Fragen & Bedenken eines jahrelangen Windows-Users, der zu Linux wechseln möchte

  • MyLibertad danke für die Empfehlung von Naps2, kannte ich noch gar nicht und gefällt mir sehr gut. :thumbup::)

    Ja. Habe es sofort, nachdem Jean es mal in einem Youtubevideo vorstellte, ins Herz geschlossen. Alle Funktionalitäten die ich brauche auf einen Blick. Nicht so kastriert wie die hauseigene Dokumenten-Scanner Software (Sorry, aber ich komme mit dem übertriebenen Minimalismus nicht klar.), nicht so altbacken wie xsane ... . Desweiteren und das finde ich super, kann man die Software auch Umsteigern empfehlen, denn dadurch das es ebenfalls für Windows verfügbar ist, haben sie wieder eine Software die sie in 2 Welten nutzen können.

    Gute Gedanken, Gute Worte, Gute Taten. (Film: Bohemian Rhapsody)
    Wer nach Art 5 Abs. 1 GG schreit, muss auch Abs. 2 gelesen und verstanden haben. Nur weil mir das Eine gefällt, heißt das nicht, das ich das Andere ignorieren kann.Ich teile meine Erfahrungen und Lösungswege gerne, das heißt aber nicht, dass sie richtig sind.
  • Anders geht es auch nicht.

    Es ging bei mir darum Datenplatten unter beiden Systemen bearbeiten zu können.

    Als Windows-User muss man auch immer bedenken, daß sich dann die Laufwerks-Buchstaben ändern. Da er davon sprach, daß er seine Daten auf einer 2. HD hat, hab ich es bedacht. Bei mir sinds 3 Daten-HDs. Linux hat ja keine Laufwerks-Buchstaben, da ist es Wurscht.

  • Ich sehe es komplett anders als Lessli Dual Boot hat mehr Fallstricke und Probleme. Zwei Festplatten ist die simple Lösung. Willst du Windows booten, einfach die Windows Festplatte anschliessen, willst du Linux booten einfach die Linux Platte anschliessen.

    Sehe Ich genauso! :)


    Bei Dual Boot hat man immer das Problem, sollte es mal zu Hardwarefehlern der SSD/Festplatte kommen, beide Betriebssysteme betroffen sind die dann nicht mehr funktionieren.
    Und ein Problem einfach eine Platte, aus- und wieder einzubauen, sehe Ich nicht, Ich selber habe in meinem alten PC extra einen Umschalter (Power Control Switch) verbaut der, bis zu 4 SSD/Festplatten, physisch komplett von der Strom Leitung trennt, d.H das Knöpfchen das gedrückt ist von der SSD wird gebootet bzw. gemountet, so habe ich Windows und Linux, jedes auf einer eigenen SSD, getrennt und funktioniert problemlos.

  • Harry

    Der Umschalter ist ja genial. War immer auf der Suche nach Erweiterungen, die ich statt DVD-Laufwerk mit einbauen könnte. Bisher hab ich sowas noch nicht gesehen, kommt definitiv in meinen Wunschkorb. Danke

    Gute Gedanken, Gute Worte, Gute Taten. (Film: Bohemian Rhapsody)
    Wer nach Art 5 Abs. 1 GG schreit, muss auch Abs. 2 gelesen und verstanden haben. Nur weil mir das Eine gefällt, heißt das nicht, das ich das Andere ignorieren kann.Ich teile meine Erfahrungen und Lösungswege gerne, das heißt aber nicht, dass sie richtig sind.
  • Bei Dual Boot hat man immer das Problem, sollte es mal zu Hardwarefehlern der SSD/Festplatte kommen, beide Betriebssysteme betroffen sind die dann nicht mehr funktionieren.

    Das Problem hatte ich zum Glück nie. Zur Not hatte ich mein Windows-Image. Es war ja nur übergangsweise. Linux ist sehr schnell installiert. Grundlegende Konfiguration hab ich auf einer meiner Daten-HDs. Das Problem hatte ich im April, als mein PC seinen Geist aufgab. Win10 gelöscht, Linux neu installiert, ohne Windows. Fertig!

  • Hallo zusammen!

    Lange ist es her, aber vor 2 Wochen habe ich Linux Mint auf meinem Computer (und einer extra Platte) installiert. Leider habe ich sowohl mit dem Herstellertreiber als auch mit Opentabletdriver mein Grafiktablett nicht zu 100 % zum Laufen bekommen. Mit dem offiziellen Treiber funktionierte der Stiftdruck nicht in den Malprogrammen und die Zusatzbuttons ließen sich nicht bedienen. Mit OTD war der Stiftdruck da, aber ich konnte die Zusatzbuttons nicht konfigurieren (und habe es auch überhaupt nicht verstanden)... Also habe ich noch Ubuntu Studio auf einer zweiten Partition ausprobiert, welches mit einer Menge Stuff für den Bereich Audio, Video und Grafik kommt (was für mich perfekt passt). Und tatsächlich lief mein Tablet "out of the box". Am Ende stellte sich heraus, dass ich den Treiber wohl falsch installiert habe und er doch auch unter Mint funktioniert. xD Hat mich ein bisschen geärgert, aber so habe ich viel gelernt.

    Ubuntu Studio (oder wahrscheinlich Ubuntu an sich) gefällt mir ausserordentlich gut. Ich habe das Gefühl, dass mir einiges leichter fällt und es mehr grafische Oberflächen und Menüpunkte gibt (vielleicht liegt es auch an KDE Plasma?), auch wenn es etwas schwergewichtiger zu sein scheint als Mint.

    Ich lasse beide Distri mal installiert und werde merken, was mir am Ende besser gefällt (an Festplattenkapazität mangelt es mir jedenfalls nicht). Beide sind aber trotzdem echt gut! Mint lasse ich auf jeden Fall auf dem Laptop.

    Ich merke auch langsam, dass ich mich immer heimischer fühle, wenn ich auf dem Ubuntu-System bin. Ich kann meine Daten auf der Datenplatte auch alle gut nutzen und bisher hatte ich noch keinen Moment, dass damit etwas nicht funktioniert hat.

    Lernen muss ich auf jeden Fall noch einiges, z. B. dass Verknüpfungen von Programmen, Dateien usw nicht so funktionieren wie in Windows. Habe mir meinen Desktop/Arbeitsbereich mit meinen wichtigsten Dateien, wie z. B. meine Playlist und mein Tagebuch als Miniprogramm hingelegt, damit ich sie mit schönen Icons wie bei Windows ausstatten kann. Ich weiß, das ist noch eine Design-Eigenheit aus Windows, aber ich mag es einfach. :D

    Auch meine über Jahre gewachsene Winamp-Playlist musste ich für Audacious ein bisschen anpassen (weil die Pfadstruktur der einzelnen Lieder gemäß Windows waren), aber das hat auch funktioniert. :)

    Ich habe meine Windows-Platte auch noch im PC, nur nicht am Strom. Und es ist überhaupt kein Problem, dazwischen zu wechseln.

    Im Oktober werde ich auf der Windows-Platte aber nochmal ein frisches Windows installieren, die letzten Updates abgreifen und sie dann nur noch offline lassen. Dann habe ich ein sauberes Win-System für spezielle Programme, die unter Linux einfach nicht wollen.

    Mal schauen, wie es weitergeht. :)
    Die Aufregung und Unruhe werden jedenfalls weniger. ^.^;

    Edited 2 times, last by Stubenhocker (August 31, 2025 at 8:24 PM).

  • Schön zu hören, dass du dich langsam heimisch fühlst. Kleiner Tipp am Rande: Man kann unter Mint auch die Repositories von Ubuntu Studio hinzufügen. Dann hast du alle zusätzlichen Programme im Bereich Audio, Grafik, Video auch unter Mint im Zugriff. Ich habe es so mit den Repositories von KXStudio gemacht da ich mit dem Laptop unter Mint Musik mache und es funktioniert gut.

    Linux Mint Mate auf ASUS Zenbook Flip UX360U; Armbian auf Banana Pi

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