Hallo Zusammen,
ich arbeite als Software Entwickler. Hauptsächlich Industrie Maschinen, aber auch PC Anwendungen.
Hierzu bin ich leider viel an sehr viele Windoof Versionen gebunden. Dafür verwende ich schon seit Jahren VmWare Workstation Pro.
Vor 4 Jahren bin ich von einem Windows als Hauptbetriebsystem auf ein Linux gewechselt (Ubuntu zu erst).
Ich bin dann irgendwann bei Linux Mint hängen geblieben und es läuft eigentlich stabil.
Für die Anwendungen wo es nicht über VmWare läuft, habe ich noch ein Dual Boot mit Win11 am laufen. Dies wird zur Zeit nur für die Updates gestartet.
Nun will Linux Mint einfach nicht auf die neuere GTK Version wechseln. Klar macht viel arbeit und irgendwann kommt wieder ne neue.
Aber ich finde es nicht toll, das jetzt von neuer Software ein Fork gemacht wird und dann auf die alte GTK Version umgestrickt wird.
Jetzt überlege ich ob es nicht Sinn macht, dass ich direkt nativ Debian als Betriebssystem verwenden soll.
Hierzu muss ich jetzt erstmal schauen, was alles Linux mint spezifisch ist und was nicht.
z.B. lassen sich verschlüsselte Festplatten deutlich einfacher einbinden als vor 2 Jahren.
Für mich ist wichtig, dass mein System Stabil läuft.
Prinzipiell würde ich auf ein OS setzen, welches weiterhin das DEB Packet unterstützt.
Beruflich kommen jetzt immer mehr Systeme raus, die ein embedded Linux verwenden.
Hier prüfe ich gerade welche Distros hier am meisten verwendet werden.
Es wäre halt schön, wenn die Bedienung ziemlich gleich ist.
Was ist eure Meinung dazu?
Bei Linux Mint bleiben und das mit den Forks schlucken?
Oder doch lieber auf Debian (wenn Trixie draussen ist) wechseln und dann alles selbst zusammen stricken.
Viele Grüße
Sebastian
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