Karte mit Ansprechpartnern für persönliche unentgeltliche Linux-Hilfe

Tolle Idee - habe mich registriert.

Ich habe mich auch beworben.

Das kommt meinen Wusch entgegen eine Liste örtlicher Gruppen und Ansprechpartner zu machen.

Hab unseren Computer Club/Linux User Group registriert.

Ich sehe das ehrlich gesagt etwas kritisch. Wenn ich auf diese Weise als Privatperson Support anbiete, zahle ich die Anfahrt und bin Minimum 2 Stunden Problemsuche und Fehlerbehebung beschäftigt. Sowas mache ich für meine Familie kostenlos, weil ich weiß, dass eine Hand die andere wäscht. Vor-Ort-Support sollte vergütet werden, da reicht es nicht, wenn man sich dann LINUXHELD nennen darf.

Wenn ich jetzt mal ganz böse sein will, könnte ich sagen, Jean rekrutiert unter dem Banner Linux-Guides eine Arme günstige Arbeitskräfte.

Quote from Scheinich

Du muss es nicht machen. Ich denke das man dadurch eben auch neue Leute kennenlernt.

Bei mir reicht leider das Wissen noch nicht um mitzumachen.

Ne, ich mache da auch nicht mit. Ich wollte nur mal eine kritische Denkweise zur Diskusion einbringen.

Quote from Actionschnitzel

Ich sehe das ehrlich gesagt etwas kritisch. Wenn ich auf diese Weise als Privatperson Support anbiete, zahle ich die Anfahrt und bin Minimum 2 Stunden Problemsuche und Fehlerbehebung beschäftigt. Sowas mache ich für meine Familie kostenlos, weil ich weiß, dass eine Hand die andere wäscht. Vor-Ort-Support sollte vergütet werden, da reicht es nicht, wenn man sich dann LINUXHELD nennen darf.

Wenn ich jetzt mal ganz böse sein will, könnte ich sagen, Jean rekrutiert unter dem Banner Linux-Guides eine Arme günstige Arbeitskräfte.

Also - das ist schon ein wenig kritisch - von vorne weg, darf Linux Guides keinen bezahlten Support anbieten.

Die Person nimmt Kontakt mit dir auf und was du dann persönlich mit dieser betreffenden Person ausmachst ist deine Sache und nicht Sache von Linux-Guides.

z.B.: Kaffee, Sparschweinspende, Kraftstoff, ..........

Hast du das jetzt verstanden?

Quote from josefine

Also - das ist schon ein wenig kritisch - von vorne weg, darf Linux Guides keinen bezahlten Support anbieten.

[...]

Es soll ja auch kritisch sein. Ich wolle ja auch kritisch darüber diskutieren.

Auf der Website steht:

Quote

Unsere Linux-Helden helfen ehrenamtlich und unentgeltlich.

Klar kann man privat etwas vereinbaren, aber offiziell steht da "ehrenamtlich und unentgeltlich".

Quote from Actionschnitzel

Wenn ich jetzt mal ganz böse sein will, könnte ich sagen, Jean rekrutiert unter dem Banner Linux-Guides eine Arme günstige Arbeitskräfte.

Vielleicht kann man sich so auch eine Art Vertriebsstruktur für Lieblingssoftware aufbauen, für später mal, wäre auch eine Idee.

Quote from Actionschnitzel

Klar kann man privat etwas vereinbaren, aber offiziell steht da "ehrenamtlich und unentgeltlich".

Wenn das nicht da stehen würde - hätten dann die Linux Helfer eine Art Dienstnehmer-Verhältnis -> Steuer -> Sozialversicherung -> usw.
Und auch die Helfer hätten eine Art Dienstvertrag und müssten auch Steuer usw. abführen.

Jetzt verstanden?

Quote from josefine

Wenn das nicht da stehen würde - hätten dann die Linux Helfer eine Art Dienstnehmer-Verhältnis -> Steuer -> Sozialversicherung -> usw.
Und auch die Helfer hätten eine Art Dienstvertrag und müssten auch Steuer usw. abführen.

Jetzt verstanden?

Ich verstehe es die ganze Zeit schon, ich diskutiere doch aber darüber. Das ist nicht das gleich, wie "streiten, schlecht reden, nicht verstehen".

Quote from Actionschnitzel

Das ist nicht das gleich, wie "streiten, schlecht reden, nicht verstehen".

Ich verstehe da was anderes drunter.

Es muss heißen: "Miteinander streiten.

Was generell konstruktiv und positiv belegt ist.

Manche können das allerdings leider nicht.

Ist aber wichtig. Vor allem bei Menschen, die "miteinander" auskommen wollen.

Ich kann Actionschnitzel voll nachvollziehen, aber auch die andere Seite. Ich hoffe nur, dass dieses System nicht zu stark für Spam ausgenutzt wird. Das wäre schade, wenn Menschen, die aus gutem Willen in ihrer Freizeit Hilfe anbieten mit "Problemen" gerufen werden die z.B leicht mit einer Googlesuche zu lösen wären. Weil das ist mMn auch nicht der Sinn dahinter.

Quote from Hammer20l

Das wäre schade, wenn Menschen, die aus gutem Willen in ihrer Freizeit Hilfe anbieten mit "Problemen" gerufen werden die z.B leicht mit einer Googlesuche zu lösen wären. Weil das ist mMn auch nicht der Sinn dahinter.

Ich finde es gar nicht schade, Menschen live kennenzulernen (im Umfeld).

Bin Rentner, habe die Zeit. Und es macht Spaß.

Wir haben hier auch einen "echten" Linux-Stammtisch, einmal im Monat.

Da telefonieren wir auch schon mal.

Und wenn ich mal ein Problem habe, dann kommt auch jemand zu mir.

Und manchmal entwickeln sich auch Kontakte, mit denen man ab und an zusammen was macht.

Ich bin selbst schon länger am überlegen, ein Linux-Install-Cafe irgendwie/irgendwo zu installieren.

Actionschnitzel kann deine "Bedenken" durchaus nachvollziehen. Andererseits habe ich kein Problem damit Linuxguides zu unterstützen - alleine die Videos von Jean (und Hauke) haben mir sehr geholfen. Verdienen die Geld damit? Vielleicht, aber es sei Ihnen gegönnt. Als kostenloser Mitarbeiter würde ich mich aber nicht sehen . Ich helfe halt gerne und mache das im Rahmen meiner Möglichkeiten, die zugegeben nicht sooo dolle sind.

Aber eine Installation und grundlegende Einstellungen bekomme ich auch hin. Wenn mehr gewünscht ist, kann ich ja auch "Nein" sagen. Man sollte seine Grenzen kennen (oder diese kennen lernen)

Ich habe vor einem Jahr, bei meinem Bekannten- Verwandtenkreis schon den "Win-Support" eingestellt und Linux angeboten. Aus der Erfahrung heraus, kann ich sagen, daß ein Mint für die Leute ausreicht. Da die meisten eh nicht viel mehr machen, als Surfen, E-Mail, Bilder sortieren und 'nen Brief schreiben. Und wenn meine 80jährigen den Wechsel hinbekommen (älteste "Klientel") dann sollte das meist machbar sein.

Achso, ich bin auf der Karte schon vertreten und gehe eh nicht davon aus, dass es eine große Resonanz gibt. Ich habe meinen Umkreis extra klein gehalten, da ich keinen Nerv habe, alleine für die Anfahrt, allzuviel Zeit und Sprit (Muskelschmalz) zu investieren.

Geld nehmen, ist ein Problem. Nicht nur steuerlich, sondern auch Haftungstechnisch. Wen etwas schief geht und das Gerät, oder Daten Schaden nehmen, steht man dumm da. Von daher wird dieses im Vornherein von Linuxguides abgeklärt und ausgeschlossen.

Überlege auch, mich an das Repair-Cafe in der Nähe zu wenden (hatte ich eh mal vor - bin Handwerker), ob man Installationen auch dort anbieten mag. Alte Rechner am Laufen zu halten, ist ja auch eine Art "Repair".