/user/home wie sichert ihr die Daten in eurem Home Verzeichnis?

  • Egal welche Distribution man benutzt, für jeden angelegten Benutzer gibt es das /user/home/ Verzeichnis in dem grundsätzlich auch die Bilder, Grafiken, Dateien usw. abgelegt werden, die wir selbst erstellen und abspeichern. Wie gesagt das ist der Grundsatz und ich denke mal ganz viele User benutzen Home auch aktiv. Und genau diese Daten möchte man ja immer "safe" zur Verfügung haben, auch wenn der Rechner oder die Festplatte den Geist aufgibt.

    Mein Frage an euch, wie macht ihr das in der Praxis mit euren Daten und dem Backup?

    • Welches Programm nutzt ihr?
    • Wie regelmäßig macht ihr eine Sicherung?
    • Auf was für ein Medium werden die Daten gesichert?
    • Welches Risiko geht ihr ein?

    Ich möchte den Usern da draußen die verschiedenen Lösungsansätze in Sachen Datensicherung hier präsentieren und eventuell auch in GuideOS einfließen lassen!

    Gruß Stephan

    aus Berlin - seit 2024 auf Linux unterwegs und 2025 Debian-KDE User mit Fokus auf Bild- & Videobearbeitung + Gaming - Laptop mit GuideOS ausgestattet

    Desktop: 6-core model: Intel Core i5-8400 - Laptop T490: 4-core model: Intel Core i7-8665U

  • Dann mache ich mal den Anfang und wie gesagt es geht um das Benutzer eigenen HOME:

    • Welches Programm nutzt ihr? Ich nutze pika Datensicherung
    • Wie regelmäßig macht ihr eine Sicherung? Nach jeden Arbeitstag stoße ich die Sicherung manuell an und immer Sonntag läuft eine Sicherung am Abend automatisch
    • Auf was für ein Medium werden die Daten gesichert? auf eine externe Festplatte + externes RAID System
    • Welches Risiko geht ihr ein? Das die Daten tagsüber nicht gesichert sind und die Arbeit vom Tag zerstört wird.

    Gruß Stephan

    aus Berlin - seit 2024 auf Linux unterwegs und 2025 Debian-KDE User mit Fokus auf Bild- & Videobearbeitung + Gaming - Laptop mit GuideOS ausgestattet

    Desktop: 6-core model: Intel Core i5-8400 - Laptop T490: 4-core model: Intel Core i7-8665U

  • Ich nutze auch "Pika Datensicherung" eigentlich schon solange ich Linux nutze, gespeichert wird dann alles auf eine externe WD Passport USB Festplatte.:)

    Linux Mint 22.1, Kernel 6.11.0-25

    CPU: AMD Ryzen AI 9 HX 370
    GPU: AMD Radeon 890M

  • Ich nutze Back in Time. Vor meiner Rentner Zeit automatisch jeden Tag. Jetzt nur noch manuell unregelmäßig.

    Früher direkt auf meinem Server mit Raidsystem. Inzwischen auf einer USB HDD die ich nur zum Backup einschalte.

    Ryzen 5 5600G, 16 GB DDR4, Crucial P3 M.2 2TB, Deskmeet X300, Linux Mint 22.1 Cinnamon.
    Server Gigabyte Brix , Debian 11 + OMV

  • /user/home sichere ich mit rsync auf eine externe SSD

    /boot/efi und / habe ich zu Anfang meiner Linux-Karriere mit Rescuezilla ebenfalls auf ext. SSD gesichert.

    Heute verwende ich hierzu ausschliesslich nur noch dd

    Sicherungsintervall je nach Bedarf. Kommt drauf an In welchem Umfang und was ich an meinen Daten geändert habe.

    Fragen Sie jemanden, der sich damit auskennt - am besten nicht den Administrator

    Archlinux - Qtile & Openbox / ASUS R503C-SX051H - Intel Core i3-2350M + HD-Grafik 3000 + 8 GB DDR3 + 490 GB SSD
    GuideOS - Cinnamon / DELL Inspiron 3542 - Intel Pentium 3558U + 8 GB DDR3 + 490 GB SSD
    CachyOS - Xfce / DELL Inspiron 15z - Intel Core i5-3317U + 4 GB RAM + 240 GB SSD

  • Da mein home keine Extrapartition ist, sichere ich einfach alles als Full System Backup via Rescuezilla (unkomprimiert, damit ich einzelne Objekte zurückholen kann), und zwar ca. alle drei Monate, einmal auf eine USB-HDD, einmal auf eine USB-SSD. Beide Datenträger werden vom Rechner und voneinander örtlich getrennt verwahrt.

  • Mit Pika-Backup auf eine externe HDD. Dokumente, Bilder, Projekte liegen auch in meiner eigenen Nextcloud. Projekte zusätzlich noch auf meinem Gitea-Server.

    Desktop : Minisforum UM 580 | AMD Ryzen 7 5800H | 32GB RAM | 2TB NVMe SSD | Cachy OS w/ Hyprland
    Mobil : Dell Latitude 7390 | Intel Core i5 8350U | 16GB RAM | 512GB NVMe SSD | openSUSE Tumbleweed w/ Hyprland
    Server : Thinkpad T440 | Intel Core i5 4300u | 8GB RAM | 256GB SATA-III SSD | Proxmox | für HA / Gitea / AdGuard

    XY-Problem

  • Mit Back in Time alle 2 Stunden auf eine andere HDD

    Arch Linux » KDE & Wayland

    ArchCraft » OpenBox

    If Microsoft ever makes a product that does not suck, it will be a vacuum cleaner...

  • Da ich ein Nas habe, mehrerer Externe Platten komme ich insgesamt 28 TB dort mache meine Backups.

    Frage in die runde ich habe eine txt Datei, möchte die Automatisch in die Cloud Synchronisieren das gilt auch für meine Lesezeichen.

    Leider wurde ich nicht fündig.

    Linux Mint 22 Wilma

    AMD Ryzen 7 3700X CPU, 8x 3.60GHz, boxed, Crucial Ballistix 3600 mhz 16GB. ASUS ROG STRIX B450-F GAMING II. Sound Blaster Audigy FX. NVIDIA GeForce RTX 3060 12 GB.

  • Bei mir wird der /home Ordner nicht gespeichert. Alle Daten liegen direkt auf dem NAS und ich habe die entsprechenden Bereiche im NAS zb Privat und Firma in der fstab direkt eingebunden. Da sich diese Verweise auch im /home befinden, würde ich beim Speichern des Verzeichnisses eine Endlosschleife erzeugen. Im /home Ordner ist somit nichts unersätzliches enthalten.

    Wenn ich doch mal einen Laptop für außer Haus brauche, gibt es klassisch eine Vor- und Nachbereitung in der benötigte Daten vom bzw auf das NAS verschoben werden.

    Nichts auf der Welt ist so mächtig, wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)

  • Ich sichere /home mit Timeshift, da keine persönlichen Sachen dort gespeichert sind.

    Nur die entsprechenden Config der verschiedenen Programme.

    Alle persönlichen Daten sind auf einer zweiten 2TB SSD und die wird mit LuckyBackup mehrfach (3 Platten extern) ca. einmal die Woche gesichert.

  • /home mit rsync einmal am Tag (Richtung Homi) dort allerdings nur die Configs, also

    • ~/.config
    • ~/.conky <-- bastel da im Moment viel
    • ~/.thunderbird
    • ~/.local

    Die Homi Sicherung dann automatisch im Sync mit meiner Nextcloud (so habe ich alles immer dabei).

    Ausserdem habe ich noch für die wichtigsten Sachen eine Verschlüsseltes Backup auf Ondrive liegen ([Tutorial] verschlüsselte Datenablage mit rclone auf Cloudspeichern wie OneDrive, Dropbox, Mega, Google Drive, Nextcloud etc.). Das ist aber eigentlich eine Sicherung die schwerer wieder herzustellen ist, wenn das System mal abkackt, da man es erst mal wieder einrichten muss.

    Dokumente (Versicherungspolicen, Kopien von Dokumenten etc.) und persönlichen Kram speicher ich immer direkt in der Cloud, genau wie Bilder. <-- So sind sie immer Verfügbar, es kann ja auch mal mehr passieren, wie einfach nur ein Systemabsturz.

    Spiele liegen auf anderen Pladden.

    PC | AMD Ryzen 7 3700X - NVIDIA GeForce RTX 2070 Super - 32 GB RAM - 1 TB NVME - 1 TB HDD - EOS

    Lappi | Intel I3 - 16 GB RAM - 128 GB SSD - Arch Linux

    Homi | Intel Atom 3 - Intel Grafik - 8 GB RAM - 1x 128 GB SSD - 2x 4 TB Seagate IronWolf HDD im RAID - Debian mit OMV und Docker

    ________________________________________________________________________________

    RADIO TEAM BAWÜ - Wir haben Spaß an Musik!!!

    IPV64.net <-- DynDNS Service der Extraklasse

  • Zur Datensicherung: Nextcloud
    Wann: Geht automatisch, wenn geändert.
    Welche Daten: Nur Daten in Form von Text, Tabellen, PDF (Wegen Zugriff von anderen Systemen)
    Risiko: keins - Daten können nicht wirklich zerstört werden. Selbst bei Systemabstürzen kommt man an die Daten und kann sie retten.

    Bilder sind immer auf einer extra Festplatte im Original vorhanden und nicht am System permanent angeschlossen.
    Geänderte Bilder, werden dann ebenfalls auf der externen Festplatte kopiert, per Hand.
    Passiert etwas am PC, trifft das Gleiche zu wie oben schon erwähnt, Bilder können auch im Falle eines Falles gesichert werden, auch ohne System.

    Konfigurationsdateien bzw. ihren Inhalt sichere ich als Text oder kopiere die Dateien|Ordner auch auf ein extra Laufwerk nur für Neuinstallationen.

    Meist ist es überflüssig ein ganzes System zu sichern, vor allem privat zu Hause. Es ist einfacher, regelmäßig eine Textdatei mit allen installierten Programmen zu erstellen, um diese später zu nutzen, bei einer Neuinstallation werden dann alle Programme wieder installiert, die man vorher hatte.

    So stirbt also die Freiheit – mit tosendem Applaus!

  • Egal welche Distribution man benutzt, für jeden angelegten Benutzer gibt es das /user/home/ Verzeichnis in dem grundsätzlich auch die Bilder, Grafiken, Dateien usw. abgelegt werden, die wir selbst erstellen und abspeichern.

    Genau das mache ich nicht. Meine Dateien liegen auf einer eigenen Platte, und die wird mit Dropbox synchronisiert.
    So sind meine eigenen Dateien eigentlich immer safe.

    Die Configs und Co sichere ich nicht, denn bei einer Neuinstallation könnten die sich "beißen".
    Lediglich den Vivaldi Ordner sichere ich ca. einmal pro Woche auf meiner Dropbox. Da steckt mit den Arbeitsflächen und so, schon ziemlich viel Arbeit drin.
    Auf Lesezeichen verzichte ich schon lange ....

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    Lehre jemandem, wie man angelt, anstatt ihm jeden

    Tag einen Fisch zu geben.

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  • Genau das mache ich nicht. Meine Dateien liegen auf einer eigenen Platte, und die wird mit Dropbox synchronisiert.
    So sind meine eigenen Dateien eigentlich immer safe.

    So handhabe ich das auch! Bei mir liegen in den Ordnern in HOME keine wichtigen Daten. Alles, was wichtig ist, landet auf einem anderen Laufwerk und wandert automatisch in meine Nextcloud.

    Die Configs und Co sichere ich nicht, denn bei einer Neuinstallation könnten die sich "beißen".

    Ich sichere die mir wichtigen Configs per Hand. Jede Config wird als ZIP-Archiv mit Pfadangaben gesichert. Installiere ich mein System neu, installiere ich die jeweilige App und spiele die Config dafür zurück. Damit fallen viele Einstellungen weg, die ich bei einer kompletten Neuinstallation vornehmen müsste.

    Von einer Sicherung meines kompletten HOME-Ordners halte ich nichts, weil ich ihn nicht so mit allen Dateien und eventuellen Dateileichen mit in eine neue Installation nehmen möchte und so auch keine Angst davor haben muss, die Desktopumgebung zu wechseln.

    OS: EndeavourOS | Desktop: Xfce | Kernel: Linux-Zen 6.14.6

    MSI MAG X570 Tomahawk WIFI | AMD Ryzen 9 3900X | 2x 16 GB G.Skill RipJaws V DDR4-3200 | Sapphire NITRO+ AMD Radeon RX 7800 XT | Seasonic Prime PX-750 80+ Platinum

  • Ich habe mir in über 30 Jahren noch nie ein System zerschossen. Alle wichtigen Daten liegen auf einem RAID NAS. Da ich auch nur eine Handvoll Apps auf meinem Produktivsystem installiert habe, wäre alles sehr schnell wieder eingerichtet.

    Wenn ich mal in die Situation kommen sollte, dass ein OS Backup sinnvoll gewesen wäre, melde ich mich. Könnte aber wieder 30+ Jahre dauern. 😅

    Multi-OS Nutzer ohne Vorurteile und billiges Bashing.

  • Genau das mache ich nicht. Meine Dateien liegen auf einer eigenen Platte, und die wird mit Dropbox synchronisiert.
    So sind meine eigenen Dateien eigentlich immer safe.

    Die Configs und Co sichere ich nicht, denn bei einer Neuinstallation könnten die sich "beißen".
    Lediglich den Vivaldi Ordner sichere ich ca. einmal pro Woche auf meiner Dropbox. Da steckt mit den Arbeitsflächen und so, schon ziemlich viel Arbeit drin.
    Auf Lesezeichen verzichte ich schon lange ....

    wie meinst Du das im Webbrowser mit Arbeitsflächen "statt" Lesezeichen?

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