Ist Linux Mint nicht mehr DIE Anfänger/Einsteiger-Distro?

  • Warum Missachtung? Wozu haben wir unzählige unterschiedliche Distributionen wenn danach alle alles gleich machen?

    Canonical versucht halt neue Wege zu gehen und Dinge anders zu machen. Mal klappt das gut z.B Upstart oder auch Snap (Snap ist eine Erfolgsgeschichte auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen). Und mal geht es daneben z.B Mir und Unity.

    Wenn alle aber alles gleich machen brauchen wir auch keine 1000 Diatributionen.

    Linux lebt von Vielfalt. Finde es merkwürdig wenn eine Distribution wie Ubuntu eben Vielfältig und anders sein will deswegen als - Missachtung tituliert wird.

    Der Punkt ist, das Canonical sich nicht als Bestandteil eine Community gebärdet.

    Sie haben den Sinn der Linux Grundlagen Philosophie bis heute nicht verstanden. Bzw. es interessiert sie nicht.

    Und trotzdem sind sie Bestandteil der gesamten Scene und bestimmen/beeinflussen den Lauf der Dinge mit.

    Dieser Verantwortung werden die sichtlich nicht gerecht.

    In der Linux-Community sind Alle Eins. Und haben große Schnittmengen und arbeiten Zusammen.

    Canonical nicht. Daher sind sie ein Neutrum in der Linuxwelt.

    Man müsste fast darüber nachdenken, ob sie überhaupt den Namen Linux verdienen. Ähnlich wie im Falle Android.

  • Du wirst es wissen :/ ...bist halt ein Cinnamon Fanboy ^^ ... meine Erfahrungen sind andere 8) ...

    Hahaha scheinbar.

    Ohne Redhat und Canonical wäre Linux und die ganzen Distributionen heute lange nicht da wo sie heute sind, denn diese Firmen leisten die meiste Arbeit für Alle!

    Edited once, last by Gamma (May 25, 2025 at 4:56 PM).

  • Was im Übrigen außerhalb unserer Blase kein Schwein merkt.

    Ich habe da eine extrem große Blase ^^

    Und die hat viele Schnittmengen mit anderen Blasen :) Auch mit der normalen analogen Welt.

    Gut. Das sind dann Themen, die Mancher erst später mitbekommt. Macht ja aber nix. Ist doch normal.

  • Linuxtester , dann hoffe ich mal, dass Deine "extrem große" Blase mal platzt <duck & weg> :S

    Zimt war mal anfangs für mich auch interessant, bis es in den Versionen 3 und 4 richtig zur Krücke wurde und ich so das "wahre GNOME" kennenlernte ....

    Jedem Tierchen sein Pläsierchen! 8)

    terra PC-Micro 6000C GREENLINE von Wortmann AG mit Intel Core i5-1334U / Intel Iris Xe Graphics / SODIMM Samsung M425R2GA3PB0-CWM 2 x 16 GB = 32 GB / WD Red SN700 NVMe SSD 2 x 500 GB = 1 TB / Mainboard Clevo R100AU mit UEFI von insyde Software

  • So'n Schweinkram aber auch, Du schlimmer Finger! :D

    terra PC-Micro 6000C GREENLINE von Wortmann AG mit Intel Core i5-1334U / Intel Iris Xe Graphics / SODIMM Samsung M425R2GA3PB0-CWM 2 x 16 GB = 32 GB / WD Red SN700 NVMe SSD 2 x 500 GB = 1 TB / Mainboard Clevo R100AU mit UEFI von insyde Software

  • Vom Bedienungskonzept her finde ich Cinnamon immer noch top. Die Optik ist allerdings etwas in die Jahre gekommen.

    Wenn mir ein Linux-Neuling sagt, stylischer Look muss nicht sein, würde immer noch Mint empfehlen. Ansonsten versprühen Gnome und KDE mehr optische Reize.

    Mit ein bisschen Videos auf YouTube gucken, lassen sich mittlerweile viele Distributionen auch von Anfängern installieren.

    Was allerdings immer noch für Mint spricht, ist die große Community, gerade in Deutschland. Wenn es Fragen gibt, findet man eigentlich für fast jedes Problem schnell eine Lösung.

  • Ubuntu vs. Mint zieht sich durch den ganzen Thread...und das mit Recht. Mint nimmt nicht jede Neuerung von Ubuntu mit. Warum wohl? Mint hält sich auch die Hintertür LMDE offen. Warum wohl? Zumindest für mich vertritt da Mint die ursprüngliche (wahre?) Philosophie von Linux. Das Cannone und Roter Hut einen nicht unwesentlichen Beitrag in der Linux-Welt leisten ist unbestritten. Aber da Red Hat und auch Suse sich zum Kommerz bekennen, sind sie wenigstens ehrlicher als Cannonical.

    Nichts dagegen einzuwenden wenn jemand mit Linux Geld verdient...ist ja nicht verboten. Diese ganzen Unterschiede, die gleichzeitig auch Zusammenhänge sind, einen Neu-Nutzer klarzumachen...ist müssig. Habe noch das "dumme" Gesicht meines Kollegen vor mir, als ich ihm erklärte, dass Mint auf Ubuntu-Basis läuft und dieses sich wiederum auf Debian aufbaut. :D

    Na ja...das verstehen wahrscheinlich nur wir Blasen-Menschen. ;)

  • Vom Bedienungskonzept her finde ich Cinnamon immer noch top. Die Optik ist allerdings etwas in die Jahre gekommen.

    Ansonsten versprühen Gnome und KDE mehr optische Reize.

    Ich brauche keine Optik, ich will damit arbeiten.

  • Würde mich freuen, wenn sich die dann auf die gesamte Umgebung ergießt und diese befruchtet. ^^

    Langsam wirds Pseudoreligiös! ;)^^

    Per aspera ad astra

    Hardware: MEG X570 UNIFY | AMD Ryzen 9 5950X | 64 GB Ram | AMD Radeon RX 6600 | Hauppauge Starburst 2

    System: Debian Bookworm (Plasma) im Dualboot mit Win11

  • Und auf die Eingangsfrage zurück zu kommen:

    "Anfänger-Distros" sind auf jeden Fall weiterhin nötig. Ich brauche nur einen Blick auf eine x-beliebige Community zum Thema Linux werfen und die Frage ist für mich beantwortet. Zumindest solange, bis sich die Nutzung von Linux normalisiert hat. Bei 5% realem Marktanteil ist das OS aber weit davon entfernt. Dadurch, dass es derart viele Distros gibt, unter denen auch viele so gar nicht einsteigerfreundliche sind, wird der Ruf von Linux zusätzlich erschwert. Deswegen ist es umso wichtiger, dass es Distros gibt, die als einsteigerfreundlich beworben werden können.

    Multi-OS Nutzer ohne Vorurteile und billiges Bashing.

  • Und auf die Eingangsfrage zurück zu kommen:

    "Anfänger-Distros" sind auf jeden Fall weiterhin nötig. Ich brauche nur einen Blick auf eine x-beliebige Community zum Thema Linux werfen und die Frage ist für mich beantwortet. Zumindest solange, bis sich die Nutzung von Linux normalisiert hat. Bei 5% realem Marktanteil ist das OS aber weit davon entfernt. Dadurch, dass es derart viele Distros gibt, unter denen auch viele so gar nicht einsteigerfreundliche sind, wird der Ruf von Linux zusätzlich erschwert. Deswegen ist es umso wichtiger, dass es Distros gibt, die als einsteigerfreundlich beworben werden können.

    Genau und was bisher nicht angesprochen wurde: Mir hat als "Anfänger" unwarscheinlich dieses Forum geholfen, super, schnell, freundlich, nachvollziehbar und sachkundig! Das allein ist für mich der Grund bei Mint zu bleiben.

    Wenn he wokt denn quarkt he und wenn he slopt denn snarkt he, wat he meehnt ist richtig und wat he deiht is wichtig.

  • Mein 5 Cent zu der Geschichte sind, es ist wohl eher einen Persönliche Entscheidung was jemand als Anfänger freundlich war nimmt. Das kann vom Persönlichen Geschmack ob ich was Windows ähnliches haben möchte, oder ganz was neues Ausprobieren will vom Desktop. In die Entscheidung fällt auch mit rein, wenn mich jemand Unterstützt welche Distro nutzt er und kann mir Helfen, die Hardware (neue oder älter) der Persönliche Geschmack, will ich eher das neueste (dann wohl eher Arch) oder leg ich meinen Wert auf Stabilität und eher Unveränderlichkeit (LTS Distro). Es kann einfach nicht "die" Anfänger Distro geben, ist wie mit Eis eben. Der einen mag eher Erdbeere, der andere Schoko.

    Desktop PC : MINIS FORUM UM790 Pro, AMD Ryzen 9 7940HS, Crucial 32GB DDR5-5600, Crucial P3 Plus 1TB + 2TB OS: Linux Mint 22.1

    Laptop: Lenovo ThinkPad T480, 8 Gig RAM, 1 TB SSD OS: Linux Mint 22.1

    Server: Wyse 5070 Thin Client, 16 Gig RAM Corsair Vengance Serie, 1 TB WD Blue M.2

  • Es kann einfach nicht "die" Anfänger Distro geben, ist wie mit Eis eben. Der einen mag eher Erdbeere, der andere Schoko.

    Genau :thumbup:Und deshalb ist Vielfalt wichtig. Obwohl das ja Manche ganz schrecklich finden.

    Ich finde es völlig normal, richtig und wichtig, das es sooo viele verschiedene Diestries gibt.

    Für Server, Colaautomaten, Geldautomaten, Ärzte, Künstler, Forensic, Privacy, Schulen, Zocker, Bürohengste, alte Computer, Datenrettung, Firewall, Forschung, Rasperry, Router, uvam...

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