolles Tool, hat Potential. Hat bei mir als Flatpak unter fedora unter 7 MB. Aber für mich noch unbrauchbar, da ich kein Speicherordner außerhalb des Bilder-Ordners festlegen kann. Also bleibt bei mir "Bildschirmfoto" erst mal gesetzt.

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