Meine Reise mit Linux

  • Distrowahl
    Sonstiges
    Bitte den Befehl "inxi -Fzxi" (ohne die Anführungszeichen) im Terminal ausführen und die Ausgabe dann hier hinein kopieren
    der Befehl wurde nicht gefunden. openSUSE Tumbleweed.

    Hallo zusammen,

    ich möchte Euch gern auf meine Reise mit Linux mitnehmen, vielleicht hat die oder der eine noch eine Empfehlung, einen Tipp wo ich sehr dankbar wäre und ich irgendwann kein verzweifelter Pinguin, was die tägliche Arbeit mit Linux angeht mehr bin.

    Wie ich in meinem allerersten Beitrag hier im Linux Guides-Forum schrieb, bin ich seit dem Jahr 2023 in der Linux Welt, zu Linux bin ich gekommen, weil mein Laptop, ein Lenovo IdeaPad 1 14IGL05, mit einem Intel (R) Celeron (R) N4020 CPU 1.10 GHz, 128 GB Festplattenspeicher mit Windows 11 Werksseitig ausgeliefert wurde, er aber im Alltag alles andere als "komfortabel" war, es ruckelte und war langsam, es dauerte Jahre, bis ein Programm geöffnet war, so kam die erste Frustration...Naja, was machte ich, wie ich schrieb, kam mir irgendwie Linux in den Kopf und die Frage: hm, das ist doch mit Expertenwissen und programmieren und so verbunden, kann ich das überhaupt? Die erste Version war Ubuntu. Warum ich von Ubuntu weg bin, war das eine Menü, das Launchpad (?) es erinnert mich sehr an MacOS und meiner Vergangenheit, ich konnte Ubuntu (jetzt weiß ich, dass es Gnome ist) nicht mehr verwenden. So ging die Reise in der Linux-Welt los.

    Die ersten Kanäle und damit auch die Videos über Linux wurden mir auf YouTube vorgeschlagen: Linux Guides, fosstopia und "So´n Typ vom Mohrensee", ich danke allen und diejenigen die ich vergessen habe, durch das anschauen der unzähligen Videos, für die unzähligen Vorstellungen der Linux-Distributionen, da steckt so viel Arbeit drin, danke sehr.

    Und dann die Website Distrowatch.

    Aktuell verwende ich openSUSE-Tumbleweed mit einem sehr stark veränderten KDE-Plasma, diese Distribution habe ich wieder einmal installiert und ist gerade einmal wenige Stunden auf meinem Laptop, doch bin ich auch hier wieder am überlegen, diese Distribution zu deinstallieren und eine andere zu installieren, warum? Es ist Google Chrome, das sich nicht installieren lässt, führe ich die Datei nach dem Download aus, öffnet sich Yast2, es dauert nicht lang, es wird, bevor die Installation überhaupt beginnt "Paket 'google-chrome-stable' ist beschädigt, Integritätsprüfung ist fehlgeschlagen" angezeigt. Im Internet gibt es schon Lösungen, es werden Terminalbefehle angezeigt, dass ich einen Schlüssel installieren soll, doch kann ich mich überhaupt darauf verlassen, dass es auch alles richtig ist? Ich habe null Ahnung, was ich da überhaupt kopiere und in mein Terminal einfüge, so fühle ich mich also unsicher. warum installiere ich denn überhaupt Google Chrome? Weil FireFox aktuell für negative Schlagzeilen sorgt. Ich bin also verunsichert, die anderen Distributionen haben google-chrome akzeptiert, installiert, openSUSE-Tumbleweed nicht, waren die letzten Male in den anderen Distributionen die Google-Chrome Pakete vielleicht auch beschädigt und ich habe meine Passwörter und alles für alle frei zugänglich gemacht? Eigentlich ist openSUSE nichts für mich:

    Tumbleweed ist laut der Website für Power-User (ist mit dem Laptop nicht möglich), Softwareentwickler sowie openSUSE-Mitwirkende bin ich nicht.
    Leap von openSUSE wird noch bis Ende Dezember 2025 unterstützt, es soll eine Nachfolgeversion geben, wie das mit dem Umstieg wird, weiß man nicht.
    MicroOS habe ich mich nicht mit befasst. So kann ich sagen, dass openSUSE eigentlich nichts für mich ist.

    Dann installiere doch Linux-Mint, sehr Einsteigerfreundlich und auch in verschiedenen Versionen verfügbar, wird wahrscheinlich die eine oder der andere jetzt denken. Linux-Mint hatte ich auch schon installiert, auch in der Debian-Version (LMDE) und da komme ich wieder ins Grübeln, wieso? Nun, mit dem Support-Ende von Windows 10 im Oktober diesen Jahres (2025), sehe ich bei YouTube viele Videos und ich lese viele Artikel wo den Anwendern von derzeit noch Windows 10, die Empfehlung gegeben wird, auf Linux-Mint zu wechseln, da Linux Mint eine ähnliche Oberfläche wie Windows hat und zur Not noch entsprechende Design-Themen zum Herunterladen da sind, die das optisch noch mehr wie Windows aussehen lassen. Meine Gedanken sind: bisher war Linux-Mint "nicht so interessant" im Massenmarkt, so wie ich das mitbekommen habe, steckt ein Mensch hinter Linux Mint und die Community hinter Linux-Mint sie konnten das alles gut meistern bisher. Doch mit dem "werben" vom Umstieg von Windows 10 auf Linux und auf Linux Mint, wird die Version noch bekannter, sie bekommt mehr Aufmerksamkeit und damit auch mehr Menschen, die es Böse meinen und ja nenne ich es beim Wort Hacken und Trojaner und alles, die Frage ist: kann die Community hinter Linux-Mint, mit den Anforderungen, die mit dem wachsen der User die vorher Windows verwendet haben und nun Linux-Mint verwenden umgehen? Gerade wenn es dann später nur noch die LMDE-Version vielleicht geben soll? So bin ich hier unsicher ob ich Linux-Mint installieren soll.

    Ich hatte doch im Livestream von Linux-Guides in meiner Frage erwähnt, dass ich Tuxedo OS verwende, was ist denn damit? Ja, hatte ich, mir war auch klar, dass Tuxedo OS an erster Stelle an die Hardware von ihren eigenen Geräten angepasst ist, wenn man also Tuxedo OS auf einem nicht Tuxedo-Gerät installiert, ja dann muss einem klar sein, dass nicht alles so rund laufen kann (wobei das ControlCenter bei mir soweit funktioniert, klar ich habe keinen Lüfter, also kann die Lüfteranzeige nicht funktionieren) und richtig, hier lies sich Google Chrome zwar installieren, beim anschauen vom Livestream von Linux-Guides über google Chrome, hat sich das komplette Tuxedo Betriebssystem aufgehangen, ich konnte nicht mal mehr herunterfahren und musste den Power-Knopf drücken, dass das Betriebssystem aus geht und ich so Neu starten konnte, so sah´s der verzweifelte Pinguin vor seinem Lenovo Laptop mit installierten Tuxedo OS und dachte sich, hmm, tja wenn das schon so anfängt, hmm, dann muss ich noch mal openSUSE probieren.

    Wenn ich mir aktuell die Distrowatchseite anschaue - es ist der 09.03.2025, 16:28 Uhr: sehe ich unter den Top 10: an erster Stelle Linux-Mint, MX-Linux, Endeavour OS, Cachy OS, Debian, Pop!OS, Manjaro, Ubuntu, Fedora und auf der 10 openSUSE.

    Endeavor OS, Cachy OS, Manjaro sind jeweils Arch, da müsste ich mich komplett umstellen,die fallen also schon mal raus. openSUSE ist derzeit installiert, wie ich dazu denke, habe ich bereits oben geschrieben.

    Und wie sieht es mit Debian aus? Auch diese Distribution hatte ich installiert, mit dem Cinnamon-Desktop. Hier muss ich sagen, fühle ich mich irgendwie nicht sicher, als fehlt hier irgendwas, es gibt mir nicht das Gefühl von "hier bist du ein sicherer Pinguin" und ich weiß nicht was ich einstellen muss, ein Beispiel ist: wenn ich openSUSE-Tumbleweed installiere, sehe ich in der Übersicht, dass AppAmor, Sellinux und eine Firewall aktiv sind, das alles sehe ich bei Debian nicht und es wird ja als universell beschrieben, woher soll also Debian wissen, ob ich eine Firewall brauche oder nicht. hmm, schwierig.

    Wahrscheinlich werde ich nun ein Außenseiter-Pinguin sein, hätte ich einen Leistungsstärkeren Laptop oder PC, so würde ich dann mit großer Wahrscheinlichkeit, das Betriebssystem Windows verwenden, da müsste ich mir keine Gedanken machen, welche Distribution ich nehme, welchen "Rahmen" wie Gnome, KDE-Plasma, Cinnamon usw. ich verwende. es gibt nur Windows.

    Hinzu kommt, ich habe gesundheitlich und psychische Probleme, die Wahl der richtigen Linux-Distribution sorgt noch für mehr Gedankenkarussell in meinem Kopf und es fordert enorm viel Kraft, jedes Mal eine neue Installation, jedes Mal neu einrichten um nach ein paar Stunden zu merken, naja so das wahre ist es ja auch irgendwie nicht.

    Wem ergeht es wie mir? Wer befindet sich auf der Linux-Reise um irgendwann ein Betriebssystem zu finden, wo man sagen kann, ja, das nehme ich. Hat vielleicht schon die oder der eine das Linux Betriebssystem gefunden und nach der ähnlichen oder gleichen Reise wie ich und könnte mir sein Linux Betriebssystem empfehlen? Ich wäre dankbar.

    Viele Grüße vom

    verzweifelten Pinguin.

  • Hallo Der verzweifelte Pinguin,

    deine Situation kann ich durchaus verstehen. Ich hatte das Glück, dass ich in Linux Mint eingeführt wurde und daher nur wenige andere Distros installiert habe, sondern sie nur in einer VM getestet habe. Aber deine Probleme mit Paketen kann ich unter Debian nachvollziehen, was für Multimedia einfach furchtbar ist. Insgesamt bin ich jetzt mit meinem PC bei Linux Mint geblieben, und meine Laptops haben LMDE, weil das tatsächlich bisher die einzige Distro war, die mich wirklich abgeholt hat. Die existiert als 32- und 64-Bit-Version, besitzt fast alle Pakete direkt in den Quellen und man benötigt keine PPAs. Alle Anwendungen funktionieren, und das Design ist konservativ und schlicht. Aber jetzt wird bestimmt wieder jemand kommen, um mir zu widersprechen... :P

    Stelle also Anforderungen an eine Distro und wähle danach streng kategorisch aus:

    • Unterstützt die Distro alle meine Hardwarebestandteile, bzw. 32-Bit, 64-Bit oder ARM?
    • Laufen alle meine Anwendungen?
    • Gefällt mir das Grunddesign, ohne groß frickeln zu müssen?
    • Will ich die neuesten Anwendungen oder genügen stabile Pakete?

    Nimm dir einfach mal eine Liste mit ca. 15 Linux-Distros und wähle die aus, die alle Anforderungen erfüllt. ;)

    Für Sicherheitspuristen: Nutze Tails 8)

    Ich hoffe, das hilft dir weiter! :)

    Kaum macht man's richtig - schon geht's

    Für Risiken und Nebenwirkungen Rauchen sie die Packungsbeilage und sagen sie ihrem Arzt er sei Apotheker

  • Also Angst brauchste keine haben bei Linux Mint, debian und all den anderen. Die meisten Distros setzen als Unterbau auf Debian und Ubuntu...und dieses setzt letzlich auch auf Debian auf. Soll heißen, egal was Du nimmst...der Unterbau ist oft der selbe. Außer bei Arch oder Intependent...da aber auch wieder alle Derivate mit selben Unterbau-glaube ich.

    Absolute sicherheit gibt es niergens. Auch in der Welt der Linux-Distros nicht. Linux ist von seiner Art her aber sicherer als Windows und wird es auch bleiben, wenn ein paar tausend Nutzer mehr dazu kommen.

    Du suchst, und Du wirst finden. Oder auch nicht. Es wird keine Distro geben, die alles, was Du Dir wünscht, in sich vereint. Man kann sich zwar alles so einrichten wie man will, aber das ist für den Anfang wohl doch zu kompliziert. Für den Anfang...wohlgemerkt.

    Empfehlungen wird Dir hier auch kaum jemand geben. Weil, so wie ich es mitbekommen habe, in der Comunity alle Distros gleichberechtigt sind...sogar Windows als das Nieschen-Betriebssystem. :D

    Und so wie Du, habe ich auch bisher keine Lust, mich völlig umzustellen und meide daher (noch) Arch. Ich bleibe bei Debian/Ubuntu-distros, In die ich mich in den letzten ca. 10 Jahren, in denen ich ausschließlich Linux nutze, einigermaßen eingearbeitet habe.

    Aber natürlich nenne ich Dir meine Faforiten: Linux Mint im allgemeinen und LMDE im besonderen, Debian (mit Net-Installer installiert), und wenn ichs mal spartanisch mag-Bunsenlabs (für Umsteiger jetzt aber nicht unbedingt die Einstiegs-Distro).

    Übrigens: Debian hat eine Firewall rudimentär dabei. Du muss nur ufw und gufw nachinstallieren.

  • Es ist Google Chrome, das sich nicht installieren lässt, führe ich die Datei nach dem Download aus, öffnet sich Yast2, es dauert nicht lang, es wird, bevor die Installation überhaupt beginnt "Paket 'google-chrome-stable' ist beschädigt, Integritätsprüfung ist fehlgeschlagen" angezeigt. Im Internet gibt es schon Lösungen, es werden Terminalbefehle angezeigt, dass ich einen Schlüssel installieren soll, doch kann ich mich überhaupt darauf verlassen, dass es auch alles richtig ist?

    Das RPM Paketformat (Suse und Fedora verwenden das) funktioniert anders als das DEB Paket Format. Bevor ein RPM ausgeführt werden kann wird ein entsprechender Signatur-Schlüssel geprüft. Da der Schlüssel von Google Chrome standardmässig nicht im System ist musst du den erst installieren.

    Das ist eine Sicherheitsmassnahme die im Enterprise Bereich (Suse Enterprise Linux, Red Hat, etc) ziemlich normal ist - um sicherzustellen das nur Software aus vertrauenswürdigen Quellen (die mit Schlüssel signiert sind die vorab im System festgelegt wurde) installiert werden kann.

    warum installiere ich denn überhaupt Google Chrome? Weil FireFox aktuell für negative Schlagzeilen sorgt.

    Mozilla hat für die Nutzung von Firefox Nutzungsbedingungen eingeführt. Das ist alles was passiert ist. Bei dem Thema gibt es leider sehr viel Meinung allerdings wenig Ahnung. Und viele Linux Nutzer bekommen halt eine Lebenskrise wenn dort drin steht "Firefox darf die Daten die du eingibst verarbeiten" - ohne das sie denn Sinn davon hinterfragen.

    Am Ende ist es relativ klar, wenn du eine URL oder einen Suchbegriff in die Adressleiste eingibst muss Firefox diese Daten verarbeiten um damit etwas zu machen - wenn sie das nicht dürften würde der Browser nicht funktionieren. Wenn ich hier Text im Forum eingeben muss Firefox diese Daten bearbeiten um sie an den server zu schicken der dann daraus einen Beitrag macht.

    Es gab nun viele obskure Videos zum Thema wo drin steht Mozilla würde die Daten verkaufen oder irgendwelche KIs damit trainieren - nichts davon steht in diesen Nutzungsbedingungen - das wurde alles von irgendwelchen überempfindlichen hinzu gedichtet - und von vielen wohl blind wiederholt die, dieses Terms of Use nicht selber durchgelesen haben.

    Wenn du wegen der Datenverarbeitung Chrome statt Firefox nutzen wilkst würde ich dir mal empfehlen beide Nutzungsbedingungen zu lesen - dann willst du Chrome nicht mehr haben ;)

    ---

    Zum anderen. Ich glaube du denkst kompliziert. Meine Empfehlung: überlege dir welchen Desktop dir am besten gefällt: KDE, Gnome, Cinnamon, etc dann nutze (möglichst eine Mainstream Distribution) die diesen Desktop Out-of-the-Box. Als Beispiel wenn mir Cinnamon gefällt würde ich jetzt nicht "Ubuntu Cinnamon" oder "Fedora Cinnamon Spin" oder so was nutzen sondern Linux Mint - weil das ihr Default ist.

    Distributionen pflegen ihren Default Desktop immer am besten.

  • Hallo CodeSudo05 ,

    vielen Dank für deine Antwort und das du meine Situation auch ein bisschen verstehen kannst und vorallem danke für die Fragen, welche Anforderungen meine nächste Distribution, die ich dann installieren werde erfüllen sollte und so hast du mir auch weitergeholfen.

    Die Fragen werde ich mal durchgehen.

    Viele Grüße

    Kevin


    Hallo dunkelklausner ,

    auch Dir möchte ich für deine Antwort und auch für deinen Favoriten danken und das Du mir die Angst bezüglich der Sicherheit ein bisschen genommen hast.

    Genau wie du schreibst, ich möchte, wenn ich eine neue Distribution installiere, am Anfang keine Ewigkeit damit verbringen, alles einzurichten, umzubauen usw, das mag für Linux vielleicht ein Pluspunkt sein, würde ich bestimmt auch später mal machen, aber mit diesem Laptop den ich erwähnt habe, ist nicht viel möglich, ich nutze diesen wie bereits geschrieben für Schreibtätigkeiten, YouTube schauen, Musik hören mehr auch nicht, naja und aktuell als Experimentierkasten, welche Distribution es denn sein wird.

    Ich denke es wird auch Linux Mint, dann aber in der LMDE also Linux-Mint Debian Edition werden, denn wie CodeSudo05 mit seinen Fragen und die Anforderungen die ich mir an eine Distribution stellen sollte schrieb,und auch kim88 welcher Desktop mir am besten gefällt und dann auch die Distribution zu verwenden, die den Desktop auch von Haus aus mitbringt, muss ich sagen ist es der Cinnamon Desktop, und so wäre es gut, wenn ich Linux Mint in der Debian Edition installiere.

    Viele Grüße

    Kevin


    Danke für deine Nachricht, deine Empfehlung und auch das du mich und vielleicht auch andere Mitleser, die sich nicht im Forum angemeldet aber vielleicht über das Thema Datenschutz und Mozilla Firefox informieren möchten, die Unsicherheit, was die Meldung überhaupt beinhaltet, wie man mit dem Firefox Browser denn umgehen sollte,also ob man diesen weiterhin verwenden kann, oder nicht genommen hast und das man eben nicht alles sofort glauben sollte, was man in Beiträgen oder Videos liest oder sieht.

    Ich denke, so sagt es mir mein Gefühl, aber ich gehe die Fragen von CodeSudo05 noch mal abschließend durch, so wird es wohl dann Linux Mint in der Debian Edition werden und ich behalte den Mozilla Firefox. Ich habe nicht die psychische, mentale Kraft, mich auch noch um ein Betriebssystem zu kümmern, das sollte einfach funktionieren, ich habe genug Baustellen.

    Viele Grüße

    Kevin

    Edited once, last by DenalB: 2 Beiträge von Der verzweifelte Pinguin mit diesem Beitrag zusammengefügt. (March 9, 2025 at 9:02 PM).

  • Na siehste. Dabei waren das noch nicht mal "Profi"tipps. Wenn Du Deine Entscheidung getroffen hast und diese tatsächlich auf LMDE fällt, kann ich Dich auch dahingehend beruhigen, dass Du mit dem frisch installierten System gleich loslegen kannst. Du musst nur noch die Firewall einschalten, wenn Du Dich damit sicherer fühlst und natürlich die Updates machen, die nach Neuinstallation natürlich sehr reichhaltig ausfallen.

  • Wem ergeht es wie mir? Wer befindet sich auf der Linux-Reise um irgendwann ein Betriebssystem zu finden

    Hier, noch ein Wanderer. Allerdings ist die Lage bei mir etwas anders als bei Dir. Ich kann mich nicht so richtig entscheiden, weil mir so viele Distros so gut gefallen. Alle haben Ihre Vorteile und natürlich auch den einen oder anderen Nachteil. Da muss man dann eben abwägen. Aber wie Du meiner Signatur unten entnehmen kannst, klappt es bei mir mit den Abwägen und Auswählen auch noch nicht so ganz. :)
    Bei mir sind die verschieden Distros alle auf verschiedenen Geräten installiert. Und je nachdem arbeite ich mal mit dem einen, mal mit dem anderen. Glücklicherweise sind die Anforderungen an Linux nur sehr gering. So stehen bei mir nur kleine gebraucht Geräte herum. Irgendwann soll es dann wohl - vielleicht - ein etwas stärkerer PC werden.

    und meide daher (noch) Arch.

    Manjaro basiert auf Arch. Das kann durchaus gefallen und ist von der Bedienung einfach.

    Ich denke es wird auch Linux Mint, dann aber in der LMDE also Linux-Mint Debian Edition werden

    Ich denke, das ist sicher keine verkehrte Wahl. Zum Beginnen ist LMDE sicher geeignet, gerade wenn Du auf der Debian-Schiene bleiben willst. LMDE ist stabil und performant.

    Ich erachte Mageia zwar auch als sehr anfängerfreundlich, aber das basiert auf Red Heat Linux und ist vielleicht somit etwas anders als Du es gewohnt bist.

    OpenSUSE und Debian sind meines Erachtens keine Anfänger Distros.
    Seit über 20 Jahren versuche ich mich mit SUSE anzufreunden: Leider bis jetzt ohne Erfolg.
    Je länger ich allerdings mit Debian arbeite, desto mehr schätze ich dessen "Schlichtheit". Und ja, hier muss man einiges selbst in die Hand nehmen. Dafür bekommt man ein schlankes performantes und sehr stabiles System.

    Ubuntu (Gnome) - LMDE (Cinnamon) - Debian (Gnome) - Lubuntu (LXQt) - MX Linux (KDE Pl.) - RaspPi OS (Gnome)

  • Hallo Der verzweifelte Pinguin ,

    ich kann deinen „Frust“ mit den Betriebssystemen und dein persönliche Situation sehr gut verstehen. Dein Einstig in die Linux - Welt ist nicht besonders positiv verlaufen, ähnelt meiner ersten Erfahrung mit SuSe Anfang der 2000er, trotzdem bin ich seit ca. 2,5 Jahren überzeugter „Linuxer“ obwohl auch noch 2 Laptops bei mir mit Win 11 laufen ( hat seine Gründe ).

    Bei dir würde meiner Meinung nach ein systematisches Vorgehen nach der Suche der „ richtigen“ Distro hilfreich sein.

    Ich würde wie folgt vorgehen:

    Erstelle eine Liste mit den Arbeiten für die du den PC nutzt, zb. Office, Videoschnitt, Musikbearbeitung u.s.w.

    Überlege welche Peripheriegeräte du nutzt zb. Drucker, Scanner, BT Headset …..

    Anhand diese Kriterien kannst du dann auf die Suche gehen.
    Bitte bedenke das der Celeron N4020 in Zitat „ preiswerten Notebooks“ verbaut wurde und nicht multitaskingfähig ist. Ich würde zu einer „ leichtgewichtigen“ Distro raten

    Intel Celeron N4020 Prozessor (Gemini Lake)
    Informationen und Benchmarks der Intel Celeron N4020 CPU
    www.notebookcheck.com

    Erstelle mit zb. Ventoy eine bootfähigen USD Stick, darauf kannst du mehrere Distros kopieren und im Live Modus ausführen ohne an deinem System etwas zu ändern und einige Stunden ausprobieren.

    So ähnlich bin ich bei Lubuntu gelandet. Außer der Installation meines Druckers, Updates und ein anders Wallpaper habe ich an der Installation nichts geändert.

    Ich drücke die Daumen, wird bei dir auch klappen, bleib dran

    Gruß aus Nürnberg

  • Bitte bedenke das der Celeron N4020 in Zitat „ preiswerten Notebooks“ verbaut wurde und nicht multitaskingfähig ist.

    Wieso soll der nicht Multitasking fähig sein? Er hat zwar nur 2 Kerne und auch nur 2 Threads - klar wenig - aber dennoch. Gut man könnte es auch Dualtasking nennen. Aber von einer CPU mit 6 Watt TDP kann man auch keine Wunder erwarten, außer lange Akkulaufzeiten. ;)

    https://www.intel.de/content/www/de/de/products/sku/197310/intel-celeron-processor-n4020-4m-cache-up-to-2-80-ghz/specifications.html

    Ubuntu (Gnome) - LMDE (Cinnamon) - Debian (Gnome) - Lubuntu (LXQt) - MX Linux (KDE Pl.) - RaspPi OS (Gnome)

  • Ja Mavalok2 , das mit den „Wundern“ wollte ich eigentlich sagen, habe irgendwie nicht die

    richtigen Worte gefunden 😏.

    Trotzdem sollte Der verzweifelte Pinguin mit dem richtigen Workflow eine geeignete Distro finden. Habe auf die weise einer 73jährigen Dame vor 1,5 Jahren ZorinOS „ untergejubelt, habe über Fernwartung Zugriff auf das Laptop. Die einzige Aussage war „ Sieht ein bisschen anders aus, dein „Windows“ läuft aber Prima.😊 Fernwartung in der Zeit nur 1 mal, hatte aber nix mit dem OS zu tun

  • Intel (R) Celeron (R) N4020 CPU 1.10 GHz

    Ist das ein Kauknochen?

    es ruckelte und war langsam, es dauerte Jahre, bis ein Programm geöffnet war,

    Was erwartest du von einem Ceeeeleeeeron mit 1,1 GHz?
    Und dann noch LMDE oder Linux Mint mit dem Cinamon Desktop!?
    Wenn LMDE, dann die inoffizielle Version mit dem Desktop Mate oder LXDE oder bei Linux Mint Mate, XFCE oder inoffiziell LXDE.

    Entschuldige bitte, aber besorge dir mal einen Computer.
    Ich habe hier sogar noch einen PentiumM mit LMDE6 32 Bit Mate und LXDE

  • Das Ruckeln bezog sich bezog sich übrigens auf das mit dem Notebook ausgelieferte Windows 11. Dass das nicht sauber läuft überrascht nicht wirklich. Wieso so etwas überhaupt mit Windows 11 ausgeliefert wird erschließt sich mir nicht ganz. Aber ein LMDE mit Cinnamon dürfte damit ganz anständig laufen. Die meisten meiner Geräte haben auch nicht viel mehr Leistung. Die CPU stammt noch aus Q4. 2019.

    Ubuntu (Gnome) - LMDE (Cinnamon) - Debian (Gnome) - Lubuntu (LXQt) - MX Linux (KDE Pl.) - RaspPi OS (Gnome)

  • Wieso so etwas überhaupt mit Windows 11 ausgeliefert wird erschließt sich mir nicht ganz

    Womit sonst?
    Ich habe ein Update von Windows 10 auf Windows 11 auf einem Lenovo IdeaPad mit Intel ATOM 4 Kern Rechner gemacht.
    Dieser läuft für jetzt mit Windows 11 schneller und stabiler als mit Windows 10.
    Er ist jetzt mein Radio in der Werkstatt.


    LMDE6 32bit läuft bei mir auch noch auf meinem alten Medion von 2008.

    Ja, mein HP mit PentiumM ist noch mal 5 Jahre älter (2003).
    Ich habe diesen noch im Einsatz, da ich damit die Upgrade und Update Anleitungen für die 32 Bit Versionen von Mate und LXDE seit LMDE3 für das Deutsche Linux Mint Forum geschrieben hatte und somit testen kann, ob es überhaupt noch auf diesen Rechnern funktioniert.

    Edited 2 times, last by DenalB: Ein Beitrag von tommix mit diesem Beitrag zusammengefügt. (March 11, 2025 at 11:39 AM).

  • Ich habe eine Zotac ZBox mit Celeron Prozessor und die läuft hier als Media-Center mit LMDE recht flott

    Kaum macht man's richtig - schon geht's

    Für Risiken und Nebenwirkungen Rauchen sie die Packungsbeilage und sagen sie ihrem Arzt er sei Apotheker

Participate now!

Don’t have an account yet? Register yourself now and be a part of our community!