Karte mit Ansprechpartnern für persönliche unentgeltliche Linux-Hilfe

ACHTUNG! Hier gehören nur Themen hinein, die unsere Community betreffen. Also Mitglieder, das Forum als solches, usw. Hier gehören keine Fragen zu Linux oder Hardware hinein.
  • Das wäre toll wenn man dort an der Bar arbeitet, Kellnert und Linux Min installiert und jeder zehnte Euro den man Verlust macht geht an die Free Software Foundation Europe!

    Nee mal im ernst: Das wäre ein Träumchen!

    Ja. Wenn man nicht immer nur kommerziell denkt...dann geht auch Vieles.

    Z.B. in Verbindung mit unserem regionalen Linuxstammtisch.

    Von Uns ist jeder bereit, jeden Monat etwas in die Kasse zu werfen.

    Und der Rest muss ehrenamtlich als Hobby laufen.

    Ich habe da Lust und die Zeit.

    Bei mir in der Nähe gibt es einen Ort, wo voll mit Geschäften ist und die Hälfte inzwischen leersteht.

    Ich werde da mal spazieren gehn und Klingeln drücken, um günstig privat ein kleines Lädchen zu mieten.

    Da kann ich auch privat meine Arbeiten machen.

    Und wenn mal jemand zum quatschen reinkommt, ist es auch gut.

    Jeder kann seinen Kram mitbringen (Getränke). Ich will kein Gewerbe machen.

    Habe seit 15 Jahren nichts mehr mit Finanzamt und Co zu tun. Und das soll auch so bleiben.

  • Ich sehe das ehrlich gesagt etwas kritisch. Wenn ich auf diese Weise als Privatperson Support anbiete, zahle ich die Anfahrt und bin Minimum 2 Stunden Problemsuche und Fehlerbehebung beschäftigt. Sowas mache ich für meine Familie kostenlos, weil ich weiß, dass eine Hand die andere wäscht. Vor-Ort-Support sollte vergütet werden, da reicht es nicht, wenn man sich dann LINUXHELD nennen darf.

    Wenn ich jetzt mal ganz böse sein will, könnte ich sagen, Jean rekrutiert unter dem Banner Linux-Guides eine Arme günstige Arbeitskräfte.

    Danke ! :thumbup:


    Schon mal dran gedacht das damit den Profis die "Basis of employment" entzogen wird.

    Da sind sind eventuell Familien von anhängig und deren Zukunft. :whistling:


    Reicht nicht eine LUG wo die Leute hingehen können ?

    Wann kommt jemand auf die Idee das man keine "Developers" mehr braucht , sondern hilft sich Gegenseitig mit der Entwicklung von Ideen.


    Gruss


    Gruss

  • Du hast hier schon eine Reihe von Gründen aufgeführt, weshalb ich - ähnlich wie Actionschnitzel - ebenfalls meine Bedenken habe und mich hier nicht anschließen möchte. Gratis-Support bzgl. Linux gibt es bei mir nur in der Familie und im engsten Freundeskreis.

  • Wann kommt jemand auf die Idee das man keine "Developers" mehr braucht , sondern hilft sich Gegenseitig mit der Entwicklung von Ideen.

    Das ist Linux :!:Deshalb heißt es auch "Community".

    Es ist die letzte Insel von gemeinschaftlicher Zusammenarbeit, die (noch) nicht vom System kaputtgemacht wurde.

    Zumal es dringend nötig ist, wie auch immer, der Menschheit wenigstens "ein" positives Beispiel vorzuleben.

    Ausserdem wird es immer genug Menschen geben (für die Profis), die selbst dazu nicht in der Lage sind,

    oder keine Zeit haben, oder es auch einfach nicht wollen.

    Und "Developer" braucht es "immer" :thumbup: Nur die Landschaft wecheselt immer etwas.

    Echte Profis passen sich an und finden immer eine Geschäftsidee :!:

    Wer Angst vor Veränderungen hat, geht eh unter. So oder so. (Was auch gut ist).

    Die Fähigen kristalliesieren sich dann raus.

  • Schon mal dran gedacht das damit den Profis die "Basis of employment" entzogen wird.

    Genau so eine Cummonity wie hier mit "Hobbyhelfern" gibt es auch bei ComputerBase.

    Und nun machen wir alle "Angestellten" arbeitslos? Dann frage ich mich warum z.B. Jean das hier unterstützt.

    Machen wir damit nicht auch sein Geschäft mit kaputt?

    Ich denke man sollte schon zwischen geschäftlichen Aufträgen und privater Hilfe unterscheiden.

    Wer Angst vor Veränderungen hat, geht eh unter. So oder so. (Was auch gut ist).

    Oder anders, wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

  • Du hast hier schon eine Reihe von Gründen aufgeführt, weshalb ich - ähnlich wie Actionschnitzel - ebenfalls meine Bedenken habe und mich hier nicht anschließen möchte. Gratis-Support bzgl. Linux gibt es bei mir nur in der Familie und im engsten Freundeskreis.

    Es brauchen sich ja generell nur Diejenigen in dieser Art einsetzen, die es wollen und/oder können.

    Ich mache das schon länger in meinen TG-Gruppen.

    Aber mein regionales Umfeld, wäre mir natürlich wichtig.

  • Du hast hier schon eine Reihe von Gründen aufgeführt, weshalb ich - ähnlich wie Actionschnitzel - ebenfalls meine Bedenken habe und mich hier nicht anschließen möchte. Gratis-Support bzgl. Linux gibt es bei mir nur in der Familie und im engsten Freundeskreis.

    Das ist doch vollkommen OK, wenn ihr das so haltet. Jeder wie er mag. Allerdings wird auch hier kostenfrei viel Support gegeben. Ich möchte nicht wissen, wieviel Zeit z.B. Actionschnitzel in dieses Forum steckt - wofür ich wirklich sehr dankbar bin. Auf dem Niveau könnte ich das niemals. Aber ist das wirklich so viel anders?

    Da sind sind eventuell Familien von anhängig und deren Zukunft

    Bist du auch gegen Repair-Cafes? Die alleinerziehende Mutter, könnte Ihren Toaster ja auch beim Elektriker für viel Geld reparieren lassen. (Wobei der sie wahrscheinlich eher abblitzen lässt "Geht nicht...lohnt nicht, aber ich hätte hier einen Neuen..." Nicht falsch verstehen, dein Einwand hat schon seine Berechtigung. Aber wir reden hier von der Installation eines Betriebssystems bei Privatleuten, nicht um das Aufsetzen eines Servers in einem mittelständischen Unternehmen.

    Ich bin grundsätzlich sozial eingestellt und freue mich, wenn ich helfen kann. (ohne das Gefühl ausgenutzt zu werden) Gerade bei Leuten, die sich ansonsten eine Dienstleistung nicht leisten können.

  • Habe auch erst überlegt mich anzumelden. Aber mein Umkreis wäre begrenzt (5km) und im Drei-Schicht-System mit Wochenend-Arbeit fehlt es auch an Zeit und Nerven. Habe schon zwei Kollegen, denen ich Linux installieren und einrichten soll. Selbst da verschiebt sich ewig alles. Liegt aber an denen...diese Windows-Klammeraffen.;)

    Und dann habe ich solche Dinge, die einige User hier zur Diskussion stellen, noch gar nicht mal auf dem Schirm gehabt. Also Bekannten und Kollegen helfe ich grundsätzlich ohne Vergütung zu verlangen. Ein Käffchen und ggf. ein paar Schnittchen nehme ich aber dankend an.

    Ansonsten sehe ich das auch so, dass man sich in einer Gemeinschaft...egal welcher Art...gegenseitig helfen muss und Interessenten "an die Hand nehmen" muss. Sobald Geld und Sachleistungen ins Spiel kommen (und damit meine ich nicht 2€ Kaffeegeld oder eine Schachtel Pralinen), zerfällt die Gemeinschaft oder wird zur GmbH, was nicht im Sinne von Linux sein kann.

         

  • Kann die Einwände meines Lieblings Schnitzels schon verstehen.

    Andererseits gefällt mir die Idee. Aus diversen Gründen kann ich mich aber nicht beteiligen.

    Arch%20Linux-1793D1?logo=arch-linux&logoColor=fff&style=for-the-badge NIXOS-5277C3.svg?style=for-the-badge&logo=NixOS&logoColor=white ansible-%231A1918.svg?style=for-the-badge&logo=ansible&logoColor=white github-%23121011.svg?style=for-the-badge&logo=github&logoColor=white

    If Microsoft ever makes a product that does not suck, it will be a vacuum cleaner...

  • Um evtl. Missverständnisse auszuräumen: Ich habe grundsätzlich nichts dagegen, wenn von privat für privat direkte Unterstützung vor Ort angeboten wird. Das kann ja jeder so halten wie sie / er es möchte.
    Ich für meinen Teil beschränke das lediglich in Form von Beiträgen zum Thema Linux auf diversen Plattformen.

  • Ich sehe das so, auch wenn ich dafür garantiert negative Reaktionen bekommen.
    "Nur" weil Linux freie Software ist, muss ich nicht jedem gratis Support bieten, Windows-Support kostet ja schliesslich auch Geld.
    Und auch Jean wird seine Firma, die er gerade aufbaut, nicht aus Nächstenlieb betreiben.

    Hatte früher schon öfters gratis mal geholfen als ich noch schlanker war, das war alles sehr sehr undankbar.
    Noch heute, nach Jahren kommen die an und meinen dass ich für den PC Absturzt oder defekte OS verantwortlich bin und denen wieder alles neu gratis einrichten muss usw... von angeblich wichtig fehlenenden Dateien die nach Jahren weggekommen sind ganz zu schweigen.

    Ich würde mir sowas nie mehr an tun wollen, Menschen sind zum grossen Teil sehr sehr undankbar.
    Es gibt das Sprichwort: Wer den kleinen Finger gibt, dem nimmt man die ganze Hand.

    Und ich finde das "Linux verbreiten" sagen wir mal sehr "bescheiden".

  • Bisher habe ich keine Antwort erhalten.

    Ich fände es einfach super wenn auch hier User schauen können wo in ihren Ort evt. menschen sind mit denen sich mal real treffen und helfen kann.

    Ob als Karte, oder als Ortsliste.

    #FurZiPuPS

  • Hatte früher schon öfters gratis mal geholfen als ich noch schlanker war, das war alles sehr sehr undankbar.
    Noch heute, nach Jahren kommen die an und meinen dass ich für den PC Absturzt oder defekte OS verantwortlich bin und denen wieder alles neu gratis einrichten muss usw... von angeblich wichtig fehlenenden Dateien die nach Jahren weggekommen sind ganz zu schweigen.

    Ich würde mir sowas nie mehr an tun wollen, Menschen sind zum grossen Teil sehr sehr undankbar.
    Es gibt das Sprichwort: Wer den kleinen Finger gibt, dem nimmt man die ganze Hand.

    Das ist schade und tut mir Leid, das du mit solchen negativen Erfahrungen leben musst. :rolleyes:

    Ich meine Menschen mit solchem Anspruchsdenken, merkt man das Verhalten aber auch an.

    Und Solchen helfe ich auch nicht. Weder kostenlos, noch für Geld.

  • ehrenamtlich (unentgeltlich) helfen wollen.

    Warum muss das eigentlich in der Linuxszene immer so sein, dass man quasi für lau seine Dienstleistungen anzubieten scheinen muss? Weil bei Linux alles umsonst ist?

    Ich finde sowas extrem nervig - Linux ist ein Millionengeschäft geworden: Der Kauf von RedHat von IBM war 2019 die größte Übernahme im IT-Sektor und wir sollen nichts vom Kuchen abbekommen.

    Leute wie Patrick Volkerding von Slackware, die quasi von Anfang der ersten Distribution an dabei waren finanzieren sich über Patreon und ein einfacher Sales-Manager bei SUSE oder RedHat verdient sicherlich mehr als er. Ich unterstütze ihn jedenfalls auch finanziell und da ist es mir auch egal, wie Dependencies gehandhabt werden.

    Linux wird dadurch auch nicht antikapitalistisch - eher antikommerziell und Handel zwischen Menschen ist etwas völlig Normales.

    Bin da vorerst raus und werde wohl auch nicht mitmachen, wünsche bei der Initiative aber viel Erfolg.

Participate now!

Don’t have an account yet? Register yourself now and be a part of our community!