Meine Reise mit Linux

  • Top 10: an erster Stelle Linux-Mint, MX-Linux, Endeavour OS, Cachy OS, Debian, Pop!OS, Manjaro, Ubuntu, Fedora und auf der 10 openSUSE.

    Ich habe mehrere Computer daheim und fast alle (bis auf einen) sind mit Linux ausgestattet. Welches man nimmt ist womöglich nicht leicht zu entscheiden. Bei den meisten Rechnern ist bei mir MX Linux installiert (mein Lenovo Notebook, mein Garagenrechner, mein iMac 27", mein 2. Notebook und derzeit auf meinem Testrechner). Bei meinem Keller-Notebook (kleine Holz-Bastel-Werkstatt) ist Linux Mint installiert und auf meinem Hauptrechner läuft seit geschätzt einem Jahr MANJARO ununterbrochen und ohne Probleme.

    Endeavor OS, Cachy OS, Manjaro sind jeweils Arch, da müsste ich mich komplett umstellen,die fallen also schon mal raus.

    Manjaro kann ich somit durchaus empfehlen. Im Übrigen musste ich bis auf 1-2 "Spezialinstallationen" (z.B. mein BambuStudio für meinen 3D-Drucker) nie auf das CLi (Command-Line-Intferface) zurückgreifen.

    Wahrscheinlich werde ich nun ein Außenseiter-Pinguin sein, hätte ich einen Leistungsstärkeren Laptop oder PC, so würde ich dann mit großer Wahrscheinlichkeit, das Betriebssystem Windows verwenden, da müsste ich mir keine Gedanken machen, welche Distribution ich nehme, welchen "Rahmen" wie Gnome, KDE-Plasma, Cinnamon usw. ich verwende. es gibt nur Windows.

    Was das Leistungsspektrum angeht so dürfte die absolut unterste Kategorie vom Raspberry Pi belegt werden, auch hier habe ich mit Manjaro zu Testzwecken bisher die besten Performance-Ergebnisse erzielen können.

    Wem ergeht es wie mir? Wer befindet sich auf der Linux-Reise um irgendwann ein Betriebssystem zu finden, wo man sagen kann, ja, das nehme ich. Hat vielleicht schon die oder der eine das Linux Betriebssystem gefunden und nach der ähnlichen oder gleichen Reise wie ich und könnte mir sein Linux Betriebssystem empfehlen? Ich wäre dankbar.

    Ich persönlich bin ein absoluter Fan der KDE GUI und somit ist dies bei all meinen Installationen die Oberfläche der Wahl. Somit ist der "Unterbau" zum Teil "vernachlässigbar" für mich geworden.

    P.S.: Was meine Linux-Erfahrung angeht würde ich mich selbst eher als mittelmäßig erfahrenen Einsteiger beschreiben, nach dem zu urteilen was Du bisher schon alles probiert hast solltest du das soweit hinbekommen denke ich, dass du zum Schluss zufrieden bist. Wenn Du ggf. noch einen zweiten Rechner hast so würde ich Dir da empfehlen VirtualBox zu installieren und einfach mal nach Lust und Laune die verschiedenen "Linuxe" in einer virtuellen Maschine testen ohne dein primäres System ständig neu aufsetzen zu müssen. Wenn Du nur das Notebook hast würde ich erst Recht erstmal alles virtuell testen, denn sonst hast du nur sehr viel Arbeit und ein eher ernüchterndes Wohlbefinden mit deiner Linux-Experience.

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

  • Es sind inzwischen so viel Antworten auf meinen Beitrag zusammen gekommen, damit hätte ich nie gerechnet, ich war früher in anderen Foren unterwegs, da kamen nie Antworten auf meine Fragen, vielen Dank an alle hier im Forum, deswegen schreibe ich hier nun einen Beitrag,beziehe die oberen Nachrichten mit ein, damit es hier ein bisschen übersichtlicher bleibt.

    Zum ersten: ich hatte eine Nachricht gesehen von josefine mit der Bemerkung vom Forum, dass Ihr Beitrag nicht veröffentlicht werden konnte, weil der Autor (das bin ja ich) das Thema als erledigt markiert hat, das stimmt nicht, scrolle ich nach oben, so steht da noch immer [] unerledigt, was ist hier passiert? Kann man Ihren Beitrag bitte freischalten, ich kann das ja wohl nicht. Oder nerve ich zu viel, dass die Betreiber hier im Forum sagen, nee das beenden wir jetzt? Dann tut es mir leid, ich möchte nicht nerven.

    Mavalok2 mir geht es auch so, mir gefallen so viele Distributionen gut, ich habe 6 USB-Sticks a' 16GB Zuhause liegen, inzwischen weiß ich gar nicht mehr, welche Distributionen auf welchem USB-Stick sind, ich habe es anhand der Farben des USB-Sticks und der Distribution dann versucht zu ordnen: "Grün" = Linux Mint, weil Grün im Logo, Rot oder Rosa ist das für Tuxedo OS, weil Rot ihre Farbe im Menü ist, Blau war mal Fedora usw. Ehrlich gesagt, macht mich das alles fertig, denn jede Distribution hat so ihre Vor-und Nachteile sieht irgendwie toll aus aber andere haben dann wieder ein schöneres Design, man wünscht sich das eine bei der anderen Distribution. Dann höre und lese ich wieder etwas negatives und so denke ich mir, ok, dann muss diese Distribution weg. Eine Distribution ist nicht lange auf meinem Laptop drauf, so wie auch aktuell mit openSUSE, da ich merke openSUSE ist nicht das richtige für mich, also muss eine andere Distribution her, die mit dem "kauknochen" zusammenarbeiten kann. Dann hattest du geschrieben, dass mit den Akkulaufzeiten, mein Akku vom Lenovo ist schnell wieder leer, und zu Beginn habe nicht mal andere Programme wie Videobearbeitung drauf, nur die Standardausstattung, die mit einer frischen Installation kommt, die anderen Programme wie Kdenlive und Audacity kommen später.

    tommix deine Entschuldigung nehme ich an, mir war dann klar, dass man mit diesem "Kauknochen" Laptop nicht viel machen kann, außer eben ein bisschen Schreibarbeiten, ein bisschen Videos gucken. Es ist vom Inhalt eigentlich ein einfaches Tablet mit Laptop "Verpackung" (Monitor, Tastatur (hier bei Linux mit einem Touchpad was nicht mehr funktioniert)) drum, da hat mein Samsung Galaxy S22 mehr, also so empfinde ich das. Es war ein Fehlkauf, aber eben mit den finanziellen Mitteln die ich aktuell zur Verfügung habe, nur das einzig machbare.

    Ich glaube, ich nehme die reine Debian-Variante mit dem Netinstaller (ja, hatte ich schon mehrmals installiert), aber anstelle des Cinnamon Desktop, den xfce Desktop, da hatte - heißt er Jean (?) von Linux Guides, ein Video veröffentlicht, wie man den xfce Desktop anpassen kann.

    Warum die reine Debian Version und nicht LMDE? Dann haben wir ja alles hier umsonst geschrieben, nein, das habt ihr nicht, ich bin euch sehr dankbar. Ich habe einen Artikel auf fosstopia gelesen, wo Debian und LMDE gegenübergestellt werden. Das Fazit der Redaktion: LMDE wird empfohlen, weil der Cinnamon-Desktop als aller erstes die Updates erhält, das ist gut, allerdings wird im Artikel auch erwähnt, dass es durch die neuen Cinnamon Desktops, die dann veröffentlicht werden, in Verbindung mit dem Debian Paketbestand, der ja nicht der aktuellste ist, dann zu leichten Problemen führen kann.

    In einem Linux Guides Video, wo Linux Mint und LMDE verglichen wurden, wurde gesagt, dass Linux Mint ja die Hauptversion sei und da mehr Energie, mehr aufwand reingesteckt werde als in LMDE, LMDE sei so ein Nebending, sollte Linux Mint durch Ubuntu irgendwann nicht mehr funktionieren, wird man sich dann LMDE mehr zuwenden.

    Ich hatte gestern Abend dann trotzdem Mal LMDE6 "Faye" versucht zu installieren, es führte jedes Mal zum "einfrieren" als es um den Download von Mozilla Firefox während der Installation ging, ich startete die Installation 4x, 5x und habe den Spiegelserver dann auf Deutschland geändert, auch das brachte keine Besserung, ich habe mein Samsung Galaxy S22 als Hotspot eingerichtet (natürlich das W-LAN zur Fritzbox ausgeschaltet) und darüber die Internetverbindung hergestellt, brachte auch keine Besserung.

    Als Programme verwende ich Kdenlive, er kann aus dem Flathub oder als Appimage heruntergeladen werden, da brauche ich nicht extra den KDE-Plasma, für eine aus dem KDE-Hause stammende Anwendung. Dann verwende ich Audacity, Audacity gibt es auf der offiziellen Website nur als Appimage, da ist es also auch egal, welchen Desktop ich verwende.

    LXDE und LXQT habe ich gelesen, sollte man nur den LXQT verwenden, da der LXDE wohl nicht mehr "bearbeitet" wird, im Debian-Installer ist er noch zu sehen.

    Ja ich bin irgendwie nicht glücklich so hin und her gerissen, denn der große Vorteil bei LMDE ist, dass es Treiber gibt, die zu Beginn im Willkommensbildschirm installiert werden, bei Debian nicht, da wird die Installation durchgeführt und das war es auch dann, ich muss bei Debian mir die Themen und Icons herunterladen, bei LMDE ist alles schon so schön eingerichtet.

    Ich versuche es dann noch einmal mit Debian in der "reinen" Version und dem xfce Maus Desktop. Die Firewall ufwu kann ich über Synaptic-Paketverwaltung installieren, sie ist standardmäßig ausgeschaltet, so soll wohl kein Traffic von außen rein kommen, macht eigentlich wenig Sinn, sie sollte doch eingeschaltet sein, naja bei Linux Mint ist sie installiert und auch ausgeschaltet, wird schon so richtig sein.

  • Ich habe mehrere Computer daheim und fast alle (bis auf einen) sind mit Linux ausgestattet. Welches man nimmt ist womöglich nicht leicht zu entscheiden. Bei den meisten Rechnern ist bei mir MX Linux installiert (mein Lenovo Notebook, mein Garagenrechner, mein iMac 27", mein 2. Notebook und derzeit auf meinem Testrechner). Bei meinem Keller-Notebook (kleine Holz-Bastel-Werkstatt) ist Linux Mint installiert und auf meinem Hauptrechner läuft seit geschätzt einem Jahr MANJARO ununterbrochen und ohne Probleme.

    Manjaro kann ich somit durchaus empfehlen. Im Übrigen musste ich bis auf 1-2 "Spezialinstallationen" (z.B. mein BambuStudio für meinen 3D-Drucker) nie auf das CLi (Command-Line-Intferface) zurückgreifen.

    Was das Leistungsspektrum angeht so dürfte die absolut unterste Kategorie vom Raspberry Pi belegt werden, auch hier habe ich mit Manjaro zu Testzwecken bisher die besten Performance-Ergebnisse erzielen können.

    Ich persönlich bin ein absoluter Fan der KDE GUI und somit ist dies bei all meinen Installationen die Oberfläche der Wahl. Somit ist der "Unterbau" zum Teil "vernachlässigbar" für mich geworden.

    P.S.: Was meine Linux-Erfahrung angeht würde ich mich selbst eher als mittelmäßig erfahrenen Einsteiger beschreiben, nach dem zu urteilen was Du bisher schon alles probiert hast solltest du das soweit hinbekommen denke ich, dass du zum Schluss zufrieden bist. Wenn Du ggf. noch einen zweiten Rechner hast so würde ich Dir da empfehlen VirtualBox zu installieren und einfach mal nach Lust und Laune die verschiedenen "Linuxe" in einer virtuellen Maschine testen ohne dein primäres System ständig neu aufsetzen zu müssen. Wenn Du nur das Notebook hast würde ich erst Recht erstmal alles virtuell testen, denn sonst hast du nur sehr viel Arbeit und ein eher ernüchterndes Wohlbefinden mit deiner Linux-Experience.

    Quote

    "Wenn Du nur das Notebook hast würde ich erst Recht erstmal alles virtuell testen, denn sonst hast du nur sehr viel Arbeit und ein eher ernüchterndes Wohlbefinden mit deiner Linux-Experience."

    Ja genau so geht es mir auch, mein Wohlbefinden ist nicht so toll. Ich gehe mit dem Gedanken schlafen, welche Linuxdistribution ich als nächstes installiere, weil dies und das und dann habe ich dies und das über die jeweilige Distribution gelesen, wenn ich nachts auf die Toilette muss, dann kommt sofort der Gedanke Linux und Computer und hm, was installiere ich dann, denn glücklich bin ich irgendwie nicht. Der erste Gedanke am Morgen, wenn ich den Wecker ausstelle, hm, was mache ich denn jetzt mit dem Laptop und Linux... es ist frustrierend.

    Ich habe leider nur diesen Lenovo Laptop, eine Virtuelle Maschine (vm eher noch "Boxen" von Das Gnome Projekt) lässt sich zwar installieren, Systeme darin ausführen eher schleppend.

  • Die Firewall ufwu kann ich über Synaptic-Paketverwaltung installieren,

    Die Firewall mit graphischer Oberfläche heißt gufw, die Firewall selbst ufw.

    es ist frustrierend.

    Interessant. Was Dich frustriert und stresst, das macht mir Spaß. Ich probiere gerne eine neue Distro aus, stolpere über Probleme, löse sie oder verwerfe die Distro wieder ganz. Allerdings habe ich genügend Geräte herumstehen, so dass mindestens eines oder zwei immer gut funktionieren.

    Vielleicht solltest Du Dich von dem Gedanken verabschieden die "perfekte" Distro zu finden. OK, ich weiß, ich bin eigentlich nicht derjenige der dies sagen darf, mit seinen vielen verschiedenen Distros. :D Nimm die Distro, die Dich am meisten anlacht und Dir Spaß macht. Weil es da oder dort Probleme geben könnte, weil dies irgendwo auf einen YT-Video oder Artikel gesagt wurde, sollte Dich nicht zu stark beeinflussen. Eine Garantie gibt es nie. Selbst bei Windows weiß niemand, ob es in der Forum in 10 Jahren überhaupt noch gibt. Nach einigen sehr "weisen" Leuten braucht / gebraucht der Mensch überhaupt nur noch das Smartphone und keine anderen Computer mehr. :/

    Ubuntu (Gnome) - LMDE (Cinnamon) - Debian (Gnome) - Lubuntu (LXQt) - MX Linux (KDE Pl.) - RaspPi OS (Gnome)

  • Bei der Hardware hast Du nicht wirklich die Auswahl an Distris.

    Als ein "Leichtgewicht" möchte ich MX mit Xfce empfehlen, welches ich auch nutze.

    Bitte den Befehl "inxi -Fzxi" (ohne die Anführungszeichen) im Terminal ausführen und die Ausgabe dann hier hinein kopieren der Befehl wurde nicht gefunden. openSUSE Tumbleweed.

    Den Befehl muss Du im Terminal eingeben und am besten danach im Codeblock komplett hier einfügen.

  • Hallo Der verzweifelte Pinguin

    Mach Dich nicht verrückt. Du kannst letztlich gar nichts falsch machen. OK, es geht um den "leistungsschwachen" Laptop. Du kannst da aber fast alles drauf machen. Ich habe bei meinem alten 32bit-Medion die Erfahrung gemacht, dass Debian Net-Installation viel träger lief als LMDE6.

    Das ist MEINE Erfahrung, und lässt sich in keiner Weise auf andere übertragen. Und so ist es mit allen hier erwähnten Positivitäten und Negativitäten. Es sind PERSÖNLICHE Erfahrungen und auch die Vorlieben, Ablehnungen und Gewohnheiten schummeln sich auch bei objektiver Bewertung immer wieder mit rein.

    Debian Net-Installation installiert ein...ich nenne es mal größeres Minimum...und es werden für spezielle Fälle noch Nachinstallationen gebraucht.

    Weiß Du dann, welche das sind? Gut, kann man sich im Netz raussuchen...ist aber wieder zusätzliche Arbeit. Trotzdem werde ich Dich nicht von Deiner Entscheidung abhalten. Wenn Du es installieren willst, dann installiere es. Wie gesagt, grundsätzlich falsch machen kannst Du nichts.

    Ich kann Dir einen Vorschlag machen und ich bitte andere Forenmitglieder hie korrirgierend einzugreifen, wenn sie einfachere Vorschläge haben.

    Installiere Dir Bunsenlabs. Das basiert genau wie LMDE und andere Derivate auf debian Bookworm 12. Du wirst nach der Installation gefragt, ob Du noch dies und das installieren willst. Allerdings auf Englisch. Z.B. CUPS für Drucker und Apache-Server. Kannt du dann wählen, was Du brauchst und abwählen, was Du nicht brauchst. Die Oberfläche ist dann natürlich auf deutsch. Da ist kein Desktop sondern nur ei Fenstermanager. Wenn Dir das nicht passt, kannst du einen leichtgewichtigen desktop wie xfce nachinstallieren Dabei kannst Du mit Sicherheit auf Hilfe hier im Forum bauen.

  • @Scheinich Das kann ich ebenfalls empfehlen. Das läuft bei mir auch auf alten Notebooks. Softwareinstallation ist dank Integration von Flatpack auch möglich. Sieht halt nicht ganz so hip aus, ist mir aber egal ;)

    Ich hatte auf einen Notebook mal Linux Mint installiert, aber 6 Minuten bis zum Start wollte ich nun nicht warten, dann habe ich divere *bubtu* Varianten ausprobiert. Die Startgeschwindigkeit hat mich auch nicht ganz überzeugt, bei MX war es dann einigermaßen ok.

    Es gibt auch noch andere leichtgewichtige Distros. Zu Arch und entsprechenden Derivaten kann ich dir perfermance technisch auch nichts sagen, ich habe es noch nie installiert. Lt. diversen Beschreibungen sollten sie aber auch hierfür interesant sein, aber da verweise ich gerne an josefine die da sicherlich mehr zu sagen kann.

  • Bevor hier weiter wild vorgeschlagen wird sollte erst einmal geklärt werden wie denn so die allgemeinen Linuxkenntnisse sind.

    Ich habe die längeren Beiträge nicht konplett gelesen, aber mit openSuse einzusteigen halte ich für sehr gewagt.

  • Zu Arch und entsprechenden Derivaten kann ich dir perfermance technisch auch nichts sagen, ich habe es noch nie installiert. Lt. diversen Beschreibungen sollten sie aber auch hierfür interesant sein, aber da verweise ich gerne an josefine die da sicherlich mehr zu sagen kann.

    Klar kann ich dazu etwas sagen - sehr viel sogar.

    Aber, wo soll ich denn beginnen?

    Als Einsteiger Distro würde ich es nicht empfehlen. Einfach mal mit einer Debain basierten Distro beginnen, die Hörner abstoßen und lernen.

    Linux ist nicht Windows und wenn man Linux nutzen will, muss man bereit sein Zeit zu investieren und Lernwillig sein.

    „Statt jemandem täglich einen Fisch zu schenken, lehre ihn das Angeln, und du schenkst ihm Unabhängigkeit fürs Leben.

  • Linux ist nicht Windows und wenn man Linux nutzen will, muss man bereit sein Zeit zu investieren und Lernwillig sein.

    Dazu könnte man auch mal den Beitrag in meiner Signatur lesen.

  • Grüss Dich,

    als Windowsumsteiger würde ich Dir persönlich auch nur drei Linuxvarianten empfehlen
    und dazu gehört kein Linux Mint:

    - Zorin OS: Wenn du nach Möglichkeit ein einfaches Linuxsystem nutzen möchtest, was das
    Aussehen hat wie Windows oder MacOS.
    - Ubuntu Plus: Ein schönes angepasstest Ubuntu mit Gnome Desktop von unseren Moderator
    "evilware666".
    - GuideOS: Das Community Projekt, was speziell für Anfänger geschaffen wurde.

    Wenn das nichts für dich ist, musst du leider das sogenannte "Distrohopping" durchlaufen.
    Viel Glück!

    Asrock Taichi X399M | AMD Ryzen Threadripper 2950x | 2x 16 GB G.Skill Tridentz DDR4-3600 | Saphire Radeon RX 7900 XT | Cooler Master V1200 Platinum - 1200W 80+ Platinum

  • Ich habe mehrere Computer daheim und fast alle (bis auf einen) sind mit Linux ausgestattet. Welches man nimmt ist womöglich nicht leicht zu entscheiden. Bei den meisten Rechnern ist bei mir MX Linux installiert (mein Lenovo Notebook, mein Garagenrechner, mein iMac 27", mein 2. Notebook und derzeit auf meinem Testrechner). Bei meinem Keller-Notebook (kleine Holz-Bastel-Werkstatt) ist Linux Mint installiert und auf meinem Hauptrechner läuft seit geschätzt einem Jahr MANJARO ununterbrochen und ohne Probleme.

    Darf ich diesen Text nutzen, um meiner Frau zu zeigen, wo man überall im Haus einen PC braucht! ;)

    Per aspera ad astra

    Hardware: MEG X570 UNIFY | AMD Ryzen 9 5950X | 64 GB Ram | AMD Radeon RX 6600 | Hauppauge Starburst 2

    System: Debian Bookworm (Plasma) im Dualboot mit Win11

  • Was spricht gegen Linux Mint für Windowsumsteiger?

    Bis auf die Tatsache, dass es deutlich mehr Hardwarepower als z. B. ein Xfce benötigt. Aber darum ging es dir ja gar nicht.

  • @Scheinich ich bin davon ausgegangen, dass wenn jemand Distro x meint und nicht nachträglich sagt, welchen Desktop er meint, nehme ich an er nimmt den Standarddesktop der jeweiligen Version. Bei MX ist das z. B. Xfce obwohl es da auch noch andere gibt und bei Mint halt Cin.

  • @Scheinich ich bin davon ausgegangen, dass wenn jemand Distro x meint und nicht nachträglich sagt, welchen Desktop er meint, nehme ich an er nimmt den Standarddesktop der jeweiligen Version. Bei MX ist das z. B. Xfce obwohl es da auch noch andere gibt und bei Mint halt Cin.

    Das sollte nur eine Ergänzung sein.

  • ich hatte eine Nachricht gesehen von josefine mit der Bemerkung vom Forum, dass Ihr Beitrag nicht veröffentlicht werden konnte, weil der Autor (das bin ja ich) das Thema als erledigt markiert hat

    Nein. Das stimmt nicht. Es gab einen Beitrag von josefine , den sie selbst gelöscht hat.

    Der Autor, der in der Meldung erwähnt wird, ist in diesem Fall josefine selbst. ;)

    Oder nerve ich zu viel, dass die Betreiber hier im Forum sagen, nee das beenden wir jetzt? Dann tut es mir leid, ich möchte nicht nerven.

    Nein, auf gar keinen Fall. Du nervst nicht! Gern weiter so. :thumbup:

    OS: EndeavourOS | Desktop: KDE Plasma 6.4.2 | Kernel: Linux-Zen 6.15.5

    MSI MAG X570 Tomahawk WIFI | AMD Ryzen 9 3900X | 2x 16 GB G.Skill RipJaws V DDR4-3200 | Sapphire NITRO+ AMD Radeon RX 7800 XT | Seasonic Prime PX-750 80+ Platinum

  • O.k. Dann möchte ich auch dieses Thema hier nicht ewig in die Länge ziehen, sind schon drei Seiten. Dann werde ich bei einer Debian basierten Distribution bleiben, meine Hörner abstoßen und wenn es meine mentale und psychische, körperliche Kraft zulässt auch lernen. Aber ich brauche jetzt erst Mal eine Pause. Lernwillig bin ich. Guide OS ist mit Debian, ich werde mir diese Distribution mal anschauen.

    Nochmals vielen Dank an alle, das Ihr eure wertvolle Zeit für mich genommen habt. Hier ist ein sehr freundlicher, Hilfsbereiter Umgang.

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