Home Media Server Projekt

  • Hey,


    ich möchte mir einen Home-Server für Videos, Bilder und ähnliche Dinge aufsetzen, bin mir aber in vielen Punkten noch ziemlich unsicher. Mir geht es dabei vor allem um die Erfahrung – weniger um die tatsächliche Funktionalität. Kann ich das Ganze auch einfach in einer VM auf meinem Rechner umsetzen? Oder vielleicht in der Cloud? Am besten natürlich kostenlos.

    Ich freue mich über alle Vorschläge/Anleitungen.


    Grüße

  • josefine
    Herzlichen Dank für den Vorschlag.

    Sollte ich zuerst Proxmox installieren und OMV danach? Und nachher noch Jellyfin?

    Proxmox als VM sollte in der Regel nicht ideal sein, aber nur zum Lernen/Ausprobieren schon in Ordnung?

  • Openmedievault ist eine eigenständiges Betriebssystem.

    „Statt jemandem täglich einen Fisch zu schenken, lehre ihn das Angeln, und du schenkst ihm Unabhängigkeit fürs Leben.

  • Openmediavault ist eine NAS-Software, wenn die nicht benötigt wird, geht das vielleicht auch einfacher.

    Wenn Opemediavault installiert wird, erfolgt die Installation von Jellyfin in einem Docker-Container.

    L.G. Markus

    PC: Ryzen7 5800x, RTX 4070, Win11 Pro 23H2 / Linux Mint 22
    NB: Lenovo Legion 5 Pro Serie 7, Windows 11 Home / Nobara

  • Kostenlos ist halt so eine Sache. Irgendwie bezahlst du immer mit irgendwas. Gebühren, Daten, Hardware, etc

    Wenn dir eine kleinere Lösung reicht, nimm einen Pi mit z.B. DietPi. Da kannst du dann ganz bequem alle Dienste installieren.

    Wenn du einen alten Rechner hast, oder ein paar Euro auf eBay oder Kleinanzeigen ausgeben kannst, installiert dir dort unRaid, OMV oder TrueNAS. Die letzten beiden sind kostenlos, unRaid dafür aber „polierter“ und flexibler. TrueNAS benötigt durch zfs halt RAM, entsprechend der Größe der angeschlossenen Platten.

  • Ja, einen alten Rechner haben wir zuhause, der aber bereits mit Windows 10 genutzt wird. Deshalb habe ich mir überlegt, Proxmox mal als VM in VMware zu installieren und darin OMV als VM laufen zu lassen, dann noch Jellyfin innerhalb OMV – einfach, um mit allen ein bisschen Erfahrung zu sammeln. Die Leistung wird sicher nicht besonders gut sein, aber der Fokus liegt für mich auf der Erfahrung, nicht auf der Funktionalität. :S

  • Um zu lernen kannst du das natürlich machen.
    Und, so wie ich es vermutet habe, lässt sich Jellyfin auch direkt auf Proxmox installieren. Dazu habe ich auch ein kleines Video gefunden.

    Proxmox HomeServer Teil 30 - Installation von Jellyfin Media Server
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    www.youtube.com

    L.G. Markus

    PC: Ryzen7 5800x, RTX 4070, Win11 Pro 23H2 / Linux Mint 22
    NB: Lenovo Legion 5 Pro Serie 7, Windows 11 Home / Nobara

  • Openmediavault ist eine NAS-Software, wenn die nicht benötigt wird, geht das vielleicht auch einfacher.

    Wenn Opemediavault installiert wird, erfolgt die Installation von Jellyfin in einem Docker-Container.

    Das habe ich bis heute nicht verstanden. Aus welchem Grund sollte Jellyfin per Docker laufen. Auf meinem NAS mit OMV ist Jellyfin ganz normal installiert. Hat es Vorteile wenn Jellyfin in einem Docker Container läuft?

    Ryzen 5 5600G, 16 GB DDR4, Crucial P3 M.2 2TB, Deskmeet X300, Linux Mint 22.1 Cinnamon.
    Server Gigabyte Brix , Debian 11 + OMV

  • Aber wieso sollte man in einer VM Promox laufen lassen, um dann in Proxmox OMV laufen zu lassen? Nested Virtualization. Bin da sehr skeptisch und sehe auch keinen Nutzen.

  • Das habe ich bis heute nicht verstanden. Aus welchem Grund sollte Jellyfin per Docker laufen. Auf meinem NAS mit OMV ist Jellyfin ganz normal installiert. Hat es Vorteile wenn Jellyfin in einem Docker Container läuft?

    Angeblich soll dadurch verhindert werden, dass ein potentieller Angreifer nicht auf das Nas kommt.
    Früher ließ sich Jellyfin aus der OMV-Oberfläche heraus installieren, wodurch Updates viel einfacher waren, jetzt muss ich mir immer viel Zeit dafür nehmen.

    L.G. Markus

    PC: Ryzen7 5800x, RTX 4070, Win11 Pro 23H2 / Linux Mint 22
    NB: Lenovo Legion 5 Pro Serie 7, Windows 11 Home / Nobara

  • Früher ließ sich Jellyfin aus der OMV-Oberfläche heraus installieren, wodurch Updates viel einfacher waren, jetzt muss ich mir immer viel Zeit dafür nehmen.

    Dann habe ich die richtige Entscheidung getroffen. Updates sind immer nur ein Klick ;)


    Ryzen 5 5600G, 16 GB DDR4, Crucial P3 M.2 2TB, Deskmeet X300, Linux Mint 22.1 Cinnamon.
    Server Gigabyte Brix , Debian 11 + OMV

  • Hätte ich eine Möglichkeit gefunden es direkt in OMV zu installieren, hätte ich es auch getan.
    So war es ja mal. aber nach irgendeinem Update ging es nicht mehr.

    L.G. Markus

    PC: Ryzen7 5800x, RTX 4070, Win11 Pro 23H2 / Linux Mint 22
    NB: Lenovo Legion 5 Pro Serie 7, Windows 11 Home / Nobara

  • Hätte ich eine Möglichkeit gefunden es direkt in OMV zu installieren, hätte ich es auch getan.
    So war es ja mal. aber nach irgendeinem Update ging es nicht mehr.

    Fürs nächste mal:

    root@OMVServer:~# wget -q -O- https://repo.jellyfin.org/install-debuntu.sh | sudo bash

    mehr ist nicht notwendig.

    Nachtrag: sudo ist natürlich nicht notwendig wenn man per ssh als root eingeloggt ist.

    Ryzen 5 5600G, 16 GB DDR4, Crucial P3 M.2 2TB, Deskmeet X300, Linux Mint 22.1 Cinnamon.
    Server Gigabyte Brix , Debian 11 + OMV

    Edited once, last by Bleys (April 7, 2025 at 11:12 PM).

  • Ich habe heute mal mein Jellyfin aktuallisiert, nachdem ich mich wieder eingelesen habe, war das gar nicht so schwer,
    eher lachhaft einfach, man muss nur wissen wie es geht :D

    L.G. Markus

    PC: Ryzen7 5800x, RTX 4070, Win11 Pro 23H2 / Linux Mint 22
    NB: Lenovo Legion 5 Pro Serie 7, Windows 11 Home / Nobara

  • Yey, ich habe es geschafft!

    VMware > Proxmox > OMV > docker > portainer > jellyfin container

    Bild über Filezilla übertragen.

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