Eigenen E-Mailserver betreiben - Sinnvoll und wenn ja wie?

  • Hallo,

    ich hatte ja hier schon was zu postfix und dovecat gefragt.

    Mit schwirrt im Kopf herum einen eigenen e-mail-Server zu betreiben.
    Ich weiss dass das nicht rivial ist und mal viele grosse Server wie z.B. GMX kleine "Private" Server auf Blacklisten setzen.
    Aber ich will mich da trotzdem einarbeiten, in der Hoffnung vielleicht mal einen Job in dieser Richtung zu bekommen und weil es mir gegen die Depressionen etwas hilft.
    Ich habe ein Aufgabe.

    Ich weiss ich benötige eine Domäne wie http://www.rolfi.de
    Dann MX Records, wo ich nicht weiss wie die aussehen müssen und woher ich diese bekomme.
    Der Mailserver (postfix + dovecat) muss ja irgendwo installiert werden, am besten zu Hause auf Metall (Raspberry?) oder wo ich Domäne gekauft habe auf einem Server in deren Rechenzentrum?

    Was ist zu empfehlen (vermute Server im Rechenzentrum) und hat jemand eine Empfehlung für einen Server der nicht so teuer ist?
    Weil ich will es ja erst mal nur zum lernen machen und habe auch nicht viel Geld für monatliche grosse Gebühren.
    Ein Server zu hause würde natürlich auch 24 Stunden 365 Tage im Jahr laufen müssen, Strom usw. kostet auch.

    Hat jemand einen eigene Mailserver am laufen und mag mir (Anfänger) etwas berichten wie man da am besten vorgeht?

    Vielleicht gibt es hier im Forum schon solche Anfragen, aber beid er Suche habe ich da wenig zu gefunden, eher was zu mailbox.org usw.

    Also Sorry falls so was schon mal gefragt worden ist.

    Danke :)

    Arch | Solus | Gnome

    "Wahre Größe zeigt sich nicht auf der Waage, sondern im Charakter."

  • Rolfi May 18, 2025 at 8:19 AM

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  • Ich stelle mir die Frage, warum soviel Aufwand für eine Emailadresse? Hab vor 20 Jahren auch mal einen eigenen Email Server gehabt, allerdings geht sowas auch heute viel einfacher und kostengünstiger.

    Schaumal bei IONOS wenn du eine E-mail Adresse mit eigener Domain haben möchtest, da geht der Spass ab 1,50€ im Monat los

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    “Microsoft ist nicht schlecht, sie machen nur ein beschissenes Betriebssystem.” - Linus Torvalds

    Meine Setups:

    Custom PC: Intel Core i5-12400, 32GB Ram, 5 TB SSD, Geforce 1650 - Endeavouros KDE

    Laptop: Thinkpad X390-Yoga - Intel Core i5 - 8365U, 8GB Ram, 512 GB SSD - Fedora 42 KDE

    Server: Thinkcentre M910t - Intel Core i5-6500, 24GB Ram, 512 GB SSD, 16TB HDD - MxLinux xfce/CasaOS

  • Moin, moin,

    geht es dir nur ums lernen um praktische Erfahrung zu sammeln oder möchtest du den Server produktiv nutzen?

    Falls ersteres: Übe in VMs. Am besten 2 und lasse beide mit einander reden, Mails verschicken, Firewall testen usw

    Falls nicht: Hol dir bei Hetzner oder Ionos (weil günstig) einen vServer mit Linux. Oder hier ein "umsonst" mini vServer

    EUserv: Dedizierte Server, Infrastruktur - Lösungen, Virtuelle Server, Cloud Hosting, Managed Webhosting, Domainregistrierung und Rechenzentrumsdienste


    Anmerkung 1:

    Ins eigene Netz würde ich mir keinen Mailserver stellen, da gibt es viel zu viel bzgl. Security zu beachten.

    Anmerkung 2:

    Übe lieber im stillen ohne monatlich Geld für einen vServer auszugeben. Wenn du etwas Geld investieren kannst, schau dir mal diese Lernplattform an: https://labex.io/ Da gibts jede Menge Linux Content. Einiges geht auch umsonst.


    Hast du einen bestimmten Job im Auge?

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    If Microsoft ever makes a product that does not suck, it will be a vacuum cleaner...

  • Ich würde den auch nicht direkt betreiben wie Toadiegeschrieben hat, sondern zum üben über Proxmox einen aufsetzen. Bei 1Blue gibt es ab und zu einen 1€ Server für 12 Monate. Den einfach nach 11 Monaten kündigen und wieder neu machen wenn das Angebot wieder kommt 8o

    V-Server von 1blu für 1 Euro im TecTipp-Praxistest – TecTipps

    Außerdem kannst du ja einen intern Betreiben der deine normalen Postfächer abfragt.

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    Hier gibts auch einen bei 12 Monaten Laufzeit für 1€

    IONOS

    Edited once, last by Gamma (May 18, 2025 at 10:17 AM).

  • DenalB May 18, 2025 at 5:26 PM

    Changed the title of the thread from “Eigener E-Mailserver betrieben --> sinnvoll und wenn ja wie?” to “Eigenen E-Mailserver betreiben - Sinnvoll und wenn ja wie?”.
  • Toadie ich möchte eigentlich beiden, lernen und den Server dann praktisch einsetzen, erst als Testserver, später dann produktiv.
    Meinst Du das Modell "VS2-free"?

    Für virtuelöle MAschienen zuhause fehlt mir die "Rechenpower", habe nämlich nur einen kleinen Mini-PC, bei VMs pfeift der aus dem letzten Loch.

    Aber ich merke schon, ist gar nicht so trivial :(

    Hast du einen bestimmten Job im Auge?

    Ne, mir fehlt ja der Schulabschluss und natürlich eine Ausbildung.
    Mir macht das aber aktuell Spass, seit ich mich mit Linux auseinandersetze.

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  • Toadie ich möchte eigentlich beiden, lernen und den Server dann praktisch einsetzen, erst als Testserver, später dann produktiv.
    Meinst Du das Modell "VS2-free"?

    Für virtuelöle MAschienen zuhause fehlt mir die "Rechenpower", habe nämlich nur einen kleinen Mini-PC, bei VMs pfeift der aus dem letzten Loch.

    Aber ich merke schon, ist gar nicht so trivial :(

    Ne, mir fehlt ja der Schulabschluss und natürlich eine Ausbildung.
    Mir macht das aber aktuell Spass, seit ich mich mit Linux auseinandersetze.

    Ja genau der VS2-free. Mit dem kannst du auch schön rum spielen für den Anfang.

    Also ich hatte immer das Glück das meine Arbeitgeber nicht viel auf Ausbildung gegeben haben. Das ist zwar alles schön aber mit einer aussagekräftigen Bewerbung reist man deutlich mehr.

    So habe ich meinen jetzigen Job bekommen. Es hätte bestimmt deutlich qualifizierte als mich gegeben aber meine Bewerbung hat die neugierig gemacht und im Gespräch hat es menschlich einfach super gepasst. Gibt durchaus Arbeitgeber denen das wichtiger ist und die wissen das, der Rest mit der Zeit kommt.

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  • Ja genau der VS2-free. Mit dem kannst du auch schön rum spielen für den Anfang.

    Viuelleicht probiere ich das mal als TestServer, Hardwaremäßig natürlich nicht der Brüller, aber reicht aus und ist ja bis auf die einmalige Gebühr kostenlos.

    Also ich hatte immer das Glück das meine Arbeitgeber nicht viel auf Ausbildung gegeben haben. Das ist zwar alles schön aber mit einer aussagekräftigen Bewerbung reist man deutlich mehr.

    Ich habe ja leider noch körperliche "Einschränkungen" die zu meiner fehlenden Ausbildung dazukommen.
    Glaube auch nicht das ich den täglichen Gang ins Büro schaffe, von den ganzen Blicken und Getuschel dann zu schweigen.

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  • Gegen Depressionen.. ich fürchte, du bekommst da eher noch mehr Depressionen. Ich habe jahrelang eigene Mailserver betrieben und irgendwann einfach keine Lust mehr gehabt. Ein Paket mit eigener Domain für 3-5 EUR bei all-inkl und du bist save. Alles andere ist irgendwann ein PITA.

    Du landest auf Spamlisten und musst dich darum kümmern, da wieder runter zu kommen. Wenn du das geschafft hast, lehnen dich die Großen wie Google oder Microsoft trotzdem oft ab. Gerade Microsoft und T-Online waren da bei mir in der Vergangenheit ein Problem. Dann solltest du auf keinen Fall Zuhause einen Mailserver betreiben. Falls doch, dann mit statischer IP und auf jedem Fall einem SMTP-Relay. Private IP (also von Zuhause) sind als solche zu erkennen. Und die werden von den anderen Anbietern im Prinzip durchweg abgelehnt. Und selbst wenn du ein Relay benutzt kann dir das noch passieren, wenn du ein kostenloses bekommst.

    Du musst den Server absichern und eine Nutzeroberfläche verwenden, wenn du nicht alles in der Konsole machen willst. In dem Fall musst du dann aber den Server und die GUI absichern. Also Frontend und Backend.

    Wenn du es trotzdem gerne probieren willst, fang am besten mit einer Lösung wie Mailcow oder mail-in-a-box an. Das sind fertige Mailserver, die alles für dich absichern und einrichten. Die bringen alles mit was du brauchst und du hast trotzdem die volle Kontrolle und kannst alles einrichten und anpassen.

    MIAB läuft problemlos auf einem kleinen VPS von z.B. Hetzner. Wenn du Mailcow nutzen willst, was mir persönlich besser gefällt, benötigst du idealerweise 6-8GB RAM. Da wäre meine Empfehlung ein Server von Netcup. In deren Forum werden immer wieder Sonderangebote zur Übernahme angeboten. Da bekommst du dedizierte VPS (RS bei denen genannt) mit genug Leistung und Speicher für unter 10 EUR.

    Gleichzeitig kannst du sowohl bei Hetzner, als auch bei Netcup Domains beziehen. Beide liegen da bei deutschen Domains recht günstig. Bei Netcup zahle ich 5 EUR für das ganze Jahr. Bei Hetzner sind die Preise ähnlich. Ich persönlich bevorzuge Netcup, da man ein wenig mehr Leistung bekommt. Dafür bietet Hetzner mehr Optionen in deren Verwaltung und das Bestellen eines VPS geht bedeutend schneller.

    Wenn du einen VPS erworben hast, bekommst du die Zugangsdaten. Verbinden und erst mal alles updaten. Gleichzeitig erhältst du deine IP. In der DNS-Verwaltung setzt du nun die A-RECORDS und später AAAA auf den neuen Server. Das war erst mal alles.

    Jetzt nach dieser Anleitung Mailcow installieren. Im Anschluss rufst du deine Seite auf und Mailcow sagt dir dann, was noch alles fehlt und welche Records du zusätzlich setzen musst. Bitte dran denken, dass Änderungen immer etwas dauern. Wenn du also jetzt einen DNS-Record änderst oder erstellst, kann es Minuten bis Stunden dauern, bis das überall ankommt.

    Wichtig ist auch, dass du die rDNS setzt. Bei Mailcow würde ich dir da eine Subdomain empfehlen. Also so etwas wie box.deinedomain.de oder mail.deinedomian.de

    Also nochmal zusammengefasst:

    1. VPS mieten
    2. Domian erwerben
    3. A-RECORD der Domain auf die IP des Servers setzen (wenn du die IPv6 erhalten hast, ebenfalls den AAAA setzen)
    4. rDNS setzen für IPv4 und IPv6
    5. Mailcow installieren
    6. MX, DMARC, SPF und DKIM setzen
    7. Warten, bis alles an DNS-Propagierung durch ist
    8. Konten anlegen
    9. Testlauf
    10. Entfernen von Spamlisten

  • ..nach einigen Wochen oder Monaten dann fluchen, den VPS abschalten und für nen Euro zu Posteo oder für 3 Euro zu MBO gehen :D

  • Viuelleicht probiere ich das mal als TestServer, Hardwaremäßig natürlich nicht der Brüller, aber reicht aus und ist ja bis auf die einmalige Gebühr kostenlos.

    Ich habe ja leider noch körperliche "Einschränkungen" die zu meiner fehlenden Ausbildung dazukommen.
    Glaube auch nicht das ich den täglichen Gang ins Büro schaffe, von den ganzen Blicken und Getuschel dann zu schweigen.

    Gibt auch Remote Jobs. Ich war noch nie in einem der Büros von meinem Arbeitgeber ;)

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  • Stardenver

    vielen Dank für die asuführliche Erklärung.
    Ein MailServer scheint wohl nicht die beste Idee zu sein um sich etwas weiterzubilden.
    Das mit der SPamliste hatte ich auch schon gehört, scheint auch kaum lösbar.
    Ist auch nachvollziebar, wegen Spamschutz usw.

    Vielleicht suche ich mir dann was anderes anstatt einen Mailserver.
    Posteo und mailbox.org schon von gehört, mir ging es ja mehr um das "Lernen". Wollte das dann aber auch produktiv nutzen.
    Denke ich werde das mal begraben, alleine das ich dafür einen VServer brauche usw.... dachte halt kann mir das einfach isn Wohnzimmer
    stellen, FW-Regeln für Freigabe erstellen, postfix + dovcat und gut is...... aber das war blauäuig.

    Gibt auch Remote Jobs. Ich war noch nie in einem der Büros von meinem Arbeitgeber

    Machst Du IT? Dafür reichen meine Kenntnisse leider noch nicht.

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  • Ja seit über 20 Jahren die meiste Zeit Hauptberuflich


    Zukunftsorientierter wäre wohl eher was im Bereich Kubernetes und / oder Security. Da haste auf jeden Fall Linux Anteile mit dabei

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  • Ja seit über 20 Jahren die meiste Zeit Hauptberuflich

    Da werde ich nie hinkommen, zu alt und fehelndes Fachwissen, mache das ja nur aus Hobby.

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  • Ach was, kann alles gehen. Mach dich nicht so klein.

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  • dachte halt kann mir das einfach isn Wohnzimmer
    stellen, FW-Regeln für Freigabe erstellen, postfix + dovcat und gut is...... aber das war blauäuig

    Theoretisch ja. Aber zum einen muss die Kiste dann 24 Stunden laufen, was entsprechend Strom kostet - zum anderen musst du dich aber auch extrem um Sicherheit kümmern. Damit das Teil erreichbar ist, musst du diverse Ports ins Netz exposen. Wenn darüber jemand Zugriff erhält, ist er in deinem internen Netzwerk. Dann wird der Server zum Einfallstor für Angreifer und die sind in deinem Netzwerk und können weiteren Schaden anrichten. Und du kannst ja nicht mal eben ein Wiregard oder OpenVPN oder so ein bauen. Der Mailserver muss ja über die normalen Ports erreichbar sein + Weboberfläche.

    Dann ist die private IP ein Problem. Die wird direkt überall geblockt. Also muss ein SMTP-Relay her. Das kostet dich dann auch wieder. Strom, Sicherheit, Relay.. selbst wenn du an vielen Ecken sparen kannst, kommst du vermutlich deutlich über die 1 EUR von Posteo oder die 3 EUR von MBO.

    Ansonsten kann ich dir einen VPS zum reinen Ausprobieren aber echt empfehlen. Teste es doch einfach mal. Ab 5 EUR oder so bist du dabei. Einfach mal aufsetzen und rumspielen. Bei Hetzner und Netcup kannst du stündlich abrechnen. VPS 3 oder 4 Tage laufen lassen. Euro oder zwei bezahlen und gut ist. Hat man mal eine Erfahrung gemacht.

  • Proxmox ist doch ideal zum üben als Plattform. Es ist kostenlos und du kannst es auf jeder Maschine installieren und es gibt viele fertige Scripte zum installieren.

  • Ja, 24 Stunden den Server am laufen zu haben ist nicht sinnvoll, ganz zu schweigen vom öffnen des LANs.
    Ich nehme davon Abstand.

    Hatte gedacht das ist zum selbststudium vielleicht ganz gut, für sinnvolle Beschäftigung und so.
    Kleine Einzimmerwohnung, ohne Garten und Balkon und nicht gut zu Fuss.
    Werde mich dann wohl mit FWs auseinandersetzen, z.B. pfsense oder opnsense.

    Denke das ist auch eine ganz gute Ablenkung.
    Danke an alle für die Tipps und Hilfe :)

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  • Sich mit Firewalls auseinander zu setzen ist auch starker Stoff Rolfi
    Wenn man keine Ahnung hat must du dich in TCP, FTP, UDP und OSI-Schichten des Layers und TCP/IP Protokolls auseinander setzen. Das ist eine Menge an Lesestoff und Praxis, learning by doing. Ich habe damals vor 30 Jahren Novell System Manager und 10 Jahre später MS MCSE, MSDBA und so ein Kram gemacht und die Prüfungen absolviert in einer Abendschule nach Feierabend. Das war eine Menge Lernstoff und habe zuhause immer alles mit 2 Pc's und Server durchgespielt, das hat auch immer bis tief in die Nacht Spaß gemacht.

    Wenn du auf so Szenarien Bock und die Zeit hast finde ich das sehr gut, irgendwie einfach anfangen, so war das bei mir früher und heute schaue ich mir etwas an und blicke ganz gut durch, nicht alles aber es reicht um sehr schnell zu sehen worum es geht und wie man das evtl. Umsetzen kann.

  • Falls das Thema generell interessant ist, kann ichden Telekom Honeypot empfehlen. Einfach mal nen VPS für nen Tag oder zwei laufen lassen (Kosten im Cent-Bereich) und dann

    env bash -c "$(curl -sL https://github.com/telekom-security/tpotce/raw/master/install.sh)"

    Dann wird ein Honeypot aufgesetzt und man kann auf einer Karte live sämtzliche Angriffe auf den Server mitverfolgen. Das gibt einem dann mal ein Gefühl für die Gefahren eines eigenen Servers.

    Github: https://github.com/telekom-security/tpotce

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