Der ganz normale Wahnsinn [Meinungsbeitrag]

  • Actionschnitzel hat einen neuen Artikel veröffentlicht:

    Actionschnitzel
    June 24, 2025 at 1:21 PM

    Quote
    Gleich vorab: Dieser Artikel richtet sich an Anfänger, um das eigene Denken anzustoßen und einiges klarzustellen. Einigen Alteingesessenen wird das eine oder andere vielleicht sauer aufstoßen. Letztendlich geht es aber darum, eine Diskussion anzustoßen.

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    Auf Linux seit 2003 | Python-Jünger| Wir reden ja hier über Computer, das sind Arbeitsgeräte und keine Religion.

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    Wir sind hier alle Trekkis, Star Wars müffelt!

  • Ich denke, dass der Fokus auf 1-2 guten Einsteiger Distro's mit Buch, eine solide Basis ist. Und selbst diese 1-2 Distro zu benennen ist auch in unserem Forum oftmals schwierig.

  • Also ich würde das ganze erst mal an die Hardware festmachen, das kann die ein oder andere Distribution obsolet machen.

    Danach würde ich ihn/sie bitten zu schauen, welcher Desktop für ihn/sie in Frage kommt und welcher auf keinen Fall. Da gibt es ja auch Websites, wo man sich das angucken kann.

    So und wenn man das weiß, kann man eine Empfehlung abgeben.

    Das ganze könnte besser ausfallen, wenn man noch mehr über den/die User/in weiß. Welches Wissen z. B., was man mit dem Rechner machen möchte, etc. pp.. Da gibt es sicher noch weitere Dinge.

  • seit dem angekündigten Ende von Windows 10 – das inzwischen auch in den Medien angekommen ist – kräftig suggeriert, dass Linux total einfach zu installieren sei.

    Zum Vergleich zu den Linux-Distributionen vom Anfang der 2000er Jahre stimmt das aber auch. Allerdings räume ich ein, dass Leute die noch nicht mal ein Programm installiert haben, es heute immer noch schwer damit haben und für die weiterhin nicht einfach ist.

    „Frag zehn Linux-Nutzer nach einer guten Distro, und du bekommst zehn verschiedene Antworten.“

    Ich schätze mal es gibt verschiedene Gründe, warum viele Distributionen empfehlen und verteidigen, weil sie sie selbst bevorzugen, obwohl bessere Alternativen existieren. Einen Hauptgrund sehe ich darin, ist die Gewohnheit: Viele nutzen Produkte aus alter Gewohnheit, ohne sich bewusst damit auseinanderzusetzen, weil es für sie funktioniert und daraus schließen, dass das dann auch auf andere zutrifft.

    Es könnten aber auch psychologische Faktoren eine Rolle spielen, wie beispielsweise der Wunsch, sich selbst zu bestätigen oder die eigene Entscheidung zu rechtfertigen, auch wenn bessere Alternativen vorhanden sind.

    Es könnte aber auch Fällen geben, dass der Einfluss von anderen, wie Familie oder Freunde, dazu führen, dass bestimmte Vorlieben beibehalten werden, obwohl das Wissen vorhanden ist, dass es bessere Alternativen gibt.

    Und zu gutem Schluss sollte man nicht vergessen, dass Menschen sich vor Veränderungen fürchten bzw. denken, dass die neuen Alternativen nicht so gut funktionieren wie das, was sie bereits kennen.

    LG,

    Matthias


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  • ja, eine "allgemein" passende Distro gibt es leider nicht. Für viele Jahren fing ich mit OpenSuse an und fand YAST cool. Heutzutage hat meine Geschmack sich geändert. Auch wenn ich die Aufbau/aussehen von Opensuse gut finde, mit YAST bin ich nicht mehr ganz so happy. Ich habe die letzte viertel Jahr einige Distro's probiert, ua auch mit Gnome. Aber ich kann mit Gnome nicht viel damit anfangen. Es scheint für mich etwas der für ein Tablett geeignet ist. (MPO) Und ich komme immer wieder zum KDE zurück. Auch hier habe ich einiges ausprobiert, ua Fedora, Kubuntu; EndeavorOS, Manjaro Arch Linux; um nur ein paar zu nennen. Die haben alle Ihr eigene Reiz aber richtig anfreunden konnte ich mich nicht mit keine davon. Da bin ich dann auf das berühmte Linux Mint gestoßen. Als "relative" Neuling (nur gelegentlich mit Linux gestartet und wieder aufgehört, aber jetzt die Schnauze voll mit Windows), muss ich gestehen das ich mich auf LM fixiert habe. Es hat wahrscheinlich eher das Windows "Feeling" wo man sehr drauf fixiert ist über die Jahren. Und da der Mensch ein Gewohnheitstier ist, ist es wahrscheinlich einfacher eine neue System zu nehmen der ähnlich "aussieht" wie das alte Windows. (Wir müssen hier nicht einmal die Terminal ansprechen - dies ist völlige Neuland allgemein und mit jetzt 60 neu einzusteigen; wird die Terminal nie meine beste Freund werden.) Aber not macht erfinderisch und wenn man etwas "unbedingt" haben will, es nur über den Terminal installieren lässt - dann "Mut zu Lücke". Ich finde immer wieder kleine Tipps und Tricks mit LM das ich nie hätte machen können mit Windows. Ich kann Linux allgemein nur weiter empfehlen. Wer das beste Distro hat, muss jede für sich selbst ausprobieren. Einfach der LIVE CD (Stick) nehmen und sofern möglich, alle ausprobieren. Nur so kann das richtige für jede Anwender gefunden werden.

  • Ehrlich? : Man lade sich die ISO einer großen, in aller Munde seienden Distri runter. Mit nur einem klitzekleinen Bisschen Elan, weiß man nach 5min wie man das Teil auf einen Speicherstift bringt. Wenn jetzt jemand von IT keine Ahnung hat, aber der Logik folgt, wird er drauf kommen, dass im Bios bei der Bootreihenfolge USB als erstes eingestellt werden muss oder sucht im I-net nach der Taste, die er nach dem Start drücken muss.

    Die Installation einer solchen Distri ist einfacher als Win zu installieren. Einfach lesen und das Gewünschte anklicken. Mit einer Ehefrau, die für frisches Essen sorgt und ein Gebaren seinem Umfeld gegenüber das einen alle in Ruhe lassen ;) bringt die Zeit, sich mit dem System auseinander zu setzen. Nach 3 oder 4 Tagen weiß man eigentlich bescheid. Bei mir war der Anfang mit Linux(Mint) ungefähr so. Ich kannte weder Linux und das Wort "Dualboot" hatte ich noch nie gehört. Aber der Einstieg ging schneller als seinerzeit mit Windows. Und ich bin wahrlich in Sachen IT nicht gerade der Bringer.

         

  • Ich würde Linux Youtuber für Anfänger gar nicht so verteufeln. Ich glaube schon das Youtube auch sehr hilfreich sein kann. Man muss nur den Durchblick behalten und ja, das kann für einen Einsteiger auch schon mal schwierig sein, da stimme ich zu.

    Mein PC: AMD-ED1C24?logo=amd&logoColor=fff&style=flat-squareNVIDIA-76B900?logo=nvidia&logoColor=fff&style=flat-squareASUS-000?logo=asus&logoColor=fff&style=flat-square|Meine Lieblingsdistros: openSUSE-73BA25?logo=opensuse&logoColor=fff&style=flat-squareMX%20Linux-000?logo=mxlinux&logoColor=fff&style=flat-squareUbuntu%20%2B-Flavours-e95420?style=for-the-badge&logo=ubuntu&logoColor=white|Pi 5 Homeserver mit Xubuntu-04A?logo=xubuntu&logoColor=fff&style=flat-square|

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  • Zitat aus unbekannter Quelle:

    "Wer etwas wirklich will, findet Wege.
    Wer es nicht wirklich will, findet Ausreden."

    Damit will ich aber niemanden angreifen. Es beschreibt mein eigenes Verhalten und meine Beobachtungen der letzten Jahre im Zusammenhang mit Umsteige-Interessierten.

  • Ich würde Linux Youtuber für Anfänger gar nicht so verteufeln. Ich glaube schon das Youtube auch sehr hilfreich sein kann. Man muss nur den Durchblick behalten und ja, das kann für einen Einsteiger auch schon mal schwierig sein, da stimme ich zu.

    Problem ist nur, bei der Masse Videos, die Geistreichen herauszufiltern. Es ist auch viel Müll dabei.

    Und das kann man als absoluter Anfänger nicht unterscheiden.

    Das kann dann auch schnell zur Ablehnung + Überforderung führen.

  • Also wenn ich mir auch teilweise bei Facebook Gruppen anschaue, was da als Einsteiger oder Umsteiger Distro empholen wird, stimmt schon der Satz, frage 10 Leute und du bekommst 10 antworten. Da ist von Mint, Ubuntu, Open Suse, Fedora, Debian, Nobara, Pop OS, Arch Linux usw alles mit dabei was empfohlen wird.

    Was gerade auch immer viel madig geredet wird ist Ubuntu wegen Snap.

    Doch was soll an Snap bitte schön so verkehrt sein?

    Nur weil Snap von Canonical kommt und die da ihr eigenes Süppchen kochen?

    Im Endeffekt sage ich warum auch nicht. Solange ich am Ende ein gutes und funktionierendes System habe, ist es mir persönlich eigentlich Egal ob Snap, Flatpak usw drauf ist. Ich brauche das Gerät zum arbeiten.

    Das selbe mit Gnome. Hier wird ja oft bemängelt das Gnome nicht ohne weiteres zu tun angepasst werden kann. Doch muß ein Desktop hunderte möglichkeiten von Einstellungen haben, wo die Hälfte der Benutzer noch nicht mal weis, was man da alles einstellen kann.

    Ebenfalls wird gerne auch der Nautilius kritisiert. Zu wenig funktionen, keine 2 Listenansicht und natürlich das bekannte Argument " Als Systemverwalter öffnen" das wenn man es brauchen sollte, einfach nachinstallieren könnte.

    Doch wie oft braucht man diese Funktion als normaler Benutzter?

    Unter Debian beim System einrichten habe ich das schon mal eher gebraucht, aber bei einem Ubuntu oder Mint, brauche ich da wirklich diese Funktion oder fummel ich jeden Tag im System herum?

    Gehen wir mal auf Youtube von Linux Guides aus. Dort heißt es generell von Jean, Linux Mint, doch ist das eine Objektive Meinung oder eine Persönliche Meinung? Weil wenn man mal bei Mint mal genauer hinschaut, macht wenn man mal sich Foren anschaut, wie schon genannt Facebook Gruppen usw. teilweise mehr Probleme, als wie ein Ubuntu z.b.. Das ist nur eine Beobachtung.

    Was will ich mit den Beispielen sagen.

    In der Linux Welt gibt es unter dem Strich einfach zu viel. Zu viele Desktops, zu viele Distibutionen und das größte Problem zu viele Meinungen die an der sogenannten Philosophie knüpfen. Klar ist eine große Vielfach auf der einen Seite schön, doch auf der anderen Seite ist es auch störend.

    MacBook Air M4 2025 mit MacOS 26.1


    Fazit: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt 8)

  • Gehen wir mal auf Youtube von Linux Guides aus. Dort heißt es generell von Jean, Linux Mint, doch ist das eine Objektive Meinung oder eine Persönliche Meinung? Weil wenn man mal bei Mint mal genauer hinschaut, macht wenn man mal sich Foren anschaut, wie schon genannt Facebook Gruppen usw. teilweise mehr Probleme, als wie ein Ubuntu z.b.. Das ist nur eine Beobachtung.

    Ich würde mal sagen das das (wenn ich mir JeanVideos dazu anschaue) seine objektive Meinung ist. Aber gefeit von seiner persönlichen Meinung ist wohl niemand zu 100%. Aber egal erst einmal. Meiner erfahrung nach ist Linux Mint wirklich eine für Anfänger geeignetes Linux. Es lässt sich leicht installieren, man wird am Anfang gut in die ersten Einstellungen geleitet (die in der Regel auch eigentlich dann auch reichen) und ist gerade (so finde ich) für Windowsumsteiger das Ideale Paket. Auch die Softwareauswahl ist reichlich vorhanden (für meinen Geschmack manschmal sogar zu reichlich).

    muß ein Desktop hunderte möglichkeiten von Einstellungen haben, wo die Hälfte der Benutzer noch nicht mal weis, was man da alles einstellen kann.

    Warum nicht, der eine mag es, der andere nicht. Man muss ja nicht alle Einstellungsmöglichkeiten nutzen, Ich stelle ein, die Farbe, die Art der Ikons und den Hintergrund. Mehr mach ich in der Regel nicht, weil es mir reicht. Mein Rechner ist ein Arbeitsgerät und soll keinen Schöhnheitswettbewerb gewinnen. Wichtig ist für mich das das System sauber und stabil läuft.

    In der Linux Welt gibt es unter dem Strich einfach zu viel. Zu viele Desktops, zu viele Distibutionen

    Meiner Meinung sollte man als Anfänger erst einmal bei dem Linux bleiben wenn es stabil und problemlos läuft und alles mitbringt was man normalerweise so braucht. Aber mal über den Tellerrand mal drüberschauen ist doch nicht verkehrt und dazu ist doch Linux ideal. Mein Tipp ist, ein zweiter Rechner auf dem man mal andere testen kann. Vielleicht entsteht ja dabei eine neue Liebe.

    LG,

    Matthias


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  • Ich würde mal sagen das das (wenn ich mir JeanVideos dazu anschaue) seine objektive Meinung ist. Aber gefeit von seiner persönlichen Meinung ist wohl niemand zu 100%. Aber egal erst einmal. Meiner erfahrung nach ist Linux Mint wirklich eine für Anfänger geeignetes Linux. Es lässt sich leicht installieren, man wird am Anfang gut in die ersten Einstellungen geleitet (die in der Regel auch eigentlich dann auch reichen) und ist gerade (so finde ich) für Windowsumsteiger das Ideale Paket. Auch die Softwareauswahl ist reichlich vorhanden (für meinen Geschmack manschmal sogar zu reichlich).

    Da bin ich ganz anderer Meinung. Mint macht oftmals bei der Installation schon die ersten Probleme. Das fängt schon beim Starten der Iso über USB Stick an und geht weiter mit der Erkennung von Nvidia Grafikkarten munter weiter.
    Probleme mit diversen Abhängigkeiten soll ja auch ein grosses Minus unter Mint sein.
    Im Vergleich mit dem Handling der Oberfläche empfinde ich Mint auch deutlich hinter Distros wie Zorin und Deepin.
    Beide genannten Distros sind aus meiner Sicht deutlich näher an Windows dran und erleichtern das Umsteigen daher enorm.

    Asrock Taichi X399M | AMD Ryzen Threadripper 2950x | 2x 16 GB G.Skill Tridentz DDR4-3600 | Saphire Radeon RX 7900 XT | Cooler Master V1200 Platinum - 1200W 80+ Platinum

  • Da bin ich ganz anderer Meinung. Mint macht oftmals bei der Installation schon die ersten Probleme. Das fängt schon beim Starten der Iso über USB Stick an und geht weiter mit der Erkennung von Nvidia Grafikkarten munter weiter.
    Probleme mit diversen Abhängigkeiten soll ja auch ein grosses Minus unter Mint sein.

    Das ist das was ich meinte. Obwohl Mint keine schlechte Distro ist, kommt es mir so vor, das es langsam aber sicher, gerade nach Updates sich gerne auch mal verabschiedet und nicht mehr so stabil ist, wie es eigentlich sein sollte.

    Naja und ob eine Desktop näher an Windows dran sein sollte, ich denke das Thema wurde schon ausreichend diskutiert.

    Am Ende des Tages ist es eigentlich nur für den reinen Benutzer, der nur mit seinem System arbeiten möchte, wichtig, das sein Betriebssystem ordentlich läuft, seine Hardware richtig erkannt und installiert worden ist. Ich denke den normalen Nutzern ist es unter dem Strich egal, ob nun die Programme die er nutzt Snap, Flatpak oder klassische Installation ist. Es muss funktionieren.

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  • Am Ende des Tages ist es eigentlich nur für den reinen Benutzer, der nur mit seinem System arbeiten möchte, wichtig, das sein Betriebssystem ordentlich läuft, seine Hardware richtig erkannt und installiert worden ist. Ich denke den normalen Nutzern ist es unter dem Strich egal, ob nun die Programme die er nutzt Snap, Flatpak oder klassische Installation ist. Es muss funktionieren.

    Als Windowsumsteiger hab ich schon das Problem gehabt, überhaupt zu wissen, was Snap, Flatpak und Co. überhaupt war.
    Dann musste ich für mich erst einmal den passenden Desktop finden, der mir das gewohnte Windowsgefühl irgendwie zurück brachte. Das hatte ich nicht mit Linux Mint gefunden, sondern mit Zorin. Heute bin ich über Unwege zum Cinnamon gekommen, hatte aber die wunderbare Erfahrung mit Deepin machen dürfen, deren Oberfläche samt Assistenten mir besondern angetan haben.

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  • Mint macht oftmals bei der Installation schon die ersten Probleme. Das fängt schon beim Starten der Iso über USB Stick an und geht weiter mit der Erkennung von Nvidia Grafikkarten munter weiter.

    Unter Mint 21.2 hatte ich keinerlei Probleme. Bei der Version 22, ja schon. Deshalb bin ich auch zu LMDE gewechselt. Bei der Erkennung von Nvidia Grafikkarten hat aber nicht nur Mint seine Probleme. Da ich nur HP-Rechner mit Intelkomponenten einsetze, sind mir solche Probleme erspart geblieben. Das Treiberangebot davon ist aber auch sehr gut.

    Distros wie Zorin und Deepin.
    Beide genannten Distros sind aus meiner Sicht deutlich näher an Windows dran und erleichtern das Umsteigen daher enorm.

    Naja und ob eine Desktop näher an Windows dran sein sollte, ich denke das Thema wurde schon ausreichend diskutiert.

    Da die meisten Linuxneulinge aber Windows umsteiger sind, spielt das wirklich eine große Rolle für diese.

    Obwohl Mint keine schlechte Distro ist, kommt es mir so vor, das es langsam aber sicher, gerade nach Updates sich gerne auch mal verabschiedet und nicht mehr so stabil ist, wie es eigentlich sein sollte.

    Nun, da ich LMDE nutze kann ich das nicht nachvollziehen, da mir zur Ubuntoversion mittlerweile die Erfahrung fehlt.

    LG,

    Matthias


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  • Dieser Thread ist ein schönes Bsp, dass die Wahl einer Distro meist ein Problem ist. 10 Linux'er = 10 Meinungen.
    Schön wäre es, wenn wir als Community oder ein gewählter Kreis aus unseren Reihen eine gemeinsame Stimme und Empfehlung für Einsteiger hätte, die wir als Gruppe supporten.

    Ob Distro A oder B ist mir persönlich egal. Lieber einen guten Konsens finden, da es meist nichts optimales gibt. Wir sollten das Ziel vefolgen Einsteigern mit 1-2 Distro's eine Richtung zu geben, mit der sie beginnen können. Wenn wir immer "sinnlos" über Distro's diskutieren, entsteht keine Empfehlung, die von der Community getragen werden könnte.

  • Nur weil Snap von Canonical kommt und die da ihr eigenes Süppchen kochen?

    Ganz genau :!:

    Linux ist eine Gesamt-Community. Und das interessiert Canonical nicht. Daher auch der Gegenwind.

    Canonical arbeitet vom Geiste her eher wie die Kraken. Und das ist auch erkennbar, wenn man interessiert ist.

  • Canonical arbeitet vom Geiste her eher wie die Kraken. Und das ist auch erkennbar, wenn man interessiert ist.

    Sachliche Argumente sind halt nicht dein Ding oder ?? :sleeping:


    1.61803
    June 21, 2025 at 3:04 PM


    Wann kommt der Kopfschüttel Icon für sowas ?

  • Linuxtester führ' das doch mal mehr aus. Ich kann mir darunter nichts vorstellen.

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